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    Legatus Legionis Valerianus hatte den Verband verlassen und war mit einer schnellen Triere den Truppentransportern vorausgeeilt, diese würden weiter nach Barium fahren und er steuerte Ostia Aterne an um dann über Carsioli und Tibur nach Roma zu gelangen. Er musste mit dem Kaiser sprechen, noch eine Stunde und man würde im Hafen sein. Sein persöhnlicher Adjutant tritt neben ihn und fragt ich.


    "Legat ..... Valerian ....... ist es klug die Truppe zu verlassen? Wenn sie wirklich in Heraclea gelandet sind, dann sind unsere Truppen in Barium sehr nahe an ihnen dran."


    "Ich muss zum Kaiser, wenn er empfänglich ist für meine Worte dann jetzt."


    "Aber unsere Legion ...."


    "Wird Barium halten können, die Städte stehen zu uns und eine lange Belagerung werden unsere Feinde nie riskieren, sie müssen schnell agieren, die Zeit ist auf unserer Seite. Und unsere legion im Rücken zu haben wird sie auch beschäftigen sollten sie schnell vorrücken. Ich muss einfach nach Roma."


    "Es muss immer passieren was Du willst und musst."


    "Wenn Du meinst."

  • Nach weniger als einer Stunde hatte man den Hafen von Ostia Aterne erreicht, kaum war das Schiff festgemacht tritt der Legat von Bord.


    "Secundus, ich und fünf Männer reiten nach Roma, haltet das Schiff Tag und Nacht bereit zur Abfahrt, wenn ich wiederkomme segeln wir sofort los!"


    Legt dem Angesprochenen die Hand auf die Schulter und tritt dann vor die fünf Männer, die bereits Pferde haben besorgen können.


    "Männer, wir werden reiten wie der Teufel, keine Rast, kein Halt nur sehr kurze Pausen zum essen und zum Pferdewechseln. Auf gehts Jungs!"


    Die Männer steigen in die Sättel und preschen davon.

  • Eine Mansio hinter Tibur. Es ist dunkel geworden und die sechs Männer betreten die verqualmte Schankstube. Man lässt sich an einem Tisch nieder.


    "Lucius, wir werden nur kurz was essen, die Pferde ein letztes Mal wechseln und dann gehts nach Roma. Ich muss unbedingt ....."


    "Zum Kaiser, ja. Und dann? Wie willst Du überhaupt hinkommen und was willst Du ihm sagen?"


    "Ihm sagen was wirklich passiert in seinem Reich."


    "Und wie willst Du das anstellen?"


    streicht sich durch den Bart


    "Nun, das weiß ich auch noch nicht so ganz genau."

  • Ich hatte mit meiner Leibwache und Liktoren die Alpen überquert. Man merkte das es auf den Winter zuging es war dort oben recht windig zugegangen. Nun aber wurde das Wetter milder, es war ein Unterschied zwischen Tag und Nacht.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Waldemarr hatte endlich die Provinz Italien erreicht, es ging jetzt darum so schnell wie möglich den Kommandanten der Classis Germanica zu finden.


    Waldemarr machte kurz Rast und riet weiter, es durfte keine Zeit vergeudet werden.

  • Endlich. Nach einer ewig langen Reise übertrat ich die Grenze von Illyricum zu Italia. Ich fiel auf die Knie nieder und nahm eine Hand voll Erde auf, welch ich zwischen beiden Händen zerrieb.


    Es war seltsam: Ich war noch nie hier gewesen in der Heimat meiner Vorfahren, doch fühlte ich mich als würde ich nach Hause zurückkehren.


    Aber was würde mich erwarten. Ich hatte einen Brief meines Bruders Marius erhalten, dass er es geschafft hatte. Sollte dem wirklich so sein? Es wäre die Erfüllung eines Generationen währenden Traumes. Doch die Antworten würde ich erst erhalten wenn ich an meinem Ziel angekommen war.....


    Misenum

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