Ich sah ihn prüfend an.
"Der Herr befindet sich zurzeit im Castellum und die Herrin ist auf der Beerdigung ihres werten Herrn Vaters in Italia. Was möchtest du denn von ihnen?"
Ich sah ihn prüfend an.
"Der Herr befindet sich zurzeit im Castellum und die Herrin ist auf der Beerdigung ihres werten Herrn Vaters in Italia. Was möchtest du denn von ihnen?"
Wie mich dieser Alte anschaut....
Naja, meine Tunika sieht nach der langen Reise doch recht mitgenommen aus. Und mit diesem Verband um meinen Kopf, sehe ich sicherlich etwas wild aus.
Vielleicht sollte ich doch etwas freundlicher sein....
Ich komme aus Helvetiens, zurück in den Schoss der Famillie. Die Reise war lang und ich bin müde. Daher last mich, bitte, ein.
Nun machte ich doch einen Schritt rückwärts.
"Du bist ein Tiberier? Dann verzeih meine rauhe Sprechweise, komm doch mit ins Atrium... Kann ich dir noch einen Gefallen tun?"
Ich wurde um einiges ehrfürchtiger. Ich kannte ihn zwar nicht, doch ich glaubte nicht dass sich jemand anmaßen würde zum edlen Geschlecht der Patrizier zu gehören, wenn es nicht so war.
Hatte ich meinen Namen nicht zu begin gesagt ? Nunja, ich bin angekommen, egal. Und bei einem ihm unbekannten sollte er doch auch sehr misstrauisch sein.
"Habt dank. Könntet Ihr dafür sorgen, das das Pferd versorgt wird ? Ich würde gern, bevor ich mich zur Ruhe begebe noch die Thermen des Hauses aufsuchen und eine kleinigkeit zu mir nehmen. Etwas Brot, Käse und Wein würden mich sehr erfreuen."
Ich betrat die Villa und ging in das Atrium.
Ich wies die Stallburschen an, das Pferd trocken zu reiben und es zu verpflegen. Ich war heute ziemlich durch den Wind. Stress und Alter... diese beiden Dinge vertrugen sich nicht sonderlich gut, wenn sie vereint waren.
Dann folgte ich ihm ins Atrium.
ZitatOriginal von Polybios
Ich hörte ein Pochen an der Tür... Wer mochte das nur sein? Ich öffnete die Pforte und sah einen schmutzigen jungen Mann...
"Tut mir leid, der Herr ist nicht da und wir geben keine Almosen an der Tür..."
und wollte die Türe wieder schließen...
OH tut mir leid aber ich will keine Allmosen! sah ich wirklich so schrecklich aus? Ich bin Marcus Tiberius Antonius und wenn ich mich nicht irre ist dies das Haus meiner Familie
Noch ein Tiberius?... Ich war skeptisch.
"hm.. Ich bin etwas skeptisch, deshalb verzeiht mir, hast du einen Beweis?"
Als einzigsten Beweis habe ich diese Kette, auf welcher das Familienwappe eingrviert ist! Ansonsten müsst ihr wohl oder übel auf mein Wort vertrauen, bis der Hausherr oder die Hausherrin wieder hier sind!
Ich nahm meine Kette ab und zeigte sie dem Sklaven
"Nun gut! Ihr habt Glück, der Herr ist gerade heim gekehrt, er befindet sich im Atrium! Dann also hinein mit euch!"
Welch seltsame Gegebenheiten...
Ich danke euch aber was meint ihr mit welch seltsame Gegebenheit??
Ich trat ein und begab mich Richtung Atrium
Das war gedacht... Es stand ja nicht in " "
Da im Rekruitierungsscriptorium heute sehr viel los zu sein scheint, kehre ich züruck zur Villa meines Gens, in der Hoffnung meinen Pater Familias und seiner Gemahlin, der edlen Helena meine Aufwartung zu machen.
Wieder einmal klopfe ich an die Porta....
Dieses Mal öffnete ich. Es ziemte sich nicht für die Hausherrin, doch ich ging gerade vorbei, sodass ich neugierig wurde: Da kam mein plebejisches Blut wieder hoch. Ich lächelte.
"Salve, Fremder!"
Die Tür öffnete sich.
Ich brauchte einen kurzen Moment, denn statt des alten Mannes, den ich vom vor Abend kannte, öffnete eine Frau die Tür.
Sie war keine jener Bediensteten die ich schon gesehen hatte.
Konnte sie es sein ? Aber, würde sie die Porta öffnen ?
"Salve,... Verzeiht meine Unbeholfenheit. Ich bin Quintus Tiberius Vitamalcus...
Ich ging nach hinten und bat ihn erfreut herein.
"Ah, Salve. Tiberius sagst du? Wir kennen uns noch gar nicht. Ich bin Helena Tiberia. Wollen wir nicht ins Triclinium gehen? Es ist an der Zeit zu essen..."
Ich sah ihn erwartungsvoll an. Ich würde vermutlich nichts essen, doch allein die Höflichkeit gebot dieses Angebot zu machen. Ich musste noch immer an Vater denken und dieser Gedanke würde sich noch lange in meinem Kopf einscheißen, wie seine Gestalt von den Feuern verschlungen wurde.
Sie war es also wirklich...
"Gerne doch, etwas zu essen wäre fein...."
Konnte es sein das ich wirklich so einen Schwachsinn stammelte ? ich wuste doch um..
Quintus, rief ich mich innerlich zurecht, reis dich zusammen !
"Mir wurde von eurem schmerzlichen Verlust berichtet. Seid meines Mitgefühls versichert."
Wir gingen ins Triclinium.
Ich kam endlich an der Villa Tiberia an.
Mein zuhause...dies ist es.
Ein großes,mächtiges Gebäude.
Ich klopfte an und wartete das jemand öffnete
Am ersten Tag der Spiele zu Ehren des Iupiter macht auch Tiberia Livia sich auf den Weg zum Hippodrom. Eine Sklavin soll sie begleiten. Livia ist spät dran. Die anderen Familienmitglieder sind sicher bereits dort angekommen. Als die Sklavin ihr die Tür öffnet, sieht sie plötzlich eine junge hübsche Frau vor sich stehen, die wohl soeben angeklopft haben muss. Verwundert mustert Livia sie und nickt ihr freundlich zu.
"Salve. Ich bin Tiberia Livia. Was ist dein Begehr?"
"Salve.Mein name ist Tiberia Nova,ich bin die Schwester von Tiberia Claudia."
Sie schaute ihr Gegenüber freundlich an.Sie hätte ihr kommen wohl dch ankündigen sollen.
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