Endlich kam ich in Damascus an. Und endlich konnte man sich mit Lateinisch verständigen. Die Stadt war ganz nett. Ich hatte schonj prächtigere Städte gesehen, aber hier konnte man sicher gut leben. Wenn mich nur nicht alle dauernd so anstarren würden! Ich suchte mir ein Gasthaus, das möglichst seriös aussah. Als ich fündig wurde, ging ich hinein.
"Ihr wünscht, Fremder?" fragte mich ein Sklave.
"Ein Zimmer. Einen Platz für... Pferd. Und... Essen."
"Verzeiht, aber Ihr müsst im Voraus für das Zimmer bezahlen."
"Gut. Wie viel?"
"10 Sz."
Ich zog ein seidenes Taschentuch hervor. "Geht auch das?"
Er sah mich entsetzt an und rief nach seinem Herrn. Kurz darauf kam ein älterer Mann in guter kleidung zu mir, begutachtete das Taschentuch und sagte "Ihr könnt drei Nächte hier übernachten, mit einer Mahlzeit am Tag."
Ich nickte. "Gut."
Dann ließ ich mir das zimmer zeigen und brachte das Gepäck von meinem Packpferd hinein.