Nach einer langen Reise quer durch fast alle Provinzen des römischen Reiches kehrt Quirinalis endlich zurück... Vieles hat er wohl verpasst, aber er wird es wohl hoffentlich nachholen können. Es war garantiert nicht die feine Art, einfach abzuhauen, aber zu viel hatte sich in seinem inneren abgespielt. Da war zum Beispiel seine Taufe zum Christen - irgendwie war das doch nicht seine Religion, nein, zu oft hatte er an die Götter gedacht und sich immer dabei erwischt, wie er ihnen gehuldigt hatte.
Diese Flucht war vielleicht auch eine Flucht vor sich selbst...
Quirinalis ist einfach froh seine Verwandten wiederzusehen - hoffentlich sind sie nicht böse auf ihn.
Er nähert sich immer mehr den Stadttoren von Tarraco und er begegnet immer mehr Menschen, die ihn manchmal auch verwundert ansahen - vielleicht liegt das einfach an seiner Kleidung, die auch nicht mehr die frischeste ist, aber im Moment ist ihm das egal.
Quirinalis betritt die Stadt und weiß nicht, wo er hin soll, und so beschließt er, nach bekannten Gesichtern zu suchen...