Die Via vor der Casa Didia

  • Lange stand ich schon auf der Straße und dachte an sie, leise ein Lied vor mich hinsingend dessen Wore aus meinem tiefsten Inneren kamen:


    Ach, wie oft ging ich schon hinunter hier,
    und das Pflaster blieb gewöhnlich ruhig unter mir.
    Plötzlich schweb ich so, oben irgendwo,
    weil ich weiß, in der Straße wohnst du.
    Seh ich recht, da blüht schon ein Fliederbaum,
    und die Lerche singt woanders ihre Lieder kaum.
    Mir kommt jedes Tor paradiesisch vor,
    weil ich weiß, in der Straße wohnst du!
    Und oh, wie schweb ich in Trance,
    weil ich weiß, hier bin ich dir nah,
    und obendrein noch die Chance,
    dass du auf einmal aus der Tür trittst und bist da.
    Wenn die Leute schaun, schau ich drüber hin,
    weil ich nichts auf dieser Welt weiß, wo ich lieber bin,
    geht die Zeit vorbei, mir ist’s einerlei,
    weil ich weiß, in der Straße wohnst du.
    Wenn die Leute schaun, schau ich drüber hin,
    weil ich nichts auf dieser Welt weiß, wo ich lieber bin,
    wenn die Zeit vergeht, mir wird’s nie zu spät,
    weil ich weiß, in der Straße wohnst du.

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