Ankunft in Tarraco

  • Das Handelsschiff erreichte den Hafen und Claudia stand, in einen warmen Mantel gehüllt an Deck und wunderte sich darüber, dass es so kalt war. Sie hatte immer gehört, das es in Hispanien warm sei und hatte sich sehr darauf gefreut als sie Syrcusae verlassen hatte. Als ihr jedoch einer der älteren Seemänner mit den Worten "Ihr solltet euch warm anziehen, da es in Hispanien zur Zeit einen sehr strengen Winter hat." einen Mantel gab war sie etwas verwirrt. Aber jetzt, da sie den Schnee sah, war sie dankbar dass dieser alte Mann so freundlich zu ihr war.


    Das Schiff legte an und Claudia verliess es. Sie wusste nicht genau, wo sie hin musste, aber sie war guter Hoffnung, dass sie ihren Weg schon finden würde.


    Sie ging eine Zeit lang ziellos durch die Strassen, immer gefolgt von einem der Seemänner, dem sie etwas Geld dafür gegeben hatte, dass er ihr Gepäck trug. Mit der Zeit wurde ihr das Suchen zu stressig und ihr verging auch die Lust, da sie regelmäßig von irgendwelchen unaufmerksamen Menschen angerembelt wurde. Sie sah eine Stadtwache und sprach sie an: "Wo finde ich die Villa Tiberia?" Der Wächter war etwas verdutzt über die plötzliche Störung seiner Ruhe, zeigte ihr jedoch freundlich den Weg.


    So machte sich Claudia auf den Weg zum Heim ihrer Familie.

  • Die Überfahrt war trotz der Jahreszeit recht ruhig gewesen.
    Laodike vertrat sich am Hafenbecken die Beine, während sie darauf wartete, daß die Kisten gelöscht wurden.


    Mit Argusaugen wachte sie darüber, daß die Stauer diese auch mit der angemessenen Sorgfalt behandelten.
    Und mehr als einmal führ sie furienhaft dazwischen, als sie glaubte, sie behandelten die Kisten eben nicht sorgsam genug.


    Nachdem alles zu ihrer Zufriedenheit auf dem grossen Wagen verstaut war, macht sie es sich neben dem Wagenlenker bequem und der Wagen zuckelte in Richtung Regia.

  • Ohne große Umstände sprach ich nach dem Anlegen des Schiffes den erstbesten Mann an, der mir über den Weg lief und fragte nach der Villa der Tiberier. Mit der Beschreibung im Kopf, begab ich mich auf den Weg.

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