Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Zitat

    Original von Tiberia Albina
    In Begleitung ihrer Sklavin Aesara schritt Albina auf den Palast zu. Sie hatte den Aushang der societas veneris gelesen und hatte sich daher die Zeit genommen, der Versammlung beizuwohnen und sich das ganze vorerst einmal anzuschauen. Auf dem Aushang stand immerhin extra "für Mitglieder und solche, die es noch werden wollen" und da sie das ersnsthaft in Erwägung zog schien ihr dieser Schritt richtig.
    Vor den Toren des Palastes erblickte sie einen der Wachen und sprach ihn an.
    "Salve!Mein Name ist Tiberia Albina. Ich möchte zur Vollversammlung der societas veneris."
    Sie hoffte, der Wächter wäre sich der Tatsache, dass sie dies in Begleitung ihrer Sklavin zu tun gedachte, bewusst.
    Abwartend blickte sie in freunlich lächelnd an.


    "Salve. Bist du zu der Versammlung geladen?" antwortete Crotilo der Dame.


  • Crotilo studierte den ihm vorgehaltenen Wisch und nickte schließlich zufrieden.


    "Alles klar, du kannst eintreten. Zur Domus Augustana geht es dort entlang."

  • Claudia entstieg ihrer Sänfte und erklomm dann die Stufen zum Palast. Sie ging auf die Wachen zu und sagte: "Salve, Soldat. Ich bin Tiberia Claudia, Amata der Societas Veneris und bin wegen deren Versammlung hier."

  • Zitat

    Original von Tiberia Claudia
    Claudia entstieg ihrer Sänfte und erklomm dann die Stufen zum Palast. Sie ging auf die Wachen zu und sagte: "Salve, Soldat. Ich bin Tiberia Claudia, Amata der Societas Veneris und bin wegen deren Versammlung hier."


    Crotilo schaute die Frau kurz an, hörte sich ihr Anliegen an und trat beiseite.


    "Salve, du darfst passieren. Zur Versammlung geht es dort entlang."

  • Diese Frage hatte sie leider erwartet.

    "Nein, ich habe keine Einladung, denn ich bin noch kein Mitglied der societas verneris. Ich habe einen Aushang auf dem Markt gesehen. Dort stand, dass Interessenten sehr gern gesehen sein. Deshalb habe ich mich in Begleitung meiner Sklavin hierher bemüht."
    antwortete sie wahrheitsgemäß. Sie sah ihn freundlich aber bestimmt an und hoffte darauf, endlich eingelassen zu werden.

  • Zitat

    Original von Appius Silurius Crotilo
    Crotilo schaute die Frau kurz an, hörte sich ihr Anliegen an und trat beiseite.


    "Salve, du darfst passieren. Zur Versammlung geht es dort entlang."


    "Danke." sagte sie freundlich und ging hinein.

  • Zitat

    Original von Appius Tiberius Iuvenalis
    Nach dem der Alte sein Post weg gebracht hatte, ging die Prozedur mit dieser Anmeldung wieder los.


    Salve Soldat. Ich arbeit hier im Palast, kann ich durch?


    Crotilo versperrte dem Mann wichtigtuerisch den Weg, schaute sich sein Gesicht an.


    "Du arbeitest hier, soso. Als was denn? Und dein Name?"


    Da zeigte sich plötzlich Erkennen auf dem Gesicht des Prätorianers ab, und er trat grinsend zur Seite.


    "Ach, dich hab ich hier doch schonmal gesehen. Das Bewerbungsgespräch war wohl erfolgreich, was? Na, dann mal herein in die gute Stube."


    Und damit machte er den Weg frei.

  • Ich bin der neue Primicerius Notariorum. Und mein Name ist immer noch Appius Tiberius Iuvenalis.


    Der Alte Lächelte.


    Ja, das Bewerbungsgespräch war erfolgreich.


    Ich danke Dir.


    Er nickte dem Soldaten freundlich zu - er machte ja auch nur seine Arbeit.

  • Eines eher verregneten Tages begibt es sich - wie so häufig -, dass eine Sänfte vor dem Eingang des Palastes eintrifft. Mit der Unterstützung eines Sklaven entsteigt die noch nicht sichtbar schwangere Livia dem Gefährt und lässt sich zur Palastwache geleiten und anmelden.


    "Salvete. Meine Herrin, die Senatorin Tiberia Livia, wünscht um eine Audienz beim Kaiser zu ersuchen."


    Ein wenig Schwermut liegt in ihrer Miene, als sie während des Gesprächs des Sklaven mit dem Soldaten still das imposante Gebäude betrachtet.

  • Fein rausgeputzt in der Art eines griechischen Edelmannes mit Sonntagschalmys aus buntem, edlem, aufwändig mit Pflanzenmustern besticktem Stoff, goldenen Broschen und Anhängern, sowie einem golddurchwirktem Überhang, den Bart gelockt, kräftig geschminkt und mit allerlei Duftwässerchen bespränkelt kommt sich Theodorus zwischen all den Römern mit ihrer eher schlichten Paradekleidung etwas verloren vor, als er zusammen mit Fussi und dem Rest der Bagage die Porta des Palastes erreicht. Hätte er mir aber auch sagen können, dass die Aelier ausgerechnet im Palast des Kaisers ihr Domizil haben, denkt er sich etwas verärgert. Trotzdem versucht er, Haltung und Würde zu bewahren, schließlich ist er ein hoher und angesehener Mann in Ägypten, einer, dessen Vorgänger tagtäglich mit den Gottkönigen Alexandrias zusammen speisten und redeten.


    Tapfer kämpft er sich vor. Seit er in Rom ist, hat er sich dem Palast des obersten Herren über alles Leben auf Erden nur aus der Ferne und aus eher touristischen Aspekten genähert und nun soll er direkt ins Heiligste hinein... Als ihn die Wache anblickt, erstarrt er:


    "..."


    /edit: Rechtschreibung

    gelehrter aus alexandria- gebildet, intellektuell, tolpatschig und zerstreut

    Einmal editiert, zuletzt von Theodoros Alexandreus ()

  • Seinen Scriba im Schlepp trat er an die Wachen heran, die ihn ja nun schon von seiner tagtäglichen Arbeit kannten. "Salve, mein Scriba und ich wollen heute mal ausnahmsweise nicht in mein Officium, sondern zu den Aeliern. Ist bekannt, ob sie zugegen sind und Gratulationsbesuch empfangen?"

  • Während Fuscus spricht, rappelt sich Theodorus wieder auf, streicht unauffällig seinen Bart zurecht (oder versucht, unauffällig zu tun) und mimt ein ernstes, würdevolles Gesicht.

    gelehrter aus alexandria- gebildet, intellektuell, tolpatschig und zerstreut

  • Zitat

    Original von Tiberia Albina
    Diese Frage hatte sie leider erwartet.

    "Nein, ich habe keine Einladung, denn ich bin noch kein Mitglied der societas verneris. Ich habe einen Aushang auf dem Markt gesehen. Dort stand, dass Interessenten sehr gern gesehen sein. Deshalb habe ich mich in Begleitung meiner Sklavin hierher bemüht."
    antwortete sie wahrheitsgemäß. Sie sah ihn freundlich aber bestimmt an und hoffte darauf, endlich eingelassen zu werden.


    "Ah, ts, so ist das also... naja, du kannst passieren. Zur Versammlung geht es dort entlang."

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    Eines eher verregneten Tages begibt es sich - wie so häufig -, dass eine Sänfte vor dem Eingang des Palastes eintrifft. Mit der Unterstützung eines Sklaven entsteigt die noch nicht sichtbar schwangere Livia dem Gefährt und lässt sich zur Palastwache geleiten und anmelden.


    "Salvete. Meine Herrin, die Senatorin Tiberia Livia, wünscht um eine Audienz beim Kaiser zu ersuchen."


    Ein wenig Schwermut liegt in ihrer Miene, als sie während des Gesprächs des Sklaven mit dem Soldaten still das imposante Gebäude betrachtet.


    "Sie darf passieren, ich muss sie allerdings vorerst an den Magister Domus Augusti verweisen."

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Salve Soldat. Wie schaut`s, kann ich meine Waffen wieder haben?


    Meinte Sedulus gut gelaunt.


    "Natürlich, wir wollen dich ja nicht von deinen Pflichten bei der Kriminalitätsbekämpfung abhalten..."


    Crotilo gab seinem Kameraden ein Zeichen, dieser verschwand in dem kleinen Wachraum beim Tor und kam kurze Zeit später mit den Waffen des Soldaten zurück, welche er ihm ohne weiteres aushändigte.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Seinen Scriba im Schlepp trat er an die Wachen heran, die ihn ja nun schon von seiner tagtäglichen Arbeit kannten. "Salve, mein Scriba und ich wollen heute mal ausnahmsweise nicht in mein Officium, sondern zu den Aeliern. Ist bekannt, ob sie zugegen sind und Gratulationsbesuch empfangen?"


    Crotilo blickte zunächst den ihm bekannten Matinier an, dann den ihm unbekannten Begleiter.


    "Zu den Aeliern? Du kannst passieren." waren seine einzigen Worte.

  • Zitat

    Original von Appius Silurius Crotilo


    "Sie darf passieren, ich muss sie allerdings vorerst an den Magister Domus Augusti verweisen."


    "Danke sehr", antwortet der Sklave höflich.


    Livia schenkt der Wache noch ein knappes, freundliches Lächeln und macht sich anschließend auf den Weg in das ihr bereits wohlbekannte Officium.

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