Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Mercator war zufällig selbst gerade beim Palasteingang als ein Sklavenmädchen um eine Audienz beim Kaiser anfragte. Er stellte sich neben die Wache.


    “Es tut mir leid, aber der Kaiser empfängt heute niemanden mehr.“


    Gespannt wartete er jedoch auf die Antwort des Mädchens, wer denn ihr Herr sei.

  • Mein Herr ist Lucius Tiberius Vibullius, aber leben tue ich seit seiner Verbannung bei Gnaeus Pompeius Magnus, einem Enkel des ehemaligen Consuln und Freund der Familie der Aurelier. Mein Brief sei von großer Wichtigkeit sagt er.

  • Mercator schaute etwas verwundert.


    „Nun ja! Wie gesagt empfängt der Kaiser heute niemanden mehr. Aber wenn du möchtest, dann kannst du deine Nachricht mir übergeben. Ich bin ein enger Mitarbeiter des Kaisers und erhalte ohnehin jeden Brief den er bekommt.“

  • Mercator schüttelte den Kopf.


    „Dann tut es mir leid! Du wirst es morgen noch einmal versuchen müssen.“


    Er kratzte sich am Kopf.


    “Wobei….. Ich weiß jetzt gar nicht auswendig ob der Kaiser morgen noch einen Audienztermin frei hat.....?!“


    Er sah zu einer der Wachen, die nur mit den Achseln zuckte.


    „Tja! Ich habe nur das Angebot ihm dem Kaiser persönlich zu geben – er ist bei mir bestimmt in guten Händen. Oder du versuchst es morgen oder übermorgen noch einmal. Es liegt an dir.“

  • Mercator lächelte sie freundlich.


    "Mein Name ist Quintus Decimus Mercator. Richte ihm aus, dass es mir leid tut, ihm nicht weiter helfen zu können. Aber die Termine des Kaisers sind in den letzter Zeit vollkommen ausgebucht."

  • Ich nickte artig.


    Ja Herr, ich werde es ihm ausrichten aber er sagte noch, daß ich dann folgende Worte sagen soll:
    Der gute Jäger wartet auf die Wölfe. Aber die Flut, die sie auslösten kann nur verhindert werden, wenn die Quellen fließen. Bedenkt, daß der Wolf als der beste Freund und Diener erscheint. Er lässt dem Kaiser viel Glück ausrichten, daß er ein langes Leben behalte und die Götter noch ihre Hand über ihn halten.


    Ich wandte mich zum Gehen.

  • "Wie ich schon sagte, mein Name ist Gaius Plinius Secundus, Magister Septemvires und Pontifex Minor. Ich möchte in den Palast um eine Audienz beim Kaiser zu erbitten um mit ihm Dinge von Belang für das Cultus Deorum zu besprechen..."


    *ich war etwas perplex, wegen der kleinen... Kinder..*

  • Ich trat den bösen soldaten der mich anfasste kräftig vor das Schienbein und rannte weg.


    Vor solchen Leuten hatten mich schon früh alle gewarnt.

  • Nach dem Besuch bei Lucidus brauchte Amatia frische Luft und dabei fiel ihr ein kleines Mädchen ins Auge. Sie war forsch und traute sich einiges. Vielleicht wollte sie sich eine Kleinigkeiten verdienen?


    Amatia rief zu ihr hinüber
    "Hallo, Mädchen"


    und winkte sie zu sich.

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