*ich stand schon eine zeitlang auf dem Markt. Fast zu lange, denn ich hatte das Bedürfnis mich zu setzen. Meine Beine schmerzten. Ich war niedergeschlagen. Wer wollte einen Mann in den mittleren Jahren haben, der nicht wirklich zur körperlichen Arbeit taugte. Mein Wissen war groß, meine Stärke nicht*
Griechischer Magister wartet auf seinen Herrn!
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*ich schlenderte über den Markt und dachte mir, schau ich doch einfach mal beim Sklavenmarkt vorbei. Es bestand nicht wirklich Bedarf, wenn auch die neue Villa viel größer war, als die alte.
Dann sah ich einen Herrn dort sitzen. Ich empfand Mittleid mit ihm. Er sah niedergeschlagen aus. Doch konnte ich ihn gebrauchen? Es bestand wirklich kein Bedarf.'Publius du mußt stark sein!', dachte ich mir... Und ging dann doch zu ihm!
"Wie ist dein Name, Sklave?"
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Wieder einmal ging ich gemeinsam mit Publius über den Markt und an einem Sklavenstand blieb ich stehen. Mir war ein recht alter Mann aufgefallen, ungewohnt zwischen den ganzen Jungspunden. Ich sah ihn mir genau an und dachte nach.
Wie ist dein Name und wo liegen deine Stärken?
Ich sah Publius kurz an. Er wirkte recht intelektuell...
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Ich blickte zu dem jungen Herrn. Er sah streng aus, doch auch irgendwie gerecht und gutherzig.
"Polybios, Herr!"
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"Polybios.." *ich dachte kurz nach* "Ein Grieche nicht? Was kannst du und wie alt bist du?"
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"Ja Herr! Die Hälfte meines Lebens liegt schon hinter mir, wie ihr seht. Ich kann im Haushalt aushelfen. Ansonsten bin ich gelehrt in den Künsten der Wissenschaft und Philosophie... Habt ihr Kinder?"
'Er wird sich bestimmt desinteresiert wegdrehen'
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"Ich habe keine Kinder... Aber eine kleine Bibliothek und eine große Neugier. Und man weiß ja nie, was die Götter für einem noch alles geplant haben.
Für körperliche Arbeiten scheinst du wirklich nicht geschaffen sein.
Du siehst traurig aus und mußt wohl schon ewig auf dem Markt sein.. Ich habe manchmal ein weiches Herz und so werde ich dich mitnehmen in meine Villa! Aber nur weil ich auch gutherzig sein kann, heißt das nicht, dass du dich nicht an die Regeln halten mußt!"*ich wollte nicht, das meine Sklaven dies ausnutzten. Ich warf dem Aufseher ein paar Münzen zu und nahm den Griechen mit*
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*mein Gesicht erhellte sich. Hatte ich richtig gehört? Bei Zeus! Ich nahm schweigend meinen Beutel und folgte meinen neuen Herrn. Was würde mich in der Villa erwarten?*
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