Gracchus schüttelte den Kopf.
"Nein es gibt keine Probleme außer das Tiberia Honoria nicht mehr aufzufinden ist."
"Icjh habe Aufträge, doch leider kann ich sie nicht alleine vollenden"
Gracchus schüttelte den Kopf.
"Nein es gibt keine Probleme außer das Tiberia Honoria nicht mehr aufzufinden ist."
"Icjh habe Aufträge, doch leider kann ich sie nicht alleine vollenden"
Unweigerlich führte er seine Hand zum Kopf und strich sich, mit einem Seufzer versehen, durch die Haare.
"Ihr Aufenthaltsort ist mir ebenso verborgen, wie wohl für den Rest der Abteilung."
Aufträge, es wurde konkreter und Imperiorus hellhöriger.
"Erzähl mir von diesen Aufträgen, dafür bin ich ja da."
"Ich habe hier diesen Bericht über das Theater. Callidus hat gesagt das ich es der Tiberia Honoria geben soll damit sie es kontrolliert, da sie aber nicht mehr hier ist könnten sie das machen mit dem kontrollieren" sagte Gracchus und übergab ihm den Bericht.
per pn
Imperiosus sah sich den Bericht kritisch an und blickte nach einiger Zeit auf.
"Wie lautete dein Auftrag genau?"
Fragte er den Scriba und legte das Schriftstück beiseite.
"Denn hier ist unklar welchen Zeitraum du beobachtest, noch welche Baustoffe und Verfahren für den Bau angewendet wurden. Und auch die Mengen an Baumaterial fehlen in deinem Bericht. Er sollte schon ausführlicher sein oder war es dir so aufgetragen worden?"
Der Mann schien lange nachdenken zu müssen, so dass Imperiosus die Zeit nutzte sich ein wenig umzusehen. So blickte er kurz umher und beobachtete einige Scriba ihre Arbeit verrichtend.
"Mir wurde nicht gesagt welchen Zeitraum ich beobachten muss"
sagte Gracchus.
"Es wurde mir nur gesagt das ich einen Bericht über das Theater schreiben muss."
sorry für die wartezeit.....habs übersehen
"Ich wollte auch nur anmerken, dass er vielleicht im Sinne unserer Abteilung geschrieben werden sollte.
Und zwar meine ich damit, dass uns ja nicht sonderlich interessiert wann etwas gebaut wurde, sondern wie es gebaut wurde, welche materialien verwendet wurden, wie der Transportweg aussieht und das mündet letztendlich in der Frage wie viel uns diese Bauphase gekostet hat."
Er hielt inne und griff sich an´s Kinn, da er nach der richtigen und zutreffenden Bezeichnung für ihr Tun und Handeln finden wollte.
Zwar fand er es nicht, aber er versuchte es zumindest.
"Wir führen Buch über alle Geschehenisse in der Provinz Italien. Genauer gesagt über alle Ausgaben und Einnahmen, über Bedrohungen und eventuelle Engpässe, sei es die Lebensmittel betreffend oder auch andere Materialien."
Endlich stand Philippus wieder im Officium, welches ihm wohl noch eine längere Zeit seines Lebens begleiten würde. Er klopfte sich schnell noch einmal den Staub von seiner Tunika ab und räusperte sich dann, um zu zeigen, dass er wieder hier war. Was alles während seiner Abwesenheit passiert war, kam ihm noch gar nicht lange her zu Ohren. Tiberia Honria wurde auf eigenen Wunsch entlassen und dieser Gracchus war nun ein neuer Magister Sciniorum. Es schien fast so, als würde solche Dinge erst in seiner Abwesenheit passieren. Vielleicht bildete er sich das auch nur ein und genau genommen interessierte es ihn auch nicht wirklich. Schließlich wartete er einfach darauf, dass einer seiner beiden Vorgesetzten auf ihn zukommen würde.
"Ich konnte diese Daten nicht finden"
"Wenn sie es besser wissen dann schreiben sie doch den Bericht" sagte Gracchus grinsend.
Gracchus war gerade bei der Arbeit als plötzlich jkemand in das Büro reinkam.
"Decimus Phillipus! Wo wart ihr denn so lange?" fragte Gracchus.
ZitatOriginal von Publius Helvetius Gracchus
"Ich konnte diese Daten nicht finden"
"Wenn sie es besser wissen dann schreiben sie doch den Bericht" sagte Gracchus grinsend.
Dieser Scherz war für Imperiosus kein wirklich guter. Als Patrizier und ehemaliger Pontifex wusste er, was Verantwortung und Aufgaben waren - beweisen musste er sein Verständniss nicht mehr, er hatte es schon allzu deutlich.
"Es war deine Aufgabe, dir übertragen, dir wurde Vertrauen geschenkt. Enttäusche nicht dich, nicht Tiberia Honoria und mache keinen schlechten Eindruck auf mich."
Sagte er in strengem Tone, der ihm selbst sehr fremd erschien. Vermutlich wurde er älter, daher auch kälter, unfreundlicher und ernster. Leider, denn diese Entwicklung wollte er am liebsten rückgängig machen, denn er war eine andere Persönlichkeit - schien er jedenfalls gewesen zu sein.
"Jetzt hören sie mir mal zu!"
Gracchus war wütend.
"Sie sind mir kein Vorgesetzter! Und ich habe diese Daten nicht finden können! Machen sie es doch selber dann haben sie nichts mehr um rumzumeckern!"
Vergiss bitte nicht, dass du noch Scriba bist, zumindest zum Zeitpunkt des Gesprächs. Ich meine es ja nicht böse.
Er war sehr erstaunt über solch eine Reaktion und das anmäßige Verhalten des Mannes. Es war schließlich auch kein Wunder, dass diese Abteilung keine Koordination hatte, keine Effektivität. Und einen derzeitigen Nutzen für die Regio sah er auch nicht. Solch einen Bericht fertigte man einfach nicht an, man setzte sich mit dem Gebiet auseinander, beleuchtete alle Vorgänge und machte sich ein Bild von der Situation, um sie dann anschließend dem Comes zu präsentieren und zu veranschaulichen.
"ich bin etwas..überrascht."
Sagte er kühl und leise. Der Schock über solch eine reaktion saß tief.
ich meine es auch nicht böse, gracchus ist nur..........schlecht gelaunt aber könnten wir nicht machen das ich schon magister officiurum bin?
"Das ist schön für sie. Wenn sie mich jetzt entschuldigen würden" sagte er und verließ das Officium.
Verwundert blickte er ihm nach.
Er wusste bescheid, er wusste, dass das Amt des Comes zur Zeit faktisch vakant war und er diesen Missstand nicht melden konnte. Aber auch wenn er es können würde, er wüsste nicht ob er es auch wirklich angehen würde. So seufzte er hörbar und machte sich an seinen Schreibtisch, der sicherlich einige Überraschungen enthielt.
Einige Tage später müsste er sowieso nach Mantua reisen, was ihm schon jetzt Bauchschmerzen bereitete - er würde mit seinem Verwandten sprechen müssen.
Nun betrat er das erstemal sein neues Büro ,um seinen ersten offiziellen Brief zu verfassen.Er hätte schon früher kommen können aber hatte eben etwas anderes zu tun,Sitzungen,Berichte und vieles anderes ,so dass er nicht die Zeit fand sein Büro zu beziehen aber jetzt war er hier und er musste einen Glückwunschbrief an den Kaiser verfassen.Er setzt sich an seinen riesigen Marmorschreibtisch ,schnappte sich einen Griffel und überlegte sich eine Grundform.
Verus tüftelte an einem Brief:
Ad
Imperator Caesar Augustus Lucius Ulpius Iulianus
Palatium Augusti
Roma, Italia
Glückwünsche der Regio Italia
Unser Kaiser,wir gratulieren Dir zu deinem Geburtstag und wünschen Dir ewiges Glück und ein gutes Schicksal ,ebenso mögen dir die Götter gewogen sein.
Mögest Du unseren Staat gut lenken,dank deiner Göttlichkeit.
Mögest Du alle Kriege zu Roms Ehren gewinnen.
In ewiger Treue deine Regio Italia und der Comes der Regio Italia.
Im Auftrag des Comes der Regio Italia ,Titus Aurelius Cicero.
DCCCLVII A.U.C.
Titus Decimus Verus
War mit dem Brief zufrieden udn brachte ihn dem Comes.
Verus überarbeitete den Brief hektisch und brachte ihn auch wenige Minuten später zum Palast des großen Kaisers.
Ad
Imperator Caesar Augustus Lucius Ulpius Iulianus
Palatium Augusti
Roma, Italia
Glückwünsche der Regio Italia
Unser Kaiser,wir gratulieren Dir zu deinem Geburtstag und wünschen Dir ewiges Glück und ein gutes Schicksal ,ebenso mögen dir die Götter gewogen sein.
Mögest Du unseren Staat gut lenken,dank deiner Göttlichkeit.
Mögest Du alle Kriege zu Roms Ehren gewinnen.
In ewiger Treue deine Regio Italia!
Im Auftrag des Comes der Regio Italia ,Titus Aurelius Cicero.
DCCCLVII A.U.C.
Titus Decimus Verus
Zielsicher steuerte Marcus auf das Officium des Magister Sciriniorum zu. Schließlich wollte er um Arbeit bitten, denn kein ehrlicher Römer wollte betteln. So klopfte er denn an die Tür.
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