Gastzimmer des Aeolos Octavius Achilles

  • Wie wünsche ich ihm, dass er wieder gesund wird! Wie heißt er überhaupt? Ich kenne seinen Namen noch nicht.


    Arme Helena, man konnte sehen, wie sie mit ihm mitleidete.


    Wie gesagt, Manyana war noch sehr verwirrt. Sie erzählte, sie sei zufällig dort gewesen und hatte eine Verfolgungsjagd zwischen Agrippa und deinem Bruder verfolgt. Sie mischte sich in ihrer jugendlicher Ungestümheit ein und zwischen ihr und deinem Bruder kam es zu einem Kampf, während dem sie in der Angst, ihr würde etwas geschehen, ihr Messer zückte und ihn so verletzte.


    Du weißt selbst nicht weshalb er sich mit Agrippa zu ungöttlicher Stunde eine Verfolgungsjagd lieferte? Nun, vielleicht kann dies dazu beitragen, das Geheimnis zu lüften.


    Sie holte den Geldbeutel heraus und hielt in Helena hin.


    Dieses Geld hatte dein Bruder bei sich. Ich weiß nicht wem es gehört oder weshalb er es mit sich hatte, will es auch gar nicht wissen.

  • Ich sah den Geldbeutel ungläubig an. Wie kam er an das viele Geld? Hatte er gestohlen? Nein, dass würde er niemals tun, da war ich mir sehr sicher. Das war über seine Ehre...


    Es ist ja nicht so, dass nur mein Bruder... Naja, ist ja auch nicht so wichtig. Ich weiß noch immer nicht, was genau los war, doch vielleicht... Agrippa war da und Sinona ist doch,,, weg?! Mein Vater wurde angegriffen... Ich weiß nur kein Bisschen was mein bruder damit zu tun haben könnte, aber ein Zusammenhang ist keineswegs unmöglich...


    Ich erkannte dies nur schweren Herzens und es stimmte mich ein wenig traurig...

  • Versuch dir keine Gedanken darüber zu machen, was er damit zu tun hat, sonst kommen dir noch die schlimmsten Ideen.
    Nur er und Agrippa könnten es dir wohl beantworten.


    Auch wenn ihr im Moment einen Hass auf Manyana habt .. deshalb kam ich mit dem Geld und nicht sie, wie könnte sie euch jetzt vor Augen treten ... sie wünscht ihm nur das Beste.
    Doch ich nehme an, sie hat in den nächsten Tagen sicherlich das Bedürfnis persönlich um Entschuldigung zu bitten ... wenn ihr es überhaupt möchtet?


    Mit einem fragenden Blick seh ich Helena an. Zu gut könnte ich verstehen, wenn Helena nichts von Manyana wissen wollte und auch keine guten Glückwünsche von ihr annehmen wollte.


    Nun denn, ich werde wieder gehn.
    Um eines möchte ich noch bitten: Wenn dein Bruder wieder gesund ist und vor Gericht Abgeltung will, setzt euch vorher mit uns in Verbindung. Manyanas Familie wohnt die meiste Zeit in Germanier, deswegen kümmere ich mich etwas um sie.
    Vielleicht kommt durch ein Gespräch etwas Licht in diese Angelegenheit.


    Ich hatte gesagt, was ich wollte, das Gespräch war mir etwas unangenehm, sprach ich doch im Namen der Täterin, fast einer Mörderin. Helena würde wohl wieder zu ihrem Bruder kehren wollen und ich verabschiedete mich.

  • Ich lächelte Adria zu, mir war nun etwas wohler, da ich mit jemanden darüber sprechen wollte, nun... Und diese Manyana?


    Es ist in Ordnung... Sag ihr, sie braucht keine Angst haben, dass ich ihr den Kopf abbreiße. Sicherlich kann sie persönlich vorbeikommen. Und falls mein Bruder es nicht schaffen sollte, doch inzwischen glaube ich, dass er es schafft, nur dann erhebe ich Anklage. Denn es war Mord. Und wenn es Selbstverteidigung war, er tut keinem Menschen etwas zuleide! Ansonsten liegt es an ihm, doch für diese Manyana werde ich vielleicht ein gutes Wort einlegen, wenngleich ich sie nicht mit offenen Armen empfangen werde...


    Ich seufzte und sprach weiterhin...


    Ich hoffe wir sehen uns noch einmal unter angenehmeren Bedingungen. Und sag dem Mädchen, es sei gut. Sie ist wohl sicherlich nur in absolute Panik geraten... Mach es gut, Adria! Und danke, dass du vermittelt hast. Ich werde meinen Bruder bald ansprechen, wegen dem Geld...


    Ich war zu gutmütig, ich wusste es ganz genau. Doch ich konnte einfach nicht auf Rache sinnen, es lag mir einfach nicht. War ich zu schwach? Seufzend sah ich Adria an und verabschiedete mich von ihr. Dann ging ich flugs wieder in das Zimmer meines Bruders und setzte mich wieder ans Bett. Er war wach, sicherlich wollte er reden. Sofern er konnte. Ich würde ihm bald einen Becher Wasser holen.

  • gegangen *g*[/simoff]


    Ich sah Publius an und seufzte leicht. Ich machte mir Sorgen. Es geschahen zur Zeit soviele unheilvolle Dinge... Eine Vestalin verschwindet, mein Vater wird schwerverletzt, meine Schwester begeht Selbstmord, mein Bruder treibt sich herum und wird fast getötet...


    Ich glaube es geht ihm langsam immer besser... Ich bin mir sicher, wenn die Götter wollten, dass er stirbt, dann hätte mich Fortuna nicht zu ihm geführt![simoff]Adria ist schon

  • Ich wies 2 Sklaven an Helenas Bruder in das Bad zu bringen. Sie legten ihn sachte auf eine Trage und gingen mit dieser voraus.


    Nach dem Waschen kommt er wieder. sagte ich zu Helena. Meinen Bruder schaute ich nicht an.


    Dann folgte ich den beiden Sklaven und schloß die Tür von außen.


    Wir nehmen das Bad draußen, sagte ich zu den Sklaven auf der Treppe und wies sie an, zum Hintereingang zu gehen.

    quidquid agis, prudenter agas et respice finem!

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