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Orgiastisches Fest zum Wahlerfolg des Aquinas Matinius Crassus
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Orgiastisches Fest zum Wahlerfolg des Aquinas Matinius Crassus
Nachdem der Wirt ein paar Amphoren Wein bereitstellte, sprach Crassus einige eröffnende Worte:
"Liebe Gäste und liebe Bürger Cordubas, ich freue mich über euer spontan arrangiertes Fest. Soll der Wein fließen, auf daß wir Feiern meine Wahl!"
Dann nahm Crassus einen Becher ließ anstoßen: auf Rom und seine Wal.
Mercator war ebenfalls aus Tarraco angereist um als offizieller Vertreter der Regio Hispania Tarraconensis dieser Feier beizuwohnen. Er lauschte den Eröffnungsworten von Crassus und stieß anschließend ebenfalls mit seinem Becher auf Rom an. Danach ging er zu Crassus um diesen zu Gratulieren.
„Wehrter Crassus! Darf ich euch ebenfalls zur gewonnenen Wahl gratulieren! Ich hoffe ihr bleibt dennoch eurer Heimatstadt Corduba ein treuer Diener und zieht es nun nicht in betracht nach Rom zu ziehen.“
Crassus umarmte Mercatus und beide stießen ihr Becher aneinander.
"Nein lieber Freund, ich sehnte mich schon nach meiner Heimat und kehrte deshalb früher zurück als geplant. Es ist viel los in Italia, manchmal zuviel, so freute ich mich auf die Ruhe hir in Hispania."
Crassus hatte für die Feier noch so einiges auf Lager...
"Das freut mich zu hören!"
Mercator nahm Platz und wartete gespannt, was der Abend noch bieten würde...
Ich war erst sehr kurz aus Roma zurück und reiste Vater einfach hinterher um mich den Gratulationen anzuschliessen.
Die Eröffnungsnasprache von Crassus dürfte ich leider passt haben, doch als ich die Taverne betrat und meine Blicke schweifen ließ erblickte ich Vater bei Crassus stehen.
Ich schnappte mir einen Becher Wein und ging zu den beiden hin.
"Salve werter Crassus, meine herzlichen Glückwünsche zur gewonnen Wahl!
Salve lieber Vater! Schön wieder bei Dir zu sein!"
Ich erhob meinen Becher und stieß mit an.
"Salve Decimus Martinus, ich hoffe ihr hattet eine angenehme Überfahrt? Nehmt euch reichlich Wein und entspannt erstmal. Wenn die übrigen Gäste eintreffen, gibts dann noch mehr Programm."
hol dir Wein von mir in der wisim
"Habt Dank werter Matinius Crassus!
Es scheint mir eine Feier zu werden die Eurer würdig ist!
Ich bin mir sicher dass der Abend noch sehr viel zu bieten haben wird!"
Ich folgte der Einladung von Crassus und nahm mir noch einen Becher Wein.
Marciana wurde von einem Sklaven zum Feierraum geführt und betrat dann schwungvoll den Raum.
Bekleidet war sie mit einer neuen grünen Tunika und sie hatte zur Feier des Tages sogar ein wenig Schmuck angelegt, was sie sonst selten tat.
Suchend sah sie sich nach dem Gastgeber um und entdeckte ihn in Gesprächen mit ihren Amtskollegen.
Lächelnd trat sie auf die Gruppe zu.
"Salve zusammen. Es freut mich Euch hier zu treffen. Es ist ja auch wohl schon einiges los."
Dann wandte sie sich an Crassus.
"Ich bedanke mich noch einmal für die freundliche Einladung."
Crassus sprach äußerst erfüllt von Freude:
"Ahh, herzlich willkommen meine liebe Marciana. Du siehst fantastisch aus, man mekrt, du hast ein Gefühl für das Modische hast.
Wie ich erfahren habe, bist auch du nun in der Stadtverwaltung tätig. Meinen Glückwunsch für diese tolle neuen Kollegin Martinus!"
Crassus ließ nun Wein und Speißen hereinbringen...und die Musiker stimmten ein altes iberisches Volkslied an.
"Vielen Dank für das Kompliment Crassus."
Erfreut lächelte Marciana.
"Und ja es stimmt, ich bin zur Scriba ernannt worden. Ich freue mich auch sehr darüber."
Ein Sklave reichte Marciana einen Becher Wein.
"Es ist ein wirklich sehr schönes Fest."
Leise mitsummend hörte Marciana den Musikern zu.
Marciana´s freude war nicht zu übersehen. ich freute für Sie und mit Ihr.
"Ich muss dir zustimmen werter Crassus, ich denke dass Marciana genau den Anforderungen für den Posten entspricht und wir keine bessere Wahl hätten treffen können. Ich bin mir sicher sie wird Ihren Weg gehen, ein Weg der steil nach oben zeigt."
Dann nahm auch ich meinen Becher und sagte
"Lasst uns auf beste Zusammenarbeit der Städt Corduba und Tarraco trinken!"
Aquinas hob seinen Becher und prostete allen zu!
Auch Marciana hob ihren Becher mit Wein.
"Auf die Freundschaft und gute Zusammenarbeit."
Ich summte leise mit der Musik mit.
Es war ein berauschendes Fest das Crassus hier abhielt.
Während ich die Feier genoss streiften meine Blicke immer wieder an Marciana vorbei.
Wieder nahm ich einen Schluck des köstlichen Weines zu mir.
Nach langer zeit kam nun auch Nero auf die feier und suchte Crassus
Aquinas begutachtete gerade die aufgetischten Speißen, als er einen neuen Gast erspähte, welcher gerade hereingeführt wurde. Er ging zu ihm und erkannte, daß es der Magister Scriniorum war.
"Herzlich willkommen lieber Abdicus, euer Besuch ehrt mich und meine Gäste! Kommt, nehmt euch Wein und setzt euch zu uns."
nicht vergessen, holt euch alle Wein in der WiSim von mir
" Vielen, danke, gerne werde ich eurer Einladung folge leisten,
Meine Hochachtung für euer neues Amt als Quastor Urbanus"
Nero setzte sich an den Tisch.
Die Stimmung wurde immer ausgelassener, jedenfalls kam es Marciana so vor.
Zufrieden stand sie bei den anderen Gästen und nippte gelegentlich an ihrem Wein.
Sie hörte wie Martinus die Melodie mitsummte und mußte lächeln.
"Die Musiker sind wirklich sehr gut, nicht wahr ? Da möchte man am liebsten mitsingen."
Unsicher stand ein junger, fremder Mann am Türrahmen und sah der ausgelassen feiernden Gesellschaft von dort aus verstohlen zu. Der Wirt der Taberna Cordubae hatte ihn trotz seines beharrlichen Widerstandes in das Nebenzimmer geschickt, da dort anscheinend eine Feier zu Ehren des Aquinas Matinius Crassus, eines neuen Quaestors Urbanus, stattfand. Der Fremde namens Gaius Verus hatte strikt abgelehnt, weil er ungerne die Rolle des ungeladenen Gastes innehatte. Er trug als Nichtrömer eine kurze, weiße Tunika und hatte darüber - trotz der Hitze - noch einen schlichten, roten Mantel aus Baumwolle geworfen. Er kam sich ziemlich fehl am Platze vor. Aber jetzt stand er am Türrahmen hinter einer Säule und wippte mit seinem Fuß zum Takt der Musik.
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