Er lächelte sie an. "Jetzt weiss ich wieder, warum du dich in Germanien versteckst. Du siehst wirklich gut aus."
Cubiculum für Gäste der Familie
- Gaius Prudentius Commodus
- Geschlossen
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"Wieso verstecken?Meinst du ich hätte sonst viele Verehrer?Wenn ich wirklich so schön bin ist es wirklich gut das du mich beschützt.Aber lass uns gehen,sonst verpassen wir zuviel."
Sie setzte ihr bezaubernstes lächeln auf
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"Ja, du hast Recht, lass uns gehen." Die beiden verliessen die Casa und machten sich auf den Weg.
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Nach einem für Valeria endlos erscheinenden Tag schloss sie endlich die Tür hinter sich
und lies sich rücklinks aufs Bett fallen.
Sie starrte einige Zeit zur Decke und lies den Tag Revue passieren.
Da fiel ihr ein das sie noch einen Brief an ihren Vater schreiben wollte.
Sie stand auf und setzte sich an den Brief:Geliebter Vater,
sicher wunderst du dich warum ich dir einen Brief schreibe.
Ich hatte eigentlich vor gehabt dich zu besuchen,
aber es ist alles anders gekommen als ich gedacht habe.Obscuro kam mich besuchen,genau an dem Tag wo ich die Spuren des Einbruchs,
der in der Nacht stattgefunden hatte, beseitigte.
Ich kann mir denken das du dir jetzt bestimmt große Sorgen machst,
aber keine Angst, mir ist nichts passiert.Es wurden nur ein paar Gemälde und meine
Schatulle mit Schmuck entwendet.
Obscuro ist mit mir zum Officium geritten und ich habe es dem Regionares berichtet."Es war wohl besser ihm nichts von dem Thermenbesuch zu erwähnen.
Er würde wohl ausrasten.Und das will ich ihm nicht antun!" dachte sie.Wir waren danach essen.Und er hat mich überredet mit nach Tarraco zu fahren.
Und nun sitz ich hier.
Ich war heute mit Balbus bei den Gladiatorenkämpfen,
stell dir vor jemand hat ein Attentat auf unseren Kaiser verübt,
der aber zum Glück durch einen Praetorianer vereitelt werden konnte.
Es war sehr aufregend aber auch sehr blutig.
Balbus war auch nicht so gut gelaunt wärend den Kämpfen.
Ich hatte mir sogar schon Sorgen gemacht,aber ich denke bei ihm
kamen einfach zu viele Erinnerungen zurück.
Ich hoffe du bist jetzt nicht enttäuscht von mir
weil ich Hals über Kopf abgefahren bin ohne dir vorher etwas davon zu erzählen.
Sofort nach meiner Abreise hier komm ich zu dir wenn es dir recht ist.
Ich hoffe es geht dir soweit gut.Deine kleine Tochter
ValeriaAls sie den Brief zu Ende geschrieben hatte legte sie sich ins Bett
aber sie konnte noch nicht einschlafen.
Immer wenn sie die Augen schloss,sah sei den Kampf wieder vor sich.
Irgendwann schaffte sie es einzuschlafen.
Aber sie schlief sehr unruhig und wachte auf einmal schreiend auf.... -
Nach dieser schrecklichen nacht wachte sie auf und musste sich erstmal orientieren..
Sie brauchte ein paar Minuten um wieder zu wissen wo sie war.
Leicht wackelig auf den Beinen stand sie auf um sich zu waschen und anzuziehen.als sie sich wieder schön fand ging sie zum Schreibtisch, nahm den Brief und gab ihn einem Boten der diesen zu ihrem Vater nach Germanien bringen sollte
-
Sie öffnete die Tür und lies Aemilius eintreten
"Ich hoffe diese Schlafgelegenheit ist euch recht.Stör dich bitte nicht an meinen Sacher.letzte nacht habe ich hier noch geschlafen."
-
"Ah ja. Sieht gemütlich aus. Danke, Valeria."
Ich legte mein Gepäck in einen Ecken des Raumes.
-
"Hast du noch einen Wunsch?" fragte sie mit einem Lächeln auf den Lippen
-
"Ja, ich wollte dir sagen, dass ich den Tag mit dir heute toll fand. Sonst brauche ich, glaub ich, nichts mehr. Ich sollte alles haben."
Ich lächelte. -
"Das kann ich nur zurückgeben.Ich fand es auch schön.Besonders der Sonnenuntergang!"
Sie wünschte ihmnoch eine gute nacht und ging dann in das Zimmer ihres Vaters und legte sich hin
-
Nun hatte ich wieder Zeit für mich alleine. Es schien lange her zu sein und viel interessantes war heute passiert.
Ich betrachtete die Zimmerbemalung. Der orientalische Stil gefiel mir.
Ich legte mich ins Bett und dachte über den Tag nach.
Vielleicht könnte noch etwas draus werden, dachte ich mir.Viele Gedanken gingen mir durch den Kopf, doch mittlerweile schlief ich ein.
Von angenehmen Träumen begleitet durchschlief ich die Nacht. -
Vorsichtig klopfte Sie an die Tür um Aemilius zum Frühstück zu holen
-
Ich wurde einerseits durch die Sonnenstrahlen, andererseits durch ein leichtes Klopfen an der Türe geweckt.
Ich richtete mich im Bett auf und setzte mich an die Bettkante. Zunächst gähnte ich und rieb mir kurz die Augen.
"Ja?", fragte ich.
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Sie trat ein und begrüße ihn mit einem Lächeln
"Ich habe Frühstück vorbereitet!"
-
"Wirklich, das ist schön." lächelte ich zurück.
Sie war wirklich sehr lieb."Stimmt, ich habe schon ziemlich Hunger."
Ich erhob mich.
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Dann folge mir mal
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Sim-Off: ---
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Thusnelda führte Balbus in das Gästezimmer und da er nichts weiter haben wollte verliess sie ihn auch sofort wieder.
Balbus, der auf dem Weg zum Zimmer sein Gepäck eingesammelt hatte, schnallte den Pugio, den er versteckt trug ab und legte ihn auf den Tisch. Dann begann er auszupacken. Seine Uniform, die er noch brauchen würde, platzierte er auf einem Stuhl, den er in eine der Ecken stellte.
Die wenige Kleidung, die er ausserdem noch mitgenommen hatte, packte er in eine Kiste, die in der Nähe des Bettes stand.Als er mit allem fertig war fiel er ersteinmal in das Bett und schloss die Augen.
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Balbus war fast bereit zum Aufbruch. Er hatte sein Gepäck verstaut und war nun damit beschäftigt seine Uniform wieder anzuziehen.
Langsam legte er sie Stück für Stück an und schaute danach an sich runter. Da er nicht vorhatte unbedingt ganz so auffällig durch die Gegend zu reiten warf er einen Umhang über, die den Großteil seiner Uniform verbarg.
Er befestigte sein Gladius und sein Pugio an seinem Waffengurt und machte sich dann auf den Weg nach draussen. -
.... Wo er beinahe einen alten, nach vorne gebeugten Mann umrannte, der ihn sanft mit seinem Krügstock anstiess, damit er etwas Obacht gab.
"Diese Jugend! Renn mich doch einfach mal um, junger Mann!"
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