• Gut, wir warten auf alle Schiffe, wahrscheinlich haben auch die letzten Boote Schäden davon getragen. Flavius mach dich mit ein paar Männern auf und schlagt Holz. Wir brauchen einige Stämme, die drei Transportschffe und die eine Trieme, die bei meinem Durchgang beschädigt wurden, sind bereits an den Strand gezogen worden. Einige Zimmerleut werden es reparieren und abdichten.


    Wie schaut es mit den Vorräten aus Flavius?


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • "Jawohl, Tribun. Die Vorräte wurden bereits am ersten Tag soweit Nötig aufgefüllt und für die letzten Trosse sind ebenfalls welche besorgt worden. Falls noch welche fehlen, ist es kein Problem sie nachzuordern, die entsprechenden Stellen hier wissen Bescheid.
    Wie viele Schiffe fehlen noch?"

  • "Vielleicht zwanzig, viel sieht man nicht, der Fliuss ist im Nebel verschwunden, die Schauer sind wieder stärker geworden. Wir werden noch einige Stunden warten. Bis dahin werden wir die Mämnner ruhen lassen. Dann will ich eine Aufstellung sehen und das die Legionäre durchgezählt werden. erst dann werden wir der von Consultor vorgeschlagenen Schiffsroute folgen, jedoch mit dem Unterschied, das auch die Reiterei fährt -bei dem Sauwetter würde sie nur schwerlich auf dem aufgeweichten Boden vorran kommen- und das wir als zweiten Zielhafen nicht Emporiae, sondern Rhodoe anfahren. Schließlich wollen wir unsere Befehle erhalten und genau dort werden einige Eques nach Vereinbahrung warten."


    Er schaute sich um, und sprach:


    "Noch Fragen?"


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Flavius nickte und verliss, nach der entsprechenden Grüßung den Tribun und schnappte sich einige Männer, mit denen er Holz schlagen ging.
    2 Stunden später kehrten sie mit genügend Vorräten zurück um alle Schiffe zzgl. weiterer kaputter, reparieren zu können.

  • Magnus war froh endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben, wenn auch nur für kurze Zeit. Er beobachtete, wie die Männer das Lager befestigten, er packte hier und dort selber mit an, wenn es benötigt wurde, aber alles in allem schienen die Legionäre es ohne große Schwierigkeiten hinzubekommen.
    Die meisten konnten sich ja auf so einer Schiffsreise ausruhen.
    Als Flavius dann mit den Holzfällern und einem ausreichenden Vorrat an Holz zurückkam, war kaum noch was zu tun.

  • Herius sah einige Legionäre müßig darum sitzen...


    "Soldaten, es gibt immer was zu tun." Sagte er zu ihnen und ging vorbei. Der Regen hatte etwas nach gelassen und so machte er sich selbst zur Schiffsbucht auf. Die Zimmerleute hatten bereits begonnen die Stämme zu bearbeiten. Einer schaute ihn leicht ungläubig an, sagte aber nichts.


    So erhob der Tribun das Wort: "Ja ich weiß, die Stämme sind nass und werden sich bei Sonnenschein zusammen ziehen wie eine Haut, aber wir werden diesen glücklichen Moment nicht miterleben, denn es wird regnerisch bleiben. Wenn nicht, wird die Reiterei eben das tun, was sie gelernt hat und zwar reiten... doch bis dahin ist es noch ein dunkler Weg und wenn ich mir die Wolken so betrachte, wird er in den nächsten Tagen nicht heller. Also legt mal einen Zahn zu wir wollen hier weg!"


    Danach schaute er auf den Fluss die letzten Schiffe mußten endlich kommen. Fünf von ihnen waren vor wenigen Minuten noch eingetroffen, aber keiner von ihnen konnte sagen wieviele noch auf dem Fluss waren. Es wurde nur klar, das die Strömung nochmals um das Doppelte zugelegt hatte.


    Er wadete durch den Schlamm, beschaute sich die Befestigungen und war zufrieden. Am anderen Ende des Lagers grüßte Herius die Wache und frage ob alles in Ordnung sei. Dem war wohl so und er begab sich zurück zum Kommandozelt.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Nur eine Stunde nach den fünf waren weitere sieben angekommen. Weitere 4 noch eine Stunde später und acht, diese aber etwas voller als normal, liefen in diesem Moment auf. Ein Schiff hatte so große Schäden erlitten, dass sie alles hatten verteilen müssen auf die letzten Schiffe und das andere Schiff hatten aufgeben müssen. Dadurch waren sie so sehr verspätet.
    Flavius sah sich alles an und gab Befehl zur Umverteilung, nachdem er sich mit den Kapitänen beraten hatte und auch dem Auffüllen der Vorräte. Dann erstattete er, zusammen mit dem Kapitän des verlorenen Schiffes dem Tribun Bericht.

  • "Alle Legionäre, Versorgungsmannschaften und Ausrüstungsgegenstände, Karren und Maultiere sind nun eingetroffen? Gut, dann alle Offiziere in mein Zelt!"


    Es dauerte ein weing, bis auch die letzten Centurios, Tribune, Decurios oder Optios, Trierarchen oder Gubernatoren eingetrudelt waren. Herius hatte bis dahin eine Karte aufspannen lassen. Dann schaute er darauf, sie nahm den gesamten Tisch ein.


    "Wir sind hier, bei Arelate. Werden uns die Küste entlang begeben und in Narbo Martius neues Wasser, wie Nahrungsvorräte an Bord nehmen. Doch die Soldaten werden die Schiffe nicht verlassen. Jeder Kapitän hat dafür zu sorgen, das die Vorräte bis Tarraco ausreichend sind. Trotzdem werden wir nicht sofort dahin segeln/ rudern, sondern in Rhodae eine Meldereinheit aufnehmen, die uns hoffentlich Befehle überbringt. Auch sie werden schweres Wetter gehabt haben, doch bin ich guter Hoffnung."


    Er schaute kurz auf, dann fragte er:


    "Sind die Schiffe repariert?"


    Herius schaute zu seinen Heeresoffizieren und befahl:


    "Alle Legionäre werden antreten. Ich will eine Überprüfung von Kleidung, Material und Waffen und ich will wissen, ob sie vollzählig sind."


    Dann richtete er sich auf und schaute von weitem auf die Karte, einige Gedanken schwirrten durch seinen Kopf.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Er war in seinem Element. Nass regnete es ab. Die Wolken fanden kein Ende, aber Kaeso liebte diesen Moment, da war es egal, mit welcher Härte das Wetter zu schlug. Der tribun Herius hatte ihn gerufen, er war gekommen, sofort und ohne zu fragen. Er wußte was man von ihm verlangte und er war sich seiner tragenden Rolle bewußt.


    "Legionäre, der Legio II Fidelis Constans, in Reih und Glied aufmarschiert"


    Wie so oft bebte seine Stimme, wie so oft genoss er es.


    "Auf den Platz in Trab und mit vollem Gepäck! Heraus ihr faulen Säcke MARSCH, MARSCH!!!"


    Genüsslich schaute er zum Tribunen Herius Hadrianus Subdolus, der unweit auf seinem Pferd saß.


    "Worauf wartet ihr noch? Bewegt eure müden Knochen!!!"


    Seine Stimme war hart und unbarmherzig...

  • Das Wasser lief in Strömen und er saß auf seinem Pferd, schaute zufrieden Kaeso Pollius Industrius zu, wie er die Soldaten aus den Löchern trieb. Ein Mann wie geschaffen für diese Aufgabe...


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • "Wollt ihr euch endlich bewegen?! Auf, auf müdes Pack!"


    Noch immer schienen einige schwer von Begriff zu sein.


    "Jeder der nicht innerhalb der nächsten Augenblicke an seinem Platz steht, wird eine Sonderaufgabe bekommen!"


    Er war ruhiger geworden, vielleicht hoffte er ja, das einige diesen Satz überhörten... nein man sah es ihm an, er war sich sicher!

  • Es war wohl nicht zu übersehen Kaeso verbreitete eine Aura, die sich jeder Offizier nur wünschte, sie strömten zu dem Platz, stellten sich auf, warteten gespannt im Regen.


    Er, Herius schaute auf die Reihen die noch gelichtet waren, aber er kannte des Centurios Spezialaufgaben und er war sich sicher, keiner würde freiwillig zu spät kommen... :D


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • "Danke Centurio Industrius!


    Zurück ins Glied!""


    Er ritt in die Mitte des Platzes. Überschaute die Truppe und befahl: "Centurions überprüft die Ausrüstung!"


    Es dauerte eine Weile, aber was sollte man sonst unternehmen bei diesem Wetter? Dann endlich meldeten sie Vollzug und konnten außer Kleinigkeiten nichts feststellen.


    "Dann sehen wir uns auf den Schiffen,... Centurions geordnete Einschiffung!"


    Er selbst ritt zum Strand und begutachtete die Ordnung...


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Titus hasste diese Wetter, er hasste den Regen, er hasste diesen Tag, doch was sollte er tun?


    Nach dem die Ausrüstung kontrolliert worden war ging es wieder zurück auf die Schiffe und ihre "kleine Reise" konnte fortgesetzt werden.

  • Nachdem er die Ausrüstung zusammen mit den anderen Centurios überprüft hatte, lies er die Legionäre zurück auf die Boote maschieren.
    Er selber mochte es nicht unbedingt, dass es wieder auf die Boote ging. Aber was sein musste musste nunmal sein. Und so zeigte er seinen Widerwillen nicht.
    Dann ging er wieder zu dem Tribun und meldete, dass die Centurien komplett auf den Schiffen waren.
    Der Regen prasselte auf sie herab. Ist ja fast wie zu Hause dachte sich Magnus, auch wenn er das Wetter nicht all zu sehr mochte.

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