„So machen wir es. Lucia und ich müssen morgen nach Rom. Während du zu den Vestalinnen gehst, haben wir Zeit zum Packen in der Casa Didia. Vielleicht recht es sogar noch, um bei der Villa Aurelia vorbeizuschauen.“
Eine gute Idee, fand ich. So würde Lucia schon jetzt ihr späteres Zuhause kennen lernen. Ich erwischte mich bei dem Gedanken, dass ich diese Tatsache schon für unumstößlich hielt.
„Bevor du nach Corsica aufbrechen kannst, muss unbedingt der Brief des Philippos nach Germanien“, fügte ich noch an.
Alles war besprochen, nun war es Zeit ins Bett zu gehen. Ich fühlte mich heute wie hundert Jahre gealtert. Ich verabschiedete mich von Cadior und begab mich in meinen Schlafraum. Trotz Müdigkeit wollte mir das Einschlafen einfach nicht gelingen…