Praefectus Vehiculorum

  • Lucilla winkt ab. "Ach, das würden wir schon irgendwie schaffen. Ein paar Umstrukturierungen, ich könnte dafür ja Rufus nach Hispania versetzen lassen. Vortex würde sich sicherlich freuen." *hust*


    Sie überlegt kurz. "Ich denke, Rufus ist bereits auf dem Weg nach Germania. Er war vorhin kurz hier um die Eilpost zu holen und so, wie ich ihn kenne, hat er sich direkt auf die Reise begeben. Er versucht trotz des Schnees seine Bestzeiten einzuhalten." Lucilla zuckt verständnislos mit den Schultern. Dass Männer aber auch immer das Gefühl haben, sich bei allem, was sie tun, beweisen zu müssen.

  • Ich rollte mit den Augen. Immer diese Männer! Schließlich zuckte ich laut seufzend mit den Schultern. Wenn Rufus in Hispania war, dann war sie immer noch von ihm getrennt. Allerdings war sie dann näher an dem hübschen Senator....
    "Nun denn. Ich bezweifle, dass er es schaffen wird, aber so sind die Männer eben. Der Praefectus in Tarraco ist auch so einer. Alles muss sofort erledigt werden. Kaum bin ich wieder da, bekomme ich auch schon den nächsten Postsack. Naja gut, nicht sofort.... Aber meistens einen Tag später. Wenisgtens schickt er mich nicht nach Germania. Hat wohl Angst, dass ich mir etwas abfriere..."
    Ich zuckte mit den Schultern und grinste.
    "Naja. Eigentlich wollte ich fragen, ob du Post für uns hast. Ich werde schnellstmöglich nach Tarraco zurückkehren."

  • Lucilla nickt lächelnd. Avarus hat schon seine Gründe, warum er am liebsten nur lauter Praefectae und Tabellariae einstellen würde.


    Dann jedoch schüttelt sie den Kopf. "Nein, heute kam keine Post mehr für Hispania. Den Rest hat Celeripes gestern mitgenommen. Nachdem er im December so oft in Germania war, habe ich ihn mal wieder nach Hispania geschickt. Nicht, dass er sich in in Germania etwas abfriert." Lucilla kichert verhalten.

  • Ich grinste breit und zwinkerte Lucilla zu. Wir verstanden uns. :D
    "Gut, dann werde ich mir das mit der Versetzung mal überlegen... Zeit genug habe ich ja. Tarraco ist nun nicht gerade um die Ecke... Trotzdem danke, Lucilla. Mögen die Götter mit dir sein!"
    Damit verließ ich das Officium.

  • "Eine gute Reise und Grüße nach Hispania." verabschiedet Lucilla die Tabellaria und widmet sich dann wieder der Versandliste.


  • Nakhti schaute die Frau vollkommen verständnislos an.
    “…W… Wertkarte?“, stammelte er mit verzweifelter Stimme.
    “Mein –err nicht Karte schreibt. Ist Brief.“
    Sehr verzagt zeigte er auf das Schreiben, dass er soeben abgegeben hatte und welches nun auf einem großen Stapel lag.

  • Zitat

    Original von Nakhti
    Nakhti schaute die Frau vollkommen verständnislos an.
    “…W… Wertkarte?“, stammelte er mit verzweifelter Stimme.
    “Mein –err nicht Karte schreibt. Ist Brief.“
    Sehr verzagt zeigte er auf das Schreiben, dass er soeben abgegeben hatte und welches nun auf einem großen Stapel lag.


    Lucilla lächelt breit. Keine weiteren Fragen. 8)


    "In Ordnung. Keine Sorge, das Schreiben wird noch heute mit der Post auf den Weg gehen und so schnell wie möglich an seinem Zeil ankommen. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"

  • Zitat

    Original von Markus Gracchus
    Gracchus betrat das Officium.
    "Salve.Ich bin hier um jetzt endlich ein offizieller Tabellarius Dispositus zu werden."
    Er lächelte.


    Lucilla lächelt erfreut zurück. "Salve Gracchus! Ich bin froh, dass du wiedergekommen bist." Sie weist auf den Besucherstuhl.


    "Gerade jetzt im Winter können wir jeden Mann brauchen. Also, wenn du bereit bist, vor den Göttern zu schwören, dass du die dir anvertraute Post auf direktem Weg an ihr Ziel bringen wirst, ohne dich beirren zu lassen und ohne den Inhalt der Briefe zu lesen, dann steht deiner Einstellung nichts mehr im Weg."

  • Eine gute Frage. Gracchus ist immerhin der erste Tabellarius, den Lucilla einstellt.


    "Naja, sag einfach, dass du auf die Götter schwörst, deine Arbeit immer pflichtbewusst zu erledigen. Ich denke, das sollte reichen." Sie lächelt.

  • Ein Blick auf ihren Tisch bestätigt Lucilla, was sie eh schon weiß. "Momentan ist leider nichts da. Aber ich werde dich sofort rufen lassen, sobald jemand einen Brief abgibt. Solange kannst du dich in der Mansio niederlassen, wenn du möchtest."


    Sim-Off:

    Die Mansio in Rom wird nicht ausgespielt, aber prinzipiell warten die Tabellarii dort auf Post. Wenn ein Brief da ist, werde ich dir eine PN schicken. :)

  • Appius kam ins Officium:"Salve ich möchte bitte folgenden Brief aufgeben.


    An Quintus Terentius Alienus
    Colonia Claudia Ara Agrippinensium, Praetorium Coloniae Claudiae Arae Agrippinensum, [Officium IV] Praefectus Portuensis


    Salve Bruder! Wie du vielleicht schon gehört hast habe ich die Wahl gewonnen und bin nun Queastor Consulum in Rom, aber ich schreibe dir diesen Brief aus einem anderen Grund. Wie du mit Sicherheit schon weißt, hat sich unser geliebter Vetter Seculus dazu entschlossen aus der Legion auszutreten und Fischhändler zu werden! man stelle sich das vor, ein Terentier aus einer Famillie die seitjeher ihre Männer im Militär hat bricht seine Militäröaufbahn ab und wird Fischer in Hispania! Ich bitte dich Bruder rede mit hm und bringe ihn zur Vernunft. Wenn er schon nicht zum Militär will soll er wenigstens in die Verwaltung. Ich vertraue auf dein Urteil und verbliebe dein "kleiner" Bruder
    Appius Terentius Cyprianus


    Normalbrief reicht :)

  • "Salve!" lächelt Lucilla. "Einmal Normalbrief, gerne. Das macht fünf Sesterzen."


    Sie blickt auf den Empfänger. "Oh, ich muss dich noch darauf hinweisen, das Briefe nach Germania momentan etwas länger brauchen. Die Alpen sind schneebedeckt und der Weg ist beschwerlich. Wir bemühen uns aber dennoch, die Transportzeit so kurz wie nur irgendmöglich zu halten."


    Sim-Off:

    Konto 1225, Cursus Publicus

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla


    Lucilla lächelt breit. Keine weiteren Fragen. 8)


    "In Ordnung. Keine Sorge, das Schreiben wird noch heute mit der Post auf den Weg gehen und so schnell wie möglich an seinem Zeil ankommen. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"


    “Nein, dass alles ist.“
    Nakhti verbeugte sich und entschwand, noch immer höchst verwirrt dreinblickend.

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