WAS!? "Nein, bitte ich tue alles um hier auf dem Schiff zu bleiben. Ich kann kochen, mich selber verteidigen und mit Männern komm ich schon klar. Ich...ich ähm...kenne mich mit den Bräuchen der Stämme aus und auch im Norden des Landes. Außerhalb des Imperiums mein ich...bitte lasst mich hier ich packe auch mit an. Ich will nicht das ihr mich schont!" flehte Sara.
Expedition ins Mare Suevicum
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"Das kann ich nicht tun. Seeleute sind abergläugisch. Die Nautae werden denken, dass wir verdammt sind, wenn eine Frau an Bord ist."
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"Und wenn ich mich als Mann verkleide?! Ich bitte euch schickt mich nicht zurück! Ich kann euch wirklich von großem Nutzten sein...bitte!"flehte Sara und setzte den steinschmelzenden Dackelblick auf den sie konnte.
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Die Händer verhielten sich äußerst kooperativ.
Nach etwa 10 min meldeteten sich einige der Soldaten.
"Wir haben hier was!"
Latinus und Torquatus rannten zu ihnen.
In einer der hinteren Ecke des Schiffes lagen Barbarenwaffen und Schilde. Äxte, Langschwerter, Bögen, Pfeile, Rundschilde usw. -
"Diese Besatzung kennt sich schon seit einiger Zeit. Lediglich ein Nauta kam neu hinzu. Und wie soll das gehen, dass du nicht als Frau auffällst? Du würdest dir ein Quartier mit anderen Besatzungsmitgliedern teilen müssen!"
Ich stand auf und nahm die stolze, herablassende Haltung eines Kapitäns an, während ich sie mit eisigen Augen ansah und mit kühler, leiser Stimme sprach:
"Und wenn man erfährt, dass jemand gesucht wird, dann meldet man sich beim Kapitän und bewirbt sich. Man schleicht sich nicht einfach an Bord! Und deshalb frage ich noch einmal: Warum bist du an Bord?"
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Jetzt musste Sara mit der Sprache rausrücken. "Ich habt mit meinem Cousin Flavius Duccius Germanicus gesprochen und fragten nach jemandem der sich mit der Sprachen, den Sitten und Gebräuchen auskennt. Ich habe dieses Gespräch ganz zufällig mit angehört. Aber bitte gleubt mir, wenn ihr mich an Bord bleiben lasst werdet ihr es nicht bereuen. Ich verstehe und spreche die germanische Sprache sehr gut. Ich kenne mich im Norden aus und ganz wehrlos bin ich nicht. Stellt mich von mir aus als Küchenhilfe ein, aber lasst mich bitte hier!":flehte Sara weiter. Die kühle Art des Kapitäns war ihr nicht fremd.
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"Möglicherweise habe ich das Problem nicht korrekt geschildert. Eine Frau an Bord hat einen verheerenden Effekt auf die Moral. Und selbst wenn du dich als Mann verkleidest, wie stellst du dir das vor? Die einzigen Einzelkajüten sind für Offiziere. Und einstellen kann ich hier niemanden. Schon gar keine Offiziere!"
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"Ich habe kein Problem damit, mit anderen Männern in einem Raum zu schlafen. Ihr könntet behaupten das ich doch noch urplötzlich wegen meiner Kenntnisse in Germanisch eingestellt wurde. Das würde niemanden Verdacht schöpfen lassen. Glaubt mir, ich kann mich wirklich gut als Mann ausgeben. Bitte lasst es mich versuchen!":flehte Sara weiter.
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Bei Neptun, war die stur! Ich bedauerte den armen Mann, der sie einmal heiraten würde...
"Das wird auffallen. Welchem Gott dienst du noch gleich?"
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"Ich diene Mars, dem Kriegsgott! Bitte lasst mich an Bord bleiben!":flehte Sara. Sie war numal stur.
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"Neptun wäre ja zu viel verlangt gewesen..." brummte ich vor mich hin.
"Das beste wäre wirklich, wenn ich dich nach Colonia Agrippina zurück schicken würde! Weiß Duccius Germanicus, dass du hier bist?"
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Die Händler wurden von den Soldaten zurückgehalten, als Torquatus und Latinus die Waffen auf die Aiax brachten.
Zwischendurch gab der Signalgeber weiter, die Tempestas müsse rankommen.
Für die Fülle der Waffen war an Bord der Aiax nicht genug platz. -
"Aufschließen!" befahl Gubernator Alexis der Besatzung der Tempestas, nachdem sie die Nachricht der Aiax erhalten hatten. Mit einer kleinen Änderung der Segelposition nahm die Tempestas mehr Fahrt auf und war nach einigen Minuten bei den Handelsschiffen angekommen. Sie stieß leicht mit dem Handelsschiff zusammen, weil die Geschwindigkeit zu spät reduziert wurde, aber es gab außer ein paar Kratzern im Lack keine Schäden an beiden Schiffen.
Danach wurde mit dem Verladen der Waffen auf die Tempestas begonnen.
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Torquatus begab sich auf die Tempestas und suchte Nauticus auf.
Er klopfte an die Türe. -
Ich ging zur Tür und öffnete sie.
"Rühren, Nauta. Neuigkeiten?"
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"Nauarchus, wir haben auf den Händlerschiffen Waffenausrüstung für eine ganze Armee gefunden. Alles Barbaren Waffen, Schilde und Rüstungen! Wir haben damit begonnen auf die Tempestas zuverladen, da auf der Aiax nicht genügend Platz ist!"
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"Sehr gut. Ich frage mich ernsthaft, was die damit anstellen wollten. Schnapp dir die beiden Kapitäne der Handelsschiffe und finde heraus, was die Waffen an Bord ihrer Schiffe sollten. Ich will antworten."
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Sim-Off: ich mags wirklich nicht mit mir selbst zu reden ... wer macht die Händler ?
"Sie weigerten sich bereits, glaube aber, dass Sie Germanen damit belifern wollen. Latinus meinte
Sim-Off: sorry das ich dir das in den Mund schiebe^^
, dass die Waffen von sehr guter Qualität wären!"
Er sah kurz vom Nauarchus weg ins den Raum - "Eine Frau?"
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Sim-Off: Händler übernehme ich
"Äh, ja... das ist Sara Duccia Audacia, Flavius Duccius Germanicus hat sie als Übersetzerin zu uns geschickt. Ich weise sie gerade in ihre Aufgaben ein. Ich weiß, dass das ungewöhnlich ist, aber Neptun ist durch ein Opfer besänftigt. Ich denke, sie wird uns von Nutzen sein."
Ich dachte kurz nach.
"Waffen von sehr guter Qualität? Die können wir vielleicht gebrauchen, um mit den Einheimischen zu handeln. Wenn die Händler nicht reden wollen, lass einen kielholen. Das müsste sie überzeugen."
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Sim-Off: kielholen gabs noch garnich *G*
"Wie viele 1000 Stiere habt ihr den Göttern geopfert um eine Frau auf einem Schiff zu dulden??"
Torquatus versuchte die Stimme gesenkt zu halten, damit der Rest sich nicht aufregt.
"Ich habe die Händler nach ihrem Ziel gefragt, ihr Ziel war Britannia, das Volk dort spekuliert angeblich schon lange auf einen Aufstand ... "
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