Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Mit glanzpolierter Rüstung kam er zum Palast, allerdings nicht um den Kaiser oder der Wache, sondern einer Frau zu imponieren :D. Also ging er zu der Wache und fragte freundlich:Salve ich bin Appious Terentius Cyprianus. Ich würde gerne zu den Quatieren der Diener. Ich würde gerne eien Freundin besuchen wenn das möglich ist."

  • Beide Aedile hatten die Basilica Iulia verlassen und sich auf den Weg zum Palast gemacht. Vor der Tür der Basilica hatte sich der hünen Titus unauffällig zu ihnen gesellt, wie auch die Aedilin ihre Sänfte bestiegen hatte. Tiberius Vitamalacus, mit zahlreichen Wachstafeln unter dem Arm, ging wie üblich zu Fuss, der militärische Gang und du entsprechende Haltung liess sich auch durch die Toga nicht verbergen.
    So übernahm er es auch, nach dem er seiner Kollegin aus der Sänfte geholfen hatte, sie beide bei der Wache anzumelden.


    "Miles !" grüsste er gewohnt militärisch knapp, deute kurz auf seine Kollegin, "Aedilis Plebis Artoria Medeia und Aedilis Curulis Tiberius Vitamalacus, wir sind gekommen, um um eine Audienz beim Imperator zu ersuchen."

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Mit glanzpolierter Rüstung kam er zum Palast, allerdings nicht um den Kaiser oder der Wache, sondern einer Frau zu imponieren :D. Also ging er zu der Wache und fragte freundlich:Salve ich bin Appious Terentius Cyprianus. Ich würde gerne zu den Quatieren der Diener. Ich würde gerne eien Freundin besuchen wenn das möglich ist."


    Ich mochte es nicht glauben. Auch wenn Cyprianus mein Ausbilder gewesen war und ich ihm wohl meinen jetzigen Dienst bei der Garde zu verdanken hatte, so war dies doch ein recht ungewöhnlicher Wunsch. Leider nicht der erste an diesem Tag. Deshalb rollte ich genervt die Augen und meinte:


    "Salve Centurio. Nun, ich weiß ja nicht ob es dir bekannt ist, aber Privatbesuche sind nicht gerade.... nun nennen wir es erwünscht hier im Palast."

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    Beide Aedile hatten die Basilica Iulia verlassen und sich auf den Weg zum Palast gemacht. Vor der Tür der Basilica hatte sich der hünen Titus unauffällig zu ihnen gesellt, wie auch die Aedilin ihre Sänfte bestiegen hatte. Tiberius Vitamalacus, mit zahlreichen Wachstafeln unter dem Arm, ging wie üblich zu Fuss, der militärische Gang und du entsprechende Haltung liess sich auch durch die Toga nicht verbergen.
    So übernahm er es auch, nach dem er seiner Kollegin aus der Sänfte geholfen hatte, sie beide bei der Wache anzumelden.


    "Miles !" grüsste er gewohnt militärisch knapp, deute kurz auf seine Kollegin, "Aedilis Plebis Artoria Medeia und Aedilis Curulis Tiberius Vitamalacus, wir sind gekommen, um um eine Audienz beim Imperator zu ersuchen."


    Ich musterte beide Aedile mit unauffälligem Blick, sah dann wieder Vitalamacus an und gab höflich zur Antwort:


    "Aedil, für Ansuchen um eine Audienz ist der Magister Officiorum zuständig. Bitte folgt meinem Kameraden hier, er wird euch zu ihm geleiten."


    Ich deutete (wieder einmal) auf Fuscus, welcher neben mir stand und wohl schon im voraus gewusst hatte das ich ihn schicken würde. Sein Blick verriet mir alles. Zudem flüsterte er mir kurz vor dem Abmarsch noch zu:


    "Eins sag ich dir Maximianus, das nächste Mal bist du dran damit Fremdenführer zu spielen, nur damit das klar ist."


    Dann wandte er sich an die beiden Gäste und sagte:


    "Bitte folgt mir"

  • Tagelang hatte ich mir einzelne Kanditen die Zugang zum Palast hatten angesehen und versucht mir einen geeigneten herauszusuchen. Schließlich hatte ich einen gefunden und wagte es ihn anzusprechen als er wieder einmal darin begriffen war den Palast zu verlassen:


    "Salve. Bleib stehen. Ich muss mit dir reden."


    Ich stellte mich nahe neben ihn, sah zu das wir von niemandem beobachtet wurden und flüsterte ihm dann ins Ohr:


    "......(Unverständliches Geflüster)......"


    Der Scriba sah mich mit geweiteten Augen an, doch schließlich stimmte er doch zu:


    "Du verlangst viel Miles, aber ich werde es tun."


    Unmerklich steckte ich ihm einen kleinen Lederbeutel zu und fortan trennten sich unsere Wege wieder......

  • Zitat

    Original von Caius Iulius Seneca
    Gezielt trat der Tribunus auf die Praetorianerwache im Palast zu und wandte sich an den Optio Caecilius Decius. Aber genau in so einer Lautstärke, dass es niemand anders mitbekommen würde.


    Ave, Optio!


    Ich habe eine Aufgabe für dich. Ich habe gehört, dass hin und wieder Christen in den Palast kommen. Du sollst für mich während der Wache herauskriegen, wie oft sie kommen, was sie hier wollen und wie sie heißen. Lass mir die Informationen einfach in meinem Officium zukommen.
    Aber Soldat.... Ich erwarte von dir strengste Geheimhaltung. Verstanden?


    Als der Tribunus auf ihn zutrat, nahm Decius Haltung an und salutierte, bevor er sich die Anweisungen des Vorgesetzten anhörte. Diese entlockten Decius ein gequältes Lächeln, und als der Tribun geendet hatte, sprach Decius:


    "Tribunus Iulius, ich werde selbstverständlich versuchen diese Anweisungen zu befolgen, aber... wie erkenne ich Christianer? Tragen sie ihren Glauben in irgendeiner Weise öffentlich zur Schau?"

  • Zitat

    Original von Lucius Germanicus Maximianus


    Ich mochte es nicht glauben. Auch wenn Cyprianus mein Ausbilder gewesen war und ich ihm wohl meinen jetzigen Dienst bei der Garde zu verdanken hatte, so war dies doch ein recht ungewöhnlicher Wunsch. Leider nicht der erste an diesem Tag. Deshalb rollte ich genervt die Augen und meinte:


    "Salve Centurio. Nun, ich weiß ja nicht ob es dir bekannt ist, aber Privatbesuche sind nicht gerade.... nun nennen wir es erwünscht hier im Palast."


    " -.^ Nun ich nehme an die Garde kontrolliert jeden und vermerkt jeden?! Wo ist also das Problem. Ob ich nun die Aelier, den Kaiser oder eine Dienerin besuche, der Vorgang am Tor bleibt doch immer gleich oder nicht?"


    Ihm war schon klar,daß hier besondere Sicherheitsmaßnahmen galten, aber als Attentäter hätte er sich wohl anders angestellt

  • Wieder auf dem Palantin angekommen, wandte ich mich wieder an eine der Torwachen, die ich ja noch von letztens kannte, als ich zu Avarus wollte. Mit einem freundlichen Nicken begrüßte ich sie.


    "Salve Miles. Mein Name ist Caius Sergius Curio, ich möchte privat mit Senator Aelius Quarto sprechen."

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    " -.^ Nun ich nehme an die Garde kontrolliert jeden und vermerkt jeden?! Wo ist also das Problem. Ob ich nun die Aelier, den Kaiser oder eine Dienerin besuche, der Vorgang am Tor bleibt doch immer gleich oder nicht?"


    Ihm war schon klar,daß hier besondere Sicherheitsmaßnahmen galten, aber als Attentäter hätte er sich wohl anders angestellt



    Ich hatte keine Lust mich mit Cyprianus zu streiten, aber ich bekräftigte noch einmal meine Aussage:


    "Bitte versteh mich nicht falsch Centurio, ich will dich sicher nicht nerven, doch der Palast ist nicht als Ersatz für eine Taberna oder sonst etwas erbaut worden. Wenn du dich mit einer Dienerin treffen willst, dann könntet ihr dies genausogut irgendwo in der Stadt machen."


    Ich blickte kurz zu Boden, schaute mich dann ein wenig um und fuhr dann fort:


    "Aber ich will heute einmal eine Ausnahme machen."


    Ich nahm die Wachstafel und den Griffel in die Hand, notierte mir den Namen und Rang von Cyprianus und stellte dann noch eine Frage:


    "Wen möchtest du Besuchen? Und noch etwas. Deine Waffen würde ich dich bitten hier abzugeben, sofern du welche bei dir trägst."

  • Zitat

    Original von Caius Sergius Curio
    Wieder auf dem Palantin angekommen, wandte ich mich wieder an eine der Torwachen, die ich ja noch von letztens kannte, als ich zu Avarus wollte. Mit einem freundlichen Nicken begrüßte ich sie.


    "Salve Miles. Mein Name ist Caius Sergius Curio, ich möchte privat mit Senator Aelius Quarto sprechen."



    Oha, da klingelte etwas bei mir. Das letzte mal als jemand privat eintreten wollte gab es ja eine gewaltige Standpauke, doch daran wollte ich gar nicht erst denken sondern diesen Besucher lieber vorschriftsmäßig abfertigen. Ich setzte ein kleines Lächeln auf, obwohl man sah das es nur gestellt war und antwortete dann:


    "Bitte folge mir, ich bringe dich zur Porta der Domus Aeliana"


    Flaccus indessen hielt derweil die Stellung.....



  • "Ich trage keine Waffe bei mir und die Person die ich besuchen will heißt Valeria Amatia. Eine Dienerin der Kaiserin jedenfalls war sie das vor einiger Zeit.."

  • Zitat

    Original von Marcus Caecilius Decius


    Als der Tribunus auf ihn zutrat, nahm Decius Haltung an und salutierte, bevor er sich die Anweisungen des Vorgesetzten anhörte. Diese entlockten Decius ein gequältes Lächeln, und als der Tribun geendet hatte, sprach Decius:


    "Tribunus Iulius, ich werde selbstverständlich versuchen diese Anweisungen zu befolgen, aber... wie erkenne ich Christianer? Tragen sie ihren Glauben in irgendeiner Weise öffentlich zur Schau?"


    Sim-Off:

    Gute Frage...


    Wenn du die jeweiligen Personen nach ihrem Amt fragst, werden sie dir schon sagen, dass sie Peregirinus sind und dann kann man ja nachhaken. Als Peregrinus kann man hier sowieso nicht so einfach im Palast herumspazieren. Da muss man siche exakt ausweisen. Im Zweifelsfall kannst du direkt fragen, aber nur wenn es fast offensichtlich ist.


    Langsam kam in Seneca der Gedanke hoch, dass er hierbei nicht so viel Erfolg haben würde, aber was sollte er machen. Versuchen konnte man es ja.

  • Decius nickte verständig, zog jedoch zweifelnd die Stirn kraus, blickte vom Tribunus zum Tor und wieder zurück.


    "Das wäre sicherlich eine Möglichkeit, aber mit der Geheimhaltung an sich ist es dann essig. Ich werde den Wachhabenden Milites am Tor natürlich Anweisungen geben müssen dass sie mir jeden Christianer, der am Tor aufkreuzt melden."

  • Zitat

    Original von Caius Iulius Seneca
    Sie müssen ja nicht wissen, an wen die Informationen gehen und inwiefern sie verwendet werden.


    Also nicht vergessen, die Wachen sollen dir Namen, Begehren und Häufigkeit des Erscheinens melden.


    Decius nickte und salutierte.


    "Jawoll, Tribunus. Gibt es sonst noch etwas?"

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus

    "Ich trage keine Waffe bei mir und die Person die ich besuchen will heißt Valeria Amatia. Eine Dienerin der Kaiserin jedenfalls war sie das vor einiger Zeit.."


    Ich krazte mich kurz am Hinterkopf, runzelte die Stirn und schaute etwas skeptisch drein:


    "Hmmm. Weist du das sie hier arbeitete oder vermutest du es nur? Ich weiß nähmlich nicht wo jeder einzelne Diener arbeitet oder sich herumtreibt und das ich dich nicht einfach im Palast herumspazieren lassen kann verstehst du glaube ich selber."


    Ich dachte kurz nach, schaute dann von Cyprianus zu Flaccus, welcher mir am liebsten das Kreuz abgeflucht hätte bei dem was nun kommen würde und sagte dann:


    "Mein Kamerad Flaccus hier wird dich in das Officium des Magister Domus Augusti geleiten. Villeicht kann man dir dort weiterhelfen."


    Mehr konnte ich für meinen ehemaligen Centurio in diesem Moment auch nicht tun ohne mich selber in Schwierigkeiten zu bringen....

  • Zitat

    Original von Valeria Caecilla
    Valercia Caecilla trat vor die Torwache und nickte höflich.


    "Ave, ich möchte zu Senator Aelius Quarto."


    Meine Kameraden erlaubten sich mal wieder einen Scherz als Valeria herantrat. Kaum war sie in Sichtweite erklang ein Pfeifen wie es unverwechselbar einem Soldaten zuzuordnen war, dem es an Manieren fehlte. Ich drehte mich um und warf ihnen einen finsteren Blick zu, doch meine Kameraden grinsten nur schief. Es war mir peinlich, deshalb räusperte ich mich erst, bevor ich mich an Valeria wandte:


    "Ave. Wie ist der Name?"

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