Palastwache (JEDER BESUCHER HAT SICH HIER ANZUMELDEN, BEVOR ER DEN PALATIUM AUGUSTI BETRITT!!!)

  • Die beiden Männer wechselten kurz einen Blick. Der Händler hatten ihnen nichts diesbezüglich gesagt also nahmen sie mal stark an, dass man die Sklavin schon bezahlt hatte wenn nicht, dann würden sie schnell rennen müssen wenn sie wieder zu ihm zurückkamen.


    Das Geld hatte er schon erhalten und somit haben wir nur die Aufgabe die Sklavin hier herzubringen, sagte er und stieß die Sklavin ein klein wenig an damit sie einen Schritt nach vorn tat. Hier sind noch die Papiere damit auch bestätigt ist wer ihr Herr ist, meinte er und hielt der Wache das Schriftstück entgegen.


    Fhina hatte sich durch den leichten Stoß nicht einschüchtern lassen und war nur einen kleinen Schritt nach vorne gegangen und blieb dann wieder still stehen denn solange man ihr nicht sagte wohin sie laufen musste wollte sie sich auch nicht bewegen um keinen falschen Eindruck zu hinterlassen.

  • Die Wache nahm die Papiere entgegen und überflog sie. Als sie irgendwo den Namen Aelius Callidus las gab sie die Papiere einem Kollege - sie schienen ihm in Ordnung zu sein.


    Schön, wir bringen sie gleich zur Domus Aeliana.


    Damit verabschiedete sich die Wache gleichzeitig von den beiden Männern und wandte sich der Sklavin zu:


    Also gut, komm her. Wir bringen dich zu deinem neuen Herrn.


    Die Wache legte ihr eine Hand auf die Schulter und führte sie so zu der Porta der Domus Aeliana.

  • Sie hatten die Papiere und die Sklavin endlich übergeben und konnten sich jetzt noch einen halben schönen Tag machen. Dem Händler würden sie einfach sagen, dass es eben etwas länger gedauert hatten denn sie hatten beide einen großen Durst und wollten noch eine der zahlreichen Tavernen aufsuchen gehen. Um die Sklavin würden sich jetzt andere kümmern.


    Fhina hatte den Worten aufmerksam gelauscht und dieses mal fast alles verstanden weil nicht zu schnell und undeutlich gesprochen wurde. Ihre Aufregung wuchs was selbstverständlich war, denn nun begann ein neues Leben für sie. Mit gemischen Gefühlen sah sie diesem entgegen aber sie versuchte etwas Vertrauen in dieses neue Leben zu stecken denn wer hier wohnte konnte ja kein schlechter Mensch sein. Die Hand der Wache spürend lief sie los auch wenn das Gefühl von der Hand auf ihrer Schulter ziemlich befremdlich war.

  • Die Sänfte mit Tiberia Sabina und ihrer Skalvin, den geladenen Gästen von Marcellus, erreichte nach einiger Zeit den Palast. Ebenso behutsam, wie die Sänfte von den 8 Trägern bei der Villa Tiberia aufgenommen wurde, stellten sie diese nun vor dem Palasteingang wieder ab. Marcellus Leibsklave vergewisserte sich durch einen kurzen Blick hinter den Vorhang, dass es den beiden Damen gut ging und informierte sie, dass sie am Ziel waren. Danach ging er zur nächststehenden Palastwache, um die Besucher für seinen Herrn anzumelden.


    "Salve Miles! Tiberia Sabina und ihre Sklavin wurden von meinem Herrn Aelius Claudianus Marcellus in den Domus Aeliana eingeladen. Wir bitten daher um die Erlaubnis den Palast betreten zu dürfen."

  • Sabina war schrecklich neugierig und am liebsten hätte sie die Vorhände auf die Seite geschoben um ja nichts zu verpassen. Nur sollte ja eigentlich niemand wissen das sie hier ist. Sie verzog auch leicht das Gesicht als der Sklave ihren Namen nante, na was solls.


    Sahed war da nicht ganz so zurückhaltend,sie hob eine Ecke hoch und sah auf den Palast. Sie hatte in Alexandria schon einige Paläste gesehen aber sowas. Ein „Oh“ entwich ihren Lippen. „Lass das.“ fuhr Sabina sie an. Sie wartete ungeduldig das es weiter ging.

  • Rumpelnd kam der Wagen um die Reisegesellschaft vor dem Eingang zu stehen. Die Reise war sehr ruhig verlaufen und wenig auffällig. Vespa verabschiedete sich von ihren beiden Begleitern, die sie sicher hierher begleitet hatten und dankte ihnen für die Mühe, die sie sich gemacht hatten. Nun musste nur noch das Tor geöffnet werden damit sie und die Sklaven auf den Palatin konnten und sie endlich zu Hause war...

  • Die Torwache war zwar etwas überrascht, als sie am hellichten Tage mitten in Rom einen Reisewagen herumfahren sah, dachte sich dabei aber nichts weiter. Das tangierte sie ja auch nur peripher. Ebenso verhielt sie sich, als eine kleine Gefolgschaft sich anschickte den Palast zu betreten. Wahrscheinlich zwar nur zur Domus Aeliana, wie der Prätorianer vermutete, aber dafür würde die Gruppe trotzdem an den Palastwachen vorbei müssen.


    Sollange allerdings kein Anliegen vorgebracht wurde, wurden auch keine Anstalten gemacht die Gruppe einzulassen. Und ohne eine entsprechende Verwandtschaft beziehungsweise Einladung sowieso nicht.

  • Ah ja. Solche Vorhaben könnte man auch vorher ankündigen...


    Die Torwache blickte zwischen der Reisegesellschaft und dem Eingangsbereich hin und her und überlegte, was sie wohl am besten machen würde. Ihr war nicht ganz wohl bei dem Gedanken die Gruppe auf einmal in den Palast zu lassen. Auf der anderen Seite....


    Na gut. Die Prätorianer dahinten die Wache deutete auf eine Patrouille die gerade ihren Rundgang durch den Palast beendet hatte Wird euch zur Porta der Domus Aeliana führen.


    Er winkte den Patrouillenführer zu sich und instruierte ihn entsprechend. Dann schickte sich die Gruppe Prätorianer an die Gesellschaft den Weg zu weisen.

  • Sahed stand vor den Tor des Palastes „Salve“ grüsste sie einen der Wachhabenden „Ich habe eine persönliche Nachricht für Lucius Aelius Claudianus Marcellus“

  • Ahja, wie auch immer.


    Eigentlich war es für die Palastwache ja nicht üblich, dass sie einfach so eine Peregrina oder Serva in den Palast ließ, aber dieses mal machte sie eine Ausnahme. Sie schätzte die Frau als keine sonderliche Gefahr ein und da der Kaiser sowieso nicht da war, sollte das schon so in Ordnung gehen.


    Folge mir.

  • Im Grunde war sich Straton normalerweise zu schade für derlei Botengänge und ließ sie gerne von anderen Sklaven erledigen - als vilicus stand ihm diese Entscheidung durchaus zu - allerdings hatte dann doch die Neugierde überwogen, sich den sagenhaften Palast einmal anzusehen, und so hatte er sich selbst auf den Weg gemacht, einen Brief seines Herrn zu übergeben. Vor dem palatium angelangt, betrachtete er wohlgefällig die architektonische Klarheit und Strukturiertheit des Gebäudes, bevor er einen der Wachhabenden ansteuerte und ihn höflich grüßte.
    "Salve! Mein Name ist Straton und ich überbringe im Auftrag des amtierenden tresvir capitalis Caius Flavius Aquilius eine Botschaft an Marcus Aelius Callidus."

  • Der Praefectus Urbi kam mit einigen seiner Adjutanten zum Palatium, weil der Procurator a libellis unbedingt seiner Anwesenheit bedurfte. Und so ähnlich, allerdings viel höflicher, wurde es dem zuständigen Wachpersonal erklärt, so daß der Praefectus auf den Durchlass warten konnte.

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