Nachdem die Angaben der Herrschaften überprüft wurden, wurden die Magistrate in die Aula Regia weitergelassen.
Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)
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Antoninus meldete sich bei der Wache.
"Salve! Ich bin Marcus Aurelius Antoninus und wurde zu der Audienz der Magistrate geladen."
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Etwas ärgerlich, denn der Brief mit der Einladung war irrtümlicherweise zur Casa seines Bruders geschickt worden, eilte er hinauf zum Palatin und zeigte der Wache das Schreiben um durchgelassen zu werden.
Dabei dachte er noch, daß der Schatten seines Bruders wohl so übermächtig zu sein schien, daß der kaiserlichen Verwaltung gar nicht aufgefallen sein mußte, daß sein Cognomen Tacitus war und nicht Geminus. -
Mit der üblichen kleinen Schar von Klienten, die ihm bei wichtigen Auftritten in der Öffentlichkeit zu folgen pflegen, erreichte Macer den Palatin. Er ließ die Männer warten und meldete sich bei der Wache an.
"Aedilis Plebis Purgitius Macer bittet um Einlass. Ich wurde vom kaiser zu einer Audienz der Magistrate geladen."
Beinahe hätte er sich nur als Senator vorgestellt, an den Amtstitel musste er sich auch erstmal gewöhnen.
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"Salve, ich bin die Quästorin Tiberia Honoria und möchte zu der Audienz der neugewählten Magistrate."
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Furianus ließ sich in der Sänfte zum berühmtesten und zugleich wohl sichersten Ort im Imperium bringen.
Stieg die Treppe ruhig hinauf und entdeckte sogleich die Torwache."Salve, ich bin Lucius Flavius Furianus, Magistrat und wurde geladen."
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Die schon routinierten Abläufe, die Crotilo nur zu gut kennt laufen vor seinen Augen, von seinen Kameraden ausgeführt ab. Es dauert keine Minute, da sind alle Formalien geklärt und die fünf Magistrate werden in die Aula Regia durchgewunken.
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Ich nickte den anderen zu und ging voraus.
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Fast schon in Heerscharen strömten die Magistrate zu dem Termin. Antoninus musste nur noch hinterherlaufen.
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Ein Scriba kommt von der Basilica Ulpia zum Palast und hält zielstrebig auf die Wache zu.
"Salve. Die Praetrix schickt mich. Ich möchte zum Quaestor Sacri Palatii vorgelassen werden."
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Die Wache musterte den Scriba bevor ein weiterer Miles dazugewunken wurde.
"Dieser Miles wird dich zum Officium des Quaestor Sacri Palatii bringen." sagte die Wache und sein dazugerufener Kamerad führte den Scriba zum - Officium .
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"Danke."
Der Scriba nickt der Wache freundlich zu und folgt dem anderen Soldaten in den Palast hinein.
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Einmal nicht auf Einladung des Kaisers und auch ohne eine Schar von Klienten hinter sich, erreicht Macer erneut den Palatin.
"Salve, ich möchte zu Iunia Attica", meldet er sich an und verzichtet auf die Nennung seines Amtstitels, da er nur in einer privaten Kontoangelegenheit unterwegs ist.
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Decius nickte dem Aedilis zu.
"Ihr dürft passieren."
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Die Sänfte des Patriziers erreichte den Palatin und hielt an den Stufen des Palastes. Während einer der Sklaven herbeieilte um den Vorhang beiseite zu schieben und seinem Herren aus der Sänfte zu helfen, setzte Marcellus sich auf und sah sich um. Hier war er also – der Ort von dem bereits drei seiner Vorfahren das Römische Reich regiert hatten. Er seufzte theatralisch und stieg aus der Sänfte, den Blick auf die Stufen des Palastes gewandt. Was würde sie wohl sagen, wenn sie ihm nach all dieser Zeit wieder sah? Viele Jahre waren vergangen, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten. Sie hatte sich damals wohl für den richtigen Mann entschieden und war mit ihm gegangen. Würde sie ihm überhaupt noch erkennen? Bestimmt würde sie das! Aber konnte er damit rechnen, dass sie ihm überhaupt sehen wollte? Viele Fragen schossen Marcellus durch den Kopf, während er die Stufen hinauf stieg. Oben angekommen, ging sein Leibsklave auf die Palastwache zu, während der Patrizier unbeteiligt die Umgebung betrachtete und die Wachen keines Blickes würdigte.
„Mein Herr, der ehrenwerte Patrizier Lucius Claudius Marcellus wünscht eine Audienz bei der Kaiserin.“
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Nach kurzem Überlegen antwortete die Wache in einem ungewohnten Anflug von Redseligkeit: “Sage deinem Herrn, dass er den Palast betreten darf. Er soll zum Magister Domus Augusti gehen und sein Anliegen dort vortragen. Der wird dann entscheiden, ob dein Herr zur Augusta vorgelassen wird.“
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Der Sklave nickte der Wache dankend zu und wartete dann auf seinen Herrn, der bestimmt jedes Wort mitgehört hatte…. Auch wenn er einen anderen Eindruck vermittelte. Als die Palastwachen den Weg frei gaben, schritt Marcellus, diese völlig ignorierend und erhobenen Hauptes in das Palastinnere, stets gefolgt von seinem Leibsklaven, der sich sofort darum bemühte, den richtigen Weg zum Officium des Magister Domus Augusti zu finden.
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Furianus entstieg seiner Sänfte und erklomm die Stufen, wandte sich dann an die Miles.
"Salve, Lucius Flavius Furianus, mein Name. Ich bin Aedilis Curulis, lasst mich hinein."
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Zitat
Original von Lucius Flavius Furianus
Furianus entstieg seiner Sänfte und erklomm die Stufen, wandte sich dann an die Miles."Salve, Lucius Flavius Furianus, mein Name. Ich bin Aedilis Curulis, lasst mich hinein."
Salve Quaestor! , begrüßte Silurius den Quaestor und grüßte militärisch.
Darf ich fragen, wo Euch euer Weg in den Palast führen wird?
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Furianus hob verwundert die Augenbraue. Quaestor?
Er lächelte."Ich bin mittlerweile Aedilis Curulis, Soldat."
Die Miles hatten wohl ein gutes Gedächtnis, dass sie noch sein letztes Amt in Erinnerung hatten.
"Ich möchte zu Iunia Attica."
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