• Nachdem Sebastianus und seine Männer das Castell fertiggestellt hatten es aber noch keine Anzeichen dafür gab das Traianus in der nächsten Zeit erscheinen würde wählte sich Sebastianus ein paar Männer aus die ihn bei seinem kleinen Ausflug in die Wälder begleiten sollten.


    Als erstes wollten sie sich die Stelle vornehmen wo zuvor der Zwischenfall mit den Steinen passiert war.



    An der Stelle angekommen und die Brücke passiert, bis zu diesem Zeitpunkt war alles ruhig verlaufen, kamen ca. 5 Leichtbewaffnete Barbaren aus den Dichten des Waldes hervor. Sebastianus wies seine Männer nicht ohne seinen Befehl anzugreifen. Er wurde das Gefühl nicht los,dass es hier noch mehr Wilde gab. Er hatte aus seinem "Unfall" gelernt der ihn fast das Leben gekostet hätte.


    Vorsicht Jungs lasst euch zu keiner unüberlegten Aktion hinreisen!


    Doch zu spät einer der Legionäre hatte bereits sein Pilum in die Brust eines Germanen geworfen.
    Dies war ein schlimmer Fehler der noch einige Männer das Leben kosten sollte.


    Aus dem Wald kamen jetzt noch mehr Germanen heran. Einer, dem Anschein nach der Anführer, sparch,wenn man diese Gegrunze überhaupt so nennen kann, irgend etwas undeutliches zu seinen Leuten und diese stürmten auf die Legionäre los.


    Eine blutige Schlacht begann. Links und Rechts neben Sebastianus spritzte Blut und er hörte schreie. Die Legionäre hatten ein jeder sein Pilum geworfen und dadurch schon einige der Angreifer getötet. Doch was jetzt noch bevorstand war alles andere als schön.


    Gerade hatte Sebastianus einem seiner Kameraden das Leben gerettet als er einen Germanen, der gerade den jungen ab Boden liegenden Legionär töten wollte, sein Pilum welches er sich aufgespart hatte zwichsen die Rippen gehauen hatte, da sah er aus den Augenwinkeln den nächsten Germanen der auf ihn losging. Er drehte sich um blickte seinem Angreifer tief in die Augen und schlug dann zu. Dem Germanen spritzte Blut aus dem Mund als er tot zu Boden fiel.


    Das ganze ging dann noch eine Weile so weiter dann hatte Sebastianus nur noch Tote oder Verwundete vor sich liegen. Auch einige seiner Legionäre waren erschlagen. Sebastianus rief nach einem Unverletzten Legionär und beauftragte ihn so schnell wie möglich ins Castell zurückzukehren, dort den Legaten abzupassen und ihm die Lage berichten um dann wieder mit Verstärkung zurückzukommen. Sebastianus konnte seine Männer jetzt nicht alleine lassen um Traianus selber zu benachrichtigen.

  • Als Sebastianus und der Rest der Cohorte an der Stelle angelangt waren wo zuvor der Kampf stattgefunden hatte, sahen sie dass die Soldaten wohlauf waren. Sebastianus fragte einen Legionären wie es denn bis zu seinem Eintreffen verlaufen wäre und der Legionär antwortete dass es keine weiteren Zwischenfälle mehr gegeben habe.


    Als alle Verwundeten transportfähig gemacht waren rückte die Cohorte wieder in Richtung neues Lager ab.

  • Im Lager der Legio II angekommen, alle Verwundeten versorgt, machte sich Sebastianus im Auftrag des Centurios daran den Familien der gefallenen Legionären die bittere Nachricht zukommen zulassen.


    Als auch diese Aufgabe getan war ging Sebastianus zum Centurio und meldete sich ab um seinen Onkel, den Legaten aufzusuchen.

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