• Von weitem konnte man vom Schiff aus bereits den riesigen Hafen von Rom erkennen.
    Maximus und ich standen auf Deck und staunten.
    Als wir in den Hafen einfuhren und unser Schiff anlegte beobachteten wir das rege Treiben auf den Piers.


    "Maximus, hier in Rom ist wohl ein wenig mehr los als bei uns in Tarraco.
    Was meinst du? Dieh doch nur mal die vielen Menschen die hier auf die Schiffe warten."


    Ich war fasziniert und konnte es kaum mehr erwarten Rom zu sehen.

  • "Und dabei ist das erst Ostia, mein Bruder!" ich lachte laut "Du hast wohl in deiner Überschwenglichkeit übersehen, dass Rom nicht am mehr liegt?"


    Ich schaute Richtung Hafen..... es war wirklich viel los..... aber es war keine zeit sich die Sehenswürdigkeiten anzusehen...... wir müssten das Schiff verlassen, sobald es anlegt und eine Möglichkeit beschaffen, nach Rom zu kommen!

  • Als das Schiff angelegt und fertig verankert war, wies uns der Kapitän an, wir könnten nun das Schiff verlassen.
    Wir bedankten uns für die angenehme Überfahrt und erfuhren auch gleich von ihm, wann und mit welchem Schiff wir in ein paar tagen wieder zurück nach tarraco fahren konnten.


    Dann verliessen wir das Schiff...... Als wir gerade nach einer Möglichkeit suchen wollten, nach Rom zu kommen, trat ein Sklave auf uns zu "Seit ihr die Liktores?" fragte er.


    Ich bejahte die Frage und er meinte "Ich solle Euch nach Rom bringen. Ich habe dahinten ein gespann stehen, wir können sofort los"


    Ich war überrascht, dass wir eigens abgeholt wurden..... wandte mich an Evodius "Na, mein Bruder, das ist ja Nobel, wir haben einen eigenen Abholdienst" und grinste übers ganze Gesicht.

  • Auch ich musste ein Schmunzel aufsetzen.


    "Dann lass uns gehen! Auf nach Rom!"


    Der Sklave nahm unser Gepäck und trug es zu einem Gespann.
    Während er die Koffer aufladete bestiegen wir das Gespann.


    Maximus war genau so gespannt wie es wohl in Rom werden würde.


    Da stieg auch schon der Sklave zu, nahm die Zügel in die Hand und los ging die Fahrt.


    Nach einigen Stunden Fahrt über harte, holprige Strassen kamen wir endlich an.
    Wir hatten es geschafft. Wir standen am Rand des Mercati Traiani.


    Dort stiegen vom Gespann ab und nahmen uns Gepäck.

  • Ich war nun also in Roma angekommen.


    Zuerst ging ich in den Senat um dort meine Pflichten und Angelegenheiten zu erledigen.


    Dann überlegte ich mir ob ich erst in die Casa Sedulus sollte oder bei den Scribionier vorbeischauen sollte deren Casa ja mehr oder wenig auf dem Weg lag - ich entschied mich für meine Casa...

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

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