Cubiculum - Lucius Prudentius Maximus

Nachdem wir aus der Taverne nach Hause gegangen waren und wir schon die Casa ein wenig bewundern durften, zeigte mir Commodus mein Zimmer und die Privatgemächer
Ich war wieder beeindruckt mit welch gutem Geschmack das kleine Zimmer eingerichtet war.

Natürlich würde ich ein wenig verändern, hatte ich doch meinen eigenen Stil. Aber im grossen und ganzen hatte Commodus seine Casa wirklich schön ud geschmackvoll eingerichtet.

Ich bedankte mich nochmals bei Commodus und als er mein Zimmer verliess um auch Evodius sein Reich zu zeigen, stellte ich mein Zeug erstmal in eine Ecke, erlöste mich von dem schweren Winterumhang, legte meine Waffen ab und liess mich aufs Bett nieder.

Die Reise hatte mich ziemlich mitgenommen und so schlief ich nur nach wenigen Minuten ein und begann zu träumen.....

Als ich erwachte, war es schon gegen Mittag, mein Schlaf war tief und fest. Ich lag im Bett ud blickte noch eine Weile zur Decke und liess mir die Geschehnisse des letzten Tages nochmal durch dn Kopf gehen.

Dann stand ich auf und machte mich fertig, das Haus zu verlassen.

Ich wollte noch ein wenig durch Tarraco spazieren um die Stadt besser kennenzulernen!

Wieder zurück in meinem Zimmer begab ich sofort daran für Commodus etwas zu erledigen, worum er mich gebeten hatte.

Als ich fertig war, brachte ich die Einladung zu Commodus!

Nach dem fest zog ich mich in mein Zimmer zurück, um mich auf die Trauertage vorzubereiten und unserer Ahnen zu gedenken!

Nachdem ich den Brief in Commodus Zimmer gebracht hatte ging ich zu Maximus um mich mit ihm bezüglich der Abreise abzusprechen.
Ich klopfte an die Türe

Klopf Klopf Klopf

Ich war gerade am zusammenpacken, als ich das klopfen hörte!
ich öffnete die Tür uns sah meinen Bruder "Tritt ein, Evodius"

"Salve mein Bruder!
Ah, wie ich sehe hast du acuh schon deine Sachen für die Reise nach Rom gepackt.
Augezeichnet. Dann lass uns doch schön langsam aufbrechen.
Das Schiff nach Rom legt pünktlich ab, wir wollen es doch nicht versäumen, oder?"

"Ja mein Bruder, ich bin gleich fertig, komm solange herein" ich wandte mich ab und machte mein Gepäck fertig, viel würden wir ja nicht brauchen, für die paar Tage......

"So, Evodius, ich bin soweit, lass uns aufbrechen" .....

Mit diesen Worten verliessen wir die Casa, leider ohne uns von Commodus verabschieden zu können!

Ich betrat mein Zimmer, es war alles noch so, wie ich es verlassen hatte..... ich verstaute mein Zeug und legte mich aufs Bett.....

Soviele Gedanken gingen mir durch den Kopf und ich konnte lange nicht einschla´fen, aber irgendwann überkam mich die Müdigkeit.....

Als ich aufwachte, war es spät Abends....... kurz fragte ich mich, ob ich geträumt hatte.....leider nicht..........es war Wirklichkeit......Evodius war tot!

Ich stand auf, um nach Commodus zu suchen und verliess mein Zimmer...

Nach der Unterredung mit Commodus kam ich auf mein Zimmer, packte aus und richtete mich ein wenig ein..... dann legte ich mich in mein bett und versuchte einzuschlafen, was mir aber nicht gelang.

Zuviele gedanken kreisten in meinem Kopf.............

Es wurde schon hell draussen und ich hatte kein Auge zugemacht..... ich stand auf, machte mich frisch, zog mich an und begab mich in die Curia, um meinen Dienst anzutreten........ Arbeit, das war die einzige Ablenkung, die jetzt half!

Nach einem anstrengenden Tag und einer noch anstrengenderer nacht kam ich endlich von den Feierlichkeiten nach Hause.

Ich entledigte mich meiner Kleidung und wusch mich noch kurz, bevor ich ins Bett fiel.

Die Casa war unheimlich leer in letzter Zeit, doch dass fiel mir momentan nicht auf....

Obwohl ich sehr spät schlafen ging, wurde ich schon fürh wach, es dämmerte gerade.

Ich stand auf, wusch mich und zog meine Rüstung an, denn ich wollte dann zur Wache.

Vorher lief ich aber noch durchs Haus, um Commodus zu suchen....

Wieder einmal kam ich nach einem langen Tag nach Hause, zog mich aus, wusch mich und legte mich hin.

Ich konnte nicht gleich einsschlafen und dachte über mein Leben nach.
Es war wesentlich einfacher nun, als bei der Flotte, obwohl ich sicher mehr Verantwortung hatte. Doch irgendwie war es mir auch ein wenig langweilig. Ich hatte mir die Arbeit aufregender vorgestellt, doch Tarraco war eine sichere Stadt und somit gab es auch wenig, was meine Alltag aufregender gestaltete.

Und die Casa..... nun, sie war leer, Commodus war immer noch nciht zurück gekehrt und Balbus kam anscheinend nur zum Schlafen hierher und arbeitete die Rest der Zeit.
Niemand, mit dem man sich unterhalten konnte, niemand, mit dem man mal einen Becher Wein trinken konnte und niemand, dem man seine Gedanken anvertrauen konnte.

Nach einiger Zeit des Nachdenkens schlief ich ein.....

... wachte ich auf..... gestern hatte ich mir viele Gedanken gemacht, über die Familie, meine Zukunft..... und ich hatte einen Entschluss gefasst....
Hispania war zwar schön, aber mich zog es weiter.... ich dachte, ich konnte sesshaft werden, aber mein herz schrie nach der Ferne...

Ich setzte mich zum Schreibtisch und schrieb einen Brief an meinen Bruder Commodus, in Germania.

Diesen gab ich einem Sklaven, der den brief bringen sollte.....

Dann ging ich ins Officium.....

Ich kam in mein Zimmer, Balbus war noch nciht zurückgekehrt, aber ich ging davon aus, dass er mir keine Steine in den Weg legen würde und so fing ich an, schon mal einige Dinge für meinen Umzug nach Germania zu packen......

Nachdem ich mit Blabus gesprochen hatte kam ich nach Hause und packte den rest meiner Sachen....

Ich hatte mir 2 Pferde besorgt, denn ich wollte über den Landweg nach Germania reisen....

Ich packte alles, was ich brauchte auf ein Pferd und ging dann nochmals durch Haus......