Wahlen zum Duumvir von Tarraco

    Bürger Tarracos!
    Liebe Freunde!


    Ich, Lucius Decimus Martinus, Magistratus von Tarraco, gebe hiermit meine Kandidatur für das Amt des Duumvirs von Tarraco bekannt!


    Einige von Euch kennen mich bestimmt schon, andere wieder noch nicht.


    Ich stehe heute hier zum ersten Mal um meine Wahlrede für den Dienst des Bürgermeisters abzuhalten.
    Es ist ein ehrenvolles Amt für welches ich kandidiere.
    Es ist ein Amt für das Wohl und die Ehre Roms, das Wohl und die Ehre Tarracos, aber auch ein Amt für Euer eigenes Wohl!
    Ich möchte Rom dienen, ich möchte Euch dienen!


    Ich kam hier her nach Hispania, genauer gesagt nach Tarraco und war von Anfang an von dieser Provinz, von dieser Stadt überwältigt.
    Es ist eine wundervolle Stadt mit wundervollen Einwohnern.
    Mein Ziel und meine Wunschvorstellung ist es, Tarraco weiter erblühen zu lassen, zu erweitern und noch mehr Bürgern die Möglichkeit zu schaffen hier in Tarraco zu leben und dies in vollen Zügen geniesen zu können.
    Mein Wunsch ist es, dass jeder Bewohner von Tarraco genauso von dieser Stadt schwärmt wie ich es mache.


    Ich möchte Euch jederzeit zur Seite stehen, Euch helfen wo und wie auch immer ich kann, mich Eurer Anliegen annehmen und versuchen für diese Lösungen zu finden.
    Ich wünsche mir dass Ihr, die Büger Tarracos, mir Ideen bringt, die ich für Euch versuche umzusetzen.


    Gemeinsam sind wir stark!
    Ohne Euch ist es auch einem noch so gutem Duumvir nicht möglich
    Tarraco noch mehr aufblühen zu lassen.


    So bitte ich Euch, werte Bürger, schenkt mir Euer Vertauen und ich verspreche Euch, diesem mir entgegengebrachten Vertrauen gerecht zu werden! Ich werde Euch nicht enttäuschen und Das Amt des Duumvirs gewissenhaft, sorgfältig und würdig auszuüben!


    Ich danke Euch!

    Auch Maximian stand mittenmang. Er stand nämlich mit einer Gruppe weiterer fast erwachsener Jungen mittenmang all der anderen Leute. Und wie das nunmal so war, benahmen sich die Jungens auch so, wie es sich für junge Leute gehörte. Sie versuchten sich beim Klatschen zu übertönen und jubelten begeisterte Rufe, wobei sie sich ebenfalls große Mühe gaben, um lauter als die anderen zu sein. ^^
    Allein Maximian riss sich natürlich ein bissl am Riemen, um Martinus nicht bloßzustellen.

    Einige Tage später trat ich noch einmal vor die Bürger Tarracos die sich hier versammelt hatten.


    "Liebe Bürger, Freunde!


    Ich stehe nun erneut vor Euch um Euch mitzuteilen dass ich meine Kandidatur für das Amt des Duumvirs zurückziehe.
    Es hat sich mir die Möglichkeit geboten das Amt des Magister Scriniorum der Regio Hispania Tarraconenis zu bekleiden und somit die Nachfolge meines Vaters Quintus Decimus Mercator anuzutreten.
    Natürlich werde ich weiterhin für Euch alle da sein und die selben Ziele verfolgen, dich auch als Duumvir erreichen wollte.
    Ich darf Euch nun bitten den Kandidaten für die Wahl des Duumvirs herzlich zu begrüssen.
    Liebe Bürger, Gaius Prudentius Coomodus."


    Ich trat zur Seite und übergab das Wort an Commodus während auch ich ihm applaudierte.

    Überraschen tat mich das Ganze nicht, Martinus hatte sich so eine Chance verdient.


    Ich war sehr stolz auf ihn :app:


    Dann wartete ich gespannt auf Commodus Rede und fiel ebenfalls in den Beifall für ihn ein :app:

    Sim-Off:

    Bitte frag mich das nächste Mal, ob ich dazu bereit bin! X(


    Commodus stand nun dort, wo Martinus nur wenige Sekunden zuvor stand.


    "Ihr wisst, ich bin kein Freund von Worten und werde euch hier deswegen nicht mit einer langen Ansprache belasten. Ich war heute morgen bereits auf dem Weg in die Regia um dort meine Kandidatur zurückzuziehen, als ich dort sah, dass Martinus die Nachfolge seines Vaters antreten wird. Nun bleibt mir also nichts anderes übrig als die Kandidatur aufrecht zu halten, da ich nicht zulassen kann und will, dass unsere schöne Stadt ohne einen Duumvir dasteht.
    Ich werde nicht versuche irgendjemanden dazu zu überzeugen mich zu wählen, da ich denke, dass bekannt ist, was ich für die Stadt getan habe und daher glaube, dass ich große Werbung nicht nötig habe."


    Commodus drehte sich um und ging ohne ein weiteres Wort.

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