Cohortes Praetoriae - Torwache

Antoninus schaute die Wache an.

"Es geht um den Mord an meinen Vetter Gaius Prudentius Commodus. In dieser Angelegenheit schickte ich bereits meinen scriba personalis. Dieser ist aber urplötzlich abgereist und so muss ich die Angelegenheit persönlich klären."

Ahja, ich verstehe. Na dann folge mir mal zum Officium des Praefecten.

Ohne jedes weitere Worte drehte sich die Wache um und ging zu eben diesem Officium.

Mhorbaine folgte dem kurzen Wortwechsel seines neuen Schutzbefohlenen mit dem Miles und wartete ab.

Antoninus deutete Mhorbaine mitzukommen und folgte dem Soldaten zum Officium.

Und so folgte Mhorbaine.

Zitat

Original von Appius Silurius Crotilo
Der Praefect übertrug Tribunus Cohortis Praetoriae Papeius diese Aufgabe. Du möchtest mit ihm sprechen, nehme ich an?

Nö er wollte mit dem Tribunus Cohortis Praetoriae Ball spielen. Ja natürlich wollte er mit diesem Papeius sprechen, deshalb war er ja hier. Verduzt sah er den miles an als dieser diese Frage stellte.

"Ähm ja." Mehr kam dabei nicht raus.

Wenn du mir dann bitte folgen würdest.

Die Torwache ging los und führte Raeticus zu dem Officium des Tribunen.

Er nickte und folgte der Wache bis zum Arbeitszimmer dieses Papeius.

Balbus kam, in einem dunkle Toga gekleidet und unrasiert, mit mehreren Sklaven, den zwei Equites aus Germania ind mehreren gallischen Leibwächtern zur Castra Praetoria.
Er steuerte auf das Tor der Praetorianer zu, hinter dem er so viele Jahre verbracht und gearbeitet hatte. Heute war er aus einem anderen Grund hier. Als die kleine Gruppe das Tor erreichte, wies er die Männer an zu warten und trat selbst an die Wachen heran.

"Salvete Milites. Ich komme um die sterbliche Hülle meines Vaters Gaius Prudentius Commodus, ermordeter Consul und Senator Roms, zu holen und ihn in die Arme meiner Familie zu überführen."

Zitat

Original von Tiberius Prudentius Balbus
Balbus kam, in einem dunkle Toga gekleidet und unrasiert, mit mehreren Sklaven, den zwei Equites aus Germania ind mehreren gallischen Leibwächtern zur Castra Praetoria.
Er steuerte auf das Tor der Praetorianer zu, hinter dem er so viele Jahre verbracht und gearbeitet hatte. Heute war er aus einem anderen Grund hier. Als die kleine Gruppe das Tor erreichte, wies er die Männer an zu warten und trat selbst an die Wachen heran.

"Salvete Milites. Ich komme um die sterbliche Hülle meines Vaters Gaius Prudentius Commodus, ermordeter Consul und Senator Roms, zu holen und ihn in die Arme meiner Familie zu überführen."

Die Wachen salutierten, erkannten sie doch in dem Ankömmling den ehemaligen Princeps Praetorii.

"Salve, Praefecte. Wir sind von deiner Ankunft unterrichtet, wenn du mir bitte folgen willst."

Damit wandte sich eine der Wachen um und machte sich mit dem Prudentier auf den Weg zum Valetudinarium.

"Salve, ich bin Senator Aurelius Commodus und möchte zum Präfekten vorgelassen werden, er sollte mich bereits erwarten."

Er kündigte deinen Besuch an, Senator. Wenn du mir zu dem Officium des Praefecten folgen würdest.

Die Wache nickte dem Senator zu und ging zu Crassus' Officium vorraus.

Zitat

Original von Appius Silurius Crotilo
Die Wachen salutierten, erkannten sie doch in dem Ankömmling den ehemaligen Princeps Praetorii.

"Salve, Praefecte. Wir sind von deiner Ankunft unterrichtet, wenn du mir bitte folgen willst."

Damit wandte sich eine der Wachen um und machte sich mit dem Prudentier auf den Weg zum Valetudinarium.

Balbus gab seinen Begleitern einen Wink und diese folgten dann, ebenso wie er selbst, dem Miles hinein in die düstere Festung.

Nur wenig später verliess dann die Gruppe wieder die dunkle Festung. Diesmal jedoch beladen mit dem Leichnam und den Habseligkeiten des Consuls.

[Blockierte Grafik: http://img158.imageshack.us/img158/4099/pyrrusqa0.jpg]

Selbst der strahelnde Sonnenschein konnte den verbissenen Ausdruck nicht vom Gesicht des Livius Pyrrus wischen. Er war von Natur her übellaunig und bärbeißig, verrichtete seine Arbeit jedoch zufriedenstellend und war seinem Arbeitgeber treu. Am heutigen späten Nachmittag steuerte er die castra praetoria an, denn er hatte hier einen Auftrag zu erfüllen. Die Wache schien ihn bereits argwöhnisch zu beäugen, als er den Weg herauf kam und schließlich von selbst stehen blieb - Soldaten hatte er auch noch nie gemocht. "Tag", sagte er und holte Luft für seine neue Berufsbezeichnung, die um einiges länger war als die vorhergegangenen. "Ich bin Livius Pyrrus, scriba personalis des decemvir litibus iucandis Aurelius Corvinus und ich soll in seinem Auftrag ein Testament hier abholen. Habt ihr wohl zu Untersuchungszwecken gehabt", beugte er einer Bemerkung vor, die ihn vielleicht des Verwechselns eines Prätorianers mit einer Vestalin bezichtig hätte.

Aha.

Die Wache tuschelte einige Worte mit dem Kollegen, da sie von einem solchen Testament nichts wusste. Dieser Kollege wusste auch nicht wirklich mehr, weshalb beide mit den Schultern zuckten:

Na dann folge mir mal zum Princeos Praetorii.

Der wusste es zur Not immer. War ja nicht umsonst Lagerchef. Die Wache machte kehrt und stampfte in das Lagerinnere, darauf achtend, dass der Besucher auch ja nicht verloren gehen würde.

[Blockierte Grafik: http://img158.imageshack.us/img158/4099/pyrrusqa0.jpg]

Verloren gehen würde der Schreiberling ganz gewiss nicht. Immerhin gab es hier kaum etwas, das sich zu sehen lohnte. Keine Frauen, keine Läden, nur Soldaten, stumpfe Gebäude und eine Menge Steine, Holz und Sand. Gelegentlich mal eine Pfütze. Pyrrus ließ sich nicht beirren, nickte seinem Füher zum Zeichen, dass er verstanden hatte, zu und stampfte dann muffelig hinterdrein.

Vom Teil des CU ging es direkt zum Tor der Prätorianer, zackig grüßte Avitus den wachhabenden Soldaten, "Ave Soldat."

Die Torwache rang sich eine etwas strengere Haltung ab, ohne dabei zu respektvoll erscheinen zu wollen.

Salve.

"Ich wünsche den Präfekten zu sprechen, ist er zu gegen?"