Besuch des Lucius Decimus Martinus

  • Iunia sah schon von weitem, dass jemand vor der Tür der Casa stand.
    Als sie näher kam, sprach sie die Person an:


    "Salve. Ich bin Iunia Attica, kann ich dir irgendwie weiterhelfen?"

  • Eine Dame öffnete mir die Türe und begrüsste mich.


    "Salve, mein Name ist Lucius Decimus Martinus.
    Ich komme im Auftrag unserer Legatin von Hisoania.
    Hättet Ihr ein wenig Zeit für mich? Ich komme zu Euch bezüglich der Geldanlage für das Tempelprojekt."

  • "Natürlich. Folgt mir bitte in mein Arbeitszimmer."


    Als sie das Arbeitszimmer erreicht hatten, bot sie Martinius an auf dem Stuhl vor ihrem Schreibtisch Platz zu nehmen und wartete bis er sich gesetzt hatte.


    "Darf ich dir etwas zu trinken anbieten?"

  • "Nein, du störst nicht. Keine Sorge."


    Sie rief einen Sklaven und bat ihn zwei Becher und Wasser zu bringen.
    Sie lächelte


    "Wenn es um geschäftliche Dinge geht, trinke ich auch nur Wasser. Du sagtest du kommst wegen der Geldanlage für das Tempelprojekt?"

  • Ich lächelte.


    "Ja, vollkommen richtig.
    Es geht um den Tempel des Mercurio.
    Wie du sicherlich schon erfahren hast soll der Tempel auf den Grundstück gleich neben dem Tempel des Mars errichtet werden.
    Die Grundstücksfrage ist bereits geklärt.
    Da leider sämtliche Legionen zur Zeit in Numantia sind habne wir hier in Hispania keine Arbeitskräfte. maximus Decimus Meridius hat einen seiner Sklaven abgestellt um beim Bau des Tempels mitzuhelfen.
    Auch habe ich eine Stellenauschreibung für Arbeitsplätze beim Bau bereits angeschlagen und den Lohn mit 50 Sesterzen die Woche festgelegt. All dies wurde bereits von unserer Leagtin genehmigt.
    Nun schickt sie mich um mit Dir über diese Geldanlage für den Tempelbau zu sprechen da 90 % der Lohnkosten von der Stadt übernommen werden.
    Sie sagte du könntest mir da weiter helfen!?"


    Mittlerweilen hatte die Sklavin bereits den Krug mit Wasser und 2 Becher gebracht.
    Ich war so frei und schenkte zuerst Attica und dann mir einen Becher Wasser ein und trank einen grossen Schluck davon.

  • "Danke"


    Iunia nahm ebenfalls ihren Becher und trank einen Schluck.


    "Interessant, ich bin erst vor kurzem aus Rom zurückgekommen und bin über die neusten Entwicklungen in Tarraco noch nicht so informiert.
    Aber ich denke schon, dass ich dir weiterhelfen kann....Aber Geldanlage für den Tempelbau? Du kannst mir nicht zufällig sagen wer seiner Zeit das Geld eingezahlt hat?"

  • "Ich wollte dich damit nicht überraschen. Das tuit mir Leid.
    Ich habe nur jene Information:

    Zitat

    "Es gibt einen vom Rex Sacrorum eingerichteten Topf für den Tempelbau der meines Wissens mit 4000 Sesterzen gefüllt ist. Näheres müsste Iunia Attica wissen. Der Topf kann wohl für dieses Projekt geleert werden."


    Mehr weiss ich leider auch nicht. Und dann bekam ich von der Legatin ddn Auftrag die diesbezüglich zu kontaktieren."

  • "Es muss dir nichts leid tun, diese Information hilft mir durchaus weiter."


    Sie dreht sich um und kramt in den Fächern hinter ihrem Schreibtisch, in dem sich etliche Schriftrollen nach Namen sotiert befinden. Sie greift eine und zieht sie heraus.


    "Hier haben wir auch schon den passenden Eintrag dazu....Es stimmt Gnaeus Fabius Antistes hat seiner Zeit 4000 Sz als Geldanlage für ein Tempelprojekt eingezahlt. Du hast nicht zufällig ein Schreiben des Cursus Deorum oder ähnliches, dass dich bevollmächtigt das Geld abzuheben?"

  • Iunia nahm das Schriftstück und studierte es.


    "Sehr schön, ich werde dafür sorgen, dass du das Geld erhälst. Hier zu Hause bewahre ich das natürlich nicht auf;)."


    Sim-Off:

    Hab das Geld an dich überwiesen

  • "Es würde mich sehr freuen und wäre mir eine Ehre!"


    Dann erhob ich mich von meinem Stuhl.


    "Habt Dank! Und sollte ich wieder Marmor für meinen Betrieb benötigen so werde ich mich an dich wenden!"


    Dann verabschiedete ich mich und verliess die Casa Iuna in Richtung der Casa Decima.

  • Nachdem ich die Casa Iuna verlassen hatte und auf mein Pferd stieg
    schwirrten mir unzählige Gedanken durch den Kopf.


    "Eine äusserst reizende und gutaussehende nette Dame. Ob wir uns wohl wieder sehen werden?" dachte ich mir und ritt davon.

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