Etwas ungeduldig, vorallem da es sich um ein Schreiben handelte, das wohl noch seine Zeit benötigen würde, trat Rufus von einem Bein auf das Andere. Die Wache ließ sich nicht antreiben.
"Ich kenne doch den Weg und war schon oft in den Fluren der kaiserlichen Kanzlei unterwegs..." versuchte er es auf die kumpelhafte Art. Wahrscheinlich waren einfach zuviele Besucher gerade im Palast und die Wachen knapp geworden, um ihn begleiten zu können.
An wen der Brief ist, ist mir relativ egal. Höchstens der Absender könnte mich interessieren, ist mir letztlich aber auch egal. Da du dich aber schon so gut auskennst, wird dir mein Kollege nur folgen und dich ausnahmsweise mal nicht führen - na, ist das nichts? Du kannst passieren.
Die Wache machte einen Schritt auf die Seite und sein Wachkollege ließ dem Postboten den Vortritt, würde aber nicht von seiner Seite weichen.
Öhm war die Wache betrunken oder die herbstliche Sonne immernoch stark genug? Rufus verstand nicht was der Miles ihm damit sagen wollte, aber es war ihm egal, denn er durfte passieren und seiner Arbeit weiter nachgehen.
Cato kam bei den Wachen an.
"Salve ich bin Caius Octavius Cato und ich würde gerne einige Grundstücke erwerben... Verzeih, aber nach der Neuordnung am Kaiserhof weiß ich nicht genau zu wem ich muss, kannst du mir weiterhelfen?" erkundigte sich der Octavier. Seine Leibwachen ließ er etwas entfernt stehen...
Der Imperator Caesar Augustus Lucius Ulpius Iulianus Divi Traiani Filius, Pontifex Maximus, Tribuniciae Potestatis, Censor, Imperator et Pater Patriae hat vor einiger Zeit bis auf weiteres sämtliche staatliche Grundstücksverkäufe untersagt. Mit anderen Worten: hier gibts keine.
Sch**** , dachte sich Cato
"Vale Miles."
Dann ging er...
Pflichtbewusst - denn ich hatte immerhin einen Brief erhalten, der mich zum palatium berief - schritt ich während meiner Tempelmittagspause dorthin aus und steuerte zielsicher einen der wachhabenden Prätorianer an, denn dass man sich hier anmelden musste, wusste ich noch vom letzten Besuch.
"Salve! Ich habe einen Termin beim procurator a libellis - in welche Richtung muss ich mich hier wenden?" eröffnete ich in freundlichem Ton das Gespräch und blickte mein Gegenüber mit der durchaus prächtigen Rüstung ruhig an.
Modestus in seiner besten Toga kam Modestus zum Tor des Palatium Augusti. Er war diesmal allein und trug in seiner Hand noch den zusammengerollten Brief des Procurators. Als er ihn bekommen hatte, war er sofort nach Rom aufgebrochen, denn der Procurator a libellis schickte nicht umsonst nach einem. Er ging zu dem ersten Prätorianer den er sah und sprach ihn an.
>Salve. Ich soll mich laut diesen Brief beim Procurator a libellis melden.<
sagte Modestus und zeigte den Soldaten den Brief, den er erhalten hatte.
ZitatOriginal von Caius Flavius Aquilius
Pflichtbewusst - denn ich hatte immerhin einen Brief erhalten, der mich zum palatium berief - schritt ich während meiner Tempelmittagspause dorthin aus und steuerte zielsicher einen der wachhabenden Prätorianer an, denn dass man sich hier anmelden musste, wusste ich noch vom letzten Besuch.
"Salve! Ich habe einen Termin beim procurator a libellis - in welche Richtung muss ich mich hier wenden?" eröffnete ich in freundlichem Ton das Gespräch und blickte mein Gegenüber mit der durchaus prächtigen Rüstung ruhig an.
"Zum procurator a libellis geht es dort entlang." antwortete der wachhabende Miles und deutete in die angegebene Richtung.
ZitatOriginal von Kaeso Annaeus Modestus
Modestus in seiner besten Toga kam Modestus zum Tor des Palatium Augusti. Er war diesmal allein und trug in seiner Hand noch den zusammengerollten Brief des Procurators. Als er ihn bekommen hatte, war er sofort nach Rom aufgebrochen, denn der Procurator a libellis schickte nicht umsonst nach einem. Er ging zu dem ersten Prätorianer den er sah und sprach ihn an.
>Salve. Ich soll mich laut diesen Brief beim Procurator a libellis melden.<
sagte Modestus und zeigte den Soldaten den Brief, den er erhalten hatte.
Der Miles ließ sich den Brief zeigen, warf einen kurzen Blick darauf und gab ihn dem Besucher zurück.
"Du kannst passieren, zum Officium des Procurators gelangst du über diesen Weg."
Dragonum fühlte sich zum ersten mal seit seiner Rückkehr wieder so richtig wohl nun da er wieder eine Rüstung trug die seinen Stand symbolisierte. Es war nicht das erste mal, und sicher auch nicht das letzte mal, das Dragonum das Palatium besuchte ... Als er auf die Wachposten die den Eingang bewachten traff, grüßte er militärisch wie er es aus seiner Zeit als Tribun gewohnt war und sprach den hochrangigsten Wachmann an ...
"Salve Miles, mein Name ist Tiberius Octavius Dragonum ich werde vom Procurator a Libellis erwartet!"
ZitatOriginal von Appius Silurius Crotilo
Der Miles ließ sich den Brief zeigen, warf einen kurzen Blick darauf und gab ihn dem Besucher zurück.
"Du kannst passieren, zum Officium des Procurators gelangst du über diesen Weg."
>Vielen Dank.<
sagte Modestus zu dem Prätorianer und nahm den Brief wieder an sich. Dann folgte er dem Weg, den der Miles ihm gezeigt hatte zum Officium des Procurators.
ZitatOriginal von Appius Silurius Crotilo
"Zum procurator a libellis geht es dort entlang." antwortete der wachhabende Miles und deutete in die angegebene Richtung.
"Ich danke Dir," sagte ich zu meinem Gegenüber freundlich und machte mich auf den angegebenen Weg in das Innere des kaiserlichen Palasts.
ZitatOriginal von Tiberius Octavius Dragonum
"Salve Miles, mein Name ist Tiberius Octavius Dragonum ich werde vom Procurator a Libellis erwartet!"
Na wenn das so ist dann folge mir. zu seinem Officium.
Die Wache machte sich mit dem Besucher im Schlepptau auf zum eben angesprochenen Officium.
Dragonum nickte zufrieden und folgte dem Miles zum Officium des Procurators ... wobei er, wohlbemerkt, sehr froh darüber war das die Wache ihn führte immerhin hatte er sich bei seinem letzten Besuch verlaufen ...
Einige Zeit nachdem Pulcher den Palast erneut verlassen hatte um sein Glück in der großen weiten Welt bzw. in der nächsten Provinzstadt zu suchen, kommt er wieder zurück, diesmal edel gekleidet und mit allen Insignien eines Magistratus versehen. Gefolgt von seinem treuen Bediensteten, einen Mauretanen, steigt er die Stufen des Palastes hoch, immer noch klopfenden Herzens, denn an die Vorstellung, automatisch reingelassen zu werden, kann er sich immer noch nicht ganz gewöhnen.
So hält er auch vor der grimmigen Prätorianerwache an und meint: "Ähm, Publius Aelius Pulcher... Kann ich einfach so rein...?"
entschuldige....
Ja, der procurator a libellis hat angewiesen dich in Zukunft gleich passieren zu lassen. Du musst dich also nicht mehr hier anmelden, wenn du in die domus aeliana möchtest.
Die Wache machte einen Schritt auf die Seite und ließ den Aelier passieren.
"Danke.", meint Pulcher nur und geht weiter...
Der heutige Tag stellte einen besonderen in Claudius' Leben dar. Er wusste zwar noch nicht im Einzelnen, warum er zum Palast geladen wurde, aber viele Möglichkeiten gab es nicht. Es musste zum einen mit seiner Ernennung zum Senator zusammenhängen, eventuell auch noch mit der Anfrage als Klient, die er an den Kaiser gerichtet hatte. Dass beide Anliegen angelehnt worden sein könnten, schloss er aus, weil ihm das auch per Schreiben hätte übermittelt werden können.
Er ließ sich dem Anlass entsprechend in eine neue, besonders hochwertige Toga kleiden, gestatte einigen seiner Klienten, ihn zum Palast zu begleiten, sprach aber so gut wie kein Wort bis hierher. Auch am Tor verhielt er sich still, gab Tiberius das Schreiben, der an die Torwache trat und es zur Einsicht überreichte.
Die Wache nahm das Schreiben mürrisch entgegen. Für manche Leute war offenbar selbst ein 'Salve' zu viel. Wenigstens die Klienten oder Sklaven hatten die Wachen noch gegrüßt. Das war aber nun auch offenbar zu viel verlangt.
Die Wache las das Schriftstück durch und gab es dann ebenso schweigend wieder zurück. Sie machte allerdings keine Anstalten die Personen passieren zu lassen. Vielleicht wollten sie ihr ja nur das Schriftstück zeigen und dann in die Thermen gehen. Man konnte das ja nicht mit Gewissheit sagen, ob sie auch wirklich gleich zur aula Caesaris wollten. 
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