Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)
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Balbus kam zum Palast und ging, nach einem kurzen Gruss an den Wachen vorbei und hinein in das grosse Gebäude.
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Tage anstrengenden Reitens lagen hinter ihm. Er hatte Mantua und dem Kastell, letzterem dauerhaft, den Rücken gekehrt und war nach Rom gereist, um beim Kaiser vorzusprechen. Dazu hatte er sich in der Villa Claudia sorgfältig einkleiden lassen. Auf seine Militärkleidung verzichtete er bewusst.
Er entstieg der Sänfte, die unmittelbar vor den Wachen abgesetzt worden war, und trat auf den Wachmann zu.
"Salve, Tribunus Herius Claudius Vesuvianus. Ich wünsche, mit dem Kaiser zu sprechen."
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Der Wachmann musterte den Claudier und salutierte kurz.
"In welcher Angelegenheit wünscht der Tribun den Kaiser zu sprechen?" fragte er befehlsgemäss.
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Plautius war auf einem weiteren Kurzbesuch in Roma, obgleich dieser Besuch weitreichende familiäre Konsequenzen hatte. Diese würden ihn zu den Vestalinnen und der buckligen Verwandschaft führen. Er glaubte sich daran zu erinnern, daß seine beiden nichtsnutzigen Neffen Advocati waren. Aber zuerst einmal in offizieller Sache zum kleinen Bruder, der es zwischenzeitlich weit gebracht hatte.
Plautius verfluchte heute sicher schon zum 100. Mal seine Toga und fragte sich wieder einmal, wieso er hier nicht in voller Rüstung und halt ohne Waffen hier aufgetaucht war. Die Toga war ja wohl das unbequemste Kleidungsstück, das man sich vorstellen konnte.
Er erreichte die Praetorianerwache vor dem Palast und wandte sich mit befehlsgewohnter Stimme an ihn. Gleichzeitig nahm er sich vor diese später bei seiner Nichte etwas zu mimimieren. Die Gute war etwas sensibel in solchen Dingen.
"Salve Praetorianer! Mein Name ist Matinius Plautius, Praefectus Castrorum der Legio I, Mantua. Ich wünsche umgehend in das Officium des Quaestor Principis, Matinius Fuscus, geführt zu werden. Ich habe einen Termin!"
Letzteres war nicht wahr, aber Plautius würde Fuscus die Hucke vollhauen, wenn sein kleiner Bruder für den größeren Bruder nicht sofort einen freien Termin haben würde. Dann sollte Fuscus sich besser nicht mehr nach Hause trauen.
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Der Praetorianer, der in eine unheimlich bequeme Rüstung gekleidet war und sogar seine Bewaffnung tragen durfte, hatte den Praefecten in seiner, scheinbar ungewohnten, Toga bereits beobachtet seit er vor den Stufen des Palastes erschienen war und schmunzelte innerlich.
"Ave Praefectus Castrorum der Legio I." sagte der Praetorianer und salutierte kurz, bevor er einen Kameraden dazu winkte und während dieser den Praefecten einem kurzen 'Waffenkontrollblick' unterzog sagte er: "Folge bitte meinem Kameraden."
Der dazugetretene Praetorianer, der ihn zuvor noch gemustert hatte, führte ihn nun zum entsprechenden Officium. -
Der ehemalige Advocatus Imperialis machte sich seit langer Zeit wieder einmal auf den Weg in den Palatin. An der Wache, die er allerdings nicht (er)kannte, meldete er
"Ich bin Manius Tiberius Durus und möchte mit dem Quaestor Principis sprechen. Es geht um eine Bitte."
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Die Wache, die den ehemaligen Advocatus Imperialis noch von früher kannte, nickte. "Bitte folge meinem Kameraden." sagte er und winkte einen Kamerade hinzu, der den Tiberier an den Ort seines Verlangens führen sollte.
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Zitat
Original von Appius Silurius Crotilo
Der Wachmann musterte den Claudier und salutierte kurz."In welcher Angelegenheit wünscht der Tribun den Kaiser zu sprechen?" fragte er befehlsgemäss.
Claudius quittierte den Gruß mit einem Kopfnicken. Er sah den Sinn der Frage ein und nickte nochmals."Es geht um eine militärische Angelegenheit mich betreffend, die allein der Imperator regeln kann."
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Die Wache nickte und winkte einen Kollegen dazu und gab ihm die Anweisung den Tribun zum Magister Officiorum zu führen.
"Bitte folge meinem Kameraden, Tribun."
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Zu Fuß erreichte Avitus den Palast des Kaisers, wie imposant er doch war, doch deshalb war er nicht gekommen und so wandte er sich an die Wache, "Salve Soldat."
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"Salve Bürger." antwortete der Miles und schaute den Octavier abwartend an.
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"Ich erbitte eine Audienz beim Imperator."
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Ui, das war ja mal was ganz neues, dass jemand zum Palast kam, weil er zum Imperator wollte. Der Miles schmunzelte, zumindest innerlich.
"Und wie ist dein Name? Und in welcher Angelegenheit erbittest du eine Audienz?"
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"Mein Name ist Octavius Avitus, Neffe des Censors Agrippa und ich möchte den Imperator bitten, mich zum Militärtribun zu ernennen."
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"Dann folge bitte meinem Kameraden." sagte er und winkte einen seiner Kameraden hinzu, damit dieser den Octavier zum Officium des Magister Officiorum zu führen.
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"Ich danke dir Soldat.", sprach Avitus und folgte dann der anderen Wache.
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[Blockierte Grafik: http://img460.imageshack.us/img460/4551/cassint5.jpg] Potroklos
__________________________________________Im Auftrage seines Herrn war Potroklos nun an dem Palast angelangt und wandte sich an die Wache.
"Salvete Miles. Mein Name ist Potroklos und bin Sklave des Praetors Lucius Flavius Furianus. Ich bin der Vilicus meines Herrn und soll auf seine Weisung hin den Quaestor Principis aufsuchen."
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Mit dem doch zur Eile gemahnenden Schrifstück aus dem Officum Imperatoris in der Hand und einigen anderen Schriftstücken als Gepäck dabei, raste Victor mit dem Schneckentempo, das die Würde eines Senators und die Toga eines Stadtpräfekten einem aufzwang, an der Wache zum Palast vorbei, allerdings nicht ohne ihr ein kurzes Nicken zuzuwerfen, damit man ihn auch erkennen konnte. Dann eilte er zum dem üblichen Officum des Kaiser für Besprechungen mit dem Praefectus Urbi.
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Zitat
Original von Lucius Flavius Furianus
[Blockierte Grafik: http://img460.imageshack.us/img460/4551/cassint5.jpg] Potroklos
__________________________________________Im Auftrage seines Herrn war Potroklos nun an dem Palast angelangt und wandte sich an die Wache.
"Salvete Miles. Mein Name ist Potroklos und bin Sklave des Praetors Lucius Flavius Furianus. Ich bin der Vilicus meines Herrn und soll auf seine Weisung hin den Quaestor Principis aufsuchen."
Der Miles musterte den flavischen Sklaven. "Es mag ja sein, dass du diese Weisung hast, aber du kommscht hier net rein." sagte er.
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