Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Furianus kam an einem schönen Morgen zum Palast und grüßte die Wache.


    "Salvete die Herren. Ich bin Lucius Flavius Furianus, amtierender Aedil. Ich wünsche den Magister Domus Augusti zu sprechen, denn ich hege den Wunsch mich im Amte des Praefectus Annonae Rom zu verpflichten."

  • Balbus, der gerade bedingt durch die Bauarbeiten im Palast gewesen war, trat an die Luft und erblickte dort den Aedil bei den Wachen. Er steuerte auf die Menschenansammlung zu und liess sich von einer der Wachen berichten, welche Art Anliegen den Aedil herführte. Er nickte.


    "Salve Aedil. Natürlich kannst du den Magister sprechen. Dieser Miles wird dich dort hin führen." Er deutete auf einen Miles, der vortrat und dann den Aedil zum - Officium des Magisters.

  • Decius schritt vor dem Tor auf und ab. Wachsam strieften seine Augen die umliegende Szenerie, die nicht unbedingt von großartiger Aussicht geprägt war. Aber das war er ja gewöhnt.


    Er war im Begriff sich rechts des Tores zu postieren, da hörte er ein leises klatschen oberhalb seines Kopfes. Er hielt irritiert inne, überlegte einen Moment und kam zu dem Schluss, dass irgendetwas auf seinem Helm gelandet sein musste. Er stellte seinen Speer an die Wand, nahm seinen Helm vom Kopf und begutachtete ihn ausführlich. Schnell war die Sachlage erkannt: Ein schmieriger, schwarzweißer Fleck befand sich mitten auf seinem wunderschönen Paradehelm.


    Sein Kollgege hatte mittlerweile mitbekommen, dass Decius ein Problem mit seinem Helm hatte, kam hinzu, schaute sich die Bescherung an und grinste unverholen.


    "Wenn das kein Volltreffer war..." sagte er voller Schadenfreude.


    Decius schuate skeptisch auf den Helm, anschließend in den Himmel und wieder auf den Helm.


    "Hm, man soll es nicht glauben, aber die Viecher treffen wohl tatsächlich mal. Man könnte meinen sie täten es mit Abscicht... ich geh dann mal putzen." antwortete Decius und machte sich auf den Weg zu den Wachunterkünften. Man konnte ja nicht wissen wem er beim heutigen Wachdienst noch begegnen würde, aber eine Palastwache mit einem schmierigen Helm würde ja niemand ernst nehmen...

  • Callidus erreichte mit zwei Sklaven der Kurie den Palatin. Sie hatten ihm ein paar private Dinge getragen, die er hatte mitnehmen wollen. Am Palatin angekommen ließ er die Sklaven jedoch zurück, damit es mit den Wachen keine Umstände gab.
    So trat er nun mit mit einem Sack über der Schulter und einem großen Korb in der anderen Hand vor die Wache.


    > Salve, Praetorianer! <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Callidus schaute schon nahezu gelangweilt den Prätorianer an. Alles andere, als dass man ihn selbst als Comes hier nicht erkennen würde, hätte ihn auch sehr verwundert, und so war es schon Gewohnheit, dass er sich erneut auszuweisen hatte.


    > Mein Name ist Marcus Aelius Callidus, Comes Italias. Ich möchte zur domus Aeliana durchgelassen werden. <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Decius schaute den vor ihm stehenden Mann mißtrauisch an. Der Kerl wollte also in der Domus Aeliana wohnen... na, seinem Namen nach zu Urteilen war das wohl auch sein gutes Recht. So nickte er also kurz und trat zur Seite.


    "Gut, ihr dürft passieren."

  • Zitat

    Original von Marcus Caecilius Decius
    Decius schaute den vor ihm stehenden Mann mißtrauisch an. Der Kerl wollte also in der Domus Aeliana wohnen... na, seinem Namen nach zu Urteilen war das wohl auch sein gutes Recht. So nickte er also kurz und trat zur Seite.


    "Gut, ihr dürft passieren."


    Callidus stand kurze Zeit noch da und schaute den Soldaten an. Ihn zu fragen, ob er nicht seine Sachen die Stufen hinauftragen könnte, wäre wohl des Guten zu viel und kein besonders guter Einstand auf dem Palatin. So schaute er den Weg entlang, seufzte und machte sich mit Sack und Korb auf zur domus Aeliana.


    > Vale, Praetoriane! <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Ruhigen Schrittes näherte ich mich der Porta zum Palatium. Wieder blieb mir der Atem weg beim Anblick dieses Bauwerks. Ausdruckslos näherte ich mich der Torwache und äußerte mein Begehr.


    "Salve, mein Name ist Decimus Pompeius Strabo, Quaestor Pro Praetore. Ich möchte zum Magister Officiorum."

  • Gelangweilt blickte er zu Decius und gähnte ...


    "Proconsul von Spanien, Senator, Consular, ehemilger Censor und Praetor Peregrinus ... Du darfst dir davon aussuchen, was dir am besten gefällt ..."

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