[Vestibulum] Eingang
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Arria trat in das Vestibulum der Casa Iulia. Ein wenig verschüchtert war sie schon und langsam kühlte sich auch ihr Gemüt wieder ab, doch um in die väterliche Casa zurück zu kehren fehlte ihr der Mut und auch die Lust. Und so wartete sie darauf, dass sie jemand hier vorfand und begrüßte - oder auch wegschickte.
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Gerade war der Hausherr persönlich am Tor und öffnete es.
Ahh, Arria. Schön dich zu sehen. Komm doch rein.
Ein paar Sklaven öffneten das Tor komplett und Seneca ging mit ihr ins Atrium.
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Arria lächelte Seneca an und folgte ihm leisen Schrittes.
"Sei auch du gegrüßt, Seneca", begrüßte sie ihn.
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Er führte Arria zum Eingang und verabschiedete sich.
Mach's gut, Petronia.
Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.
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Arria nickte.
"Das hoffe ich auch, Iulius Seneca", antwortete sie und umarmte ihn dann spontan.
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Etwas überrannt erwiederte die Umarmung und redete sich einfach ein, dass das ein Vater- Tochter Verhältnis war. :D, obwohl er doch noch so jung war.
Er erwiederte die Umarmung, ließ sie dann aber los und verabschiedete sich. -
Arria lächelte ihn sanft an. Er war wirklich ein netter Mann, ihre Ängste waren völlig umsonst gewesen.
"Hab Dank für alles", meinte sie noch, ehe sie sich auf den Weg machte.
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Er blickte ihr noch kurz nach und ging dann wieder zurück ins Haus.......
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Die beiden kamen zum Tor.
Ein Sklave hatte die vier Pferde gesattelt.
Seneca stieg auf und befestigte sein Gepäck an dem Erstatzpferd.
Das Pferd tänzelte leicht, er drehte sich nochmals zur Casa um, dann wirbelte das Pferd und er preschte zusammen mit Diviciacus davon
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Eines Morgens war es dann soweit, Raeticus hatte seine Sachen gepackt und dazu einige Liter hispanischen Wein, als Souvenir mitgenommen.
Er ging zur Pforte der Casa Iulia, drehte sich kurz um, verabschiedete sich und verließ dann endgültig die Casa. Die Zeit in Hispania war rasch vergangen, vielleicht zu schnell, jetzt musste er wieder nach Germania zurückkehren und gegen die Germanen kämpfen.
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Am Tor ließ sich Lepidus von einem Sklaven ein Pferd Satteln und ritt dann zur Curia.
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Vom Hafen kommend ging Lepidus zu Fuß auf das Tor der Casa zu.
Es dürften hier höchstens ein paar Sklaven sein, denn der Rest der Familie war in Germania oder Roma.
Bevor Lepidus ins Atrium gin, schaute er noch beim Briefkasten vorbei. -
Erschöpft von der langen Reise erreichte ich endlich die Hauptstadt von Hispania. Ich fragte mich zum Stammsitz seiner Familie durch und stand kurze Zeit später vor der Eingangstür der Casa an der ich klopfte. Nur noch zwei Dinge waren mir im Moment wichtig: ein Bad und ein vernünftiges Bett.
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Ein Sklave öffnete die Tür und schaute mich an.
"Ja bitte?""Salve, ich bin Gaius Iulianus Tacitus. Ich bin der Sohn von Tiberius Iulius Titanus.", antwortete ich und brachte den Ring meines Vaters zum Vorschein.
"Ich komme aus Syria und habe vor nun hier in Tarraco sesshaft zu werden."Der Sklave lächelte mich an.
"Willkommen in der Casa Iulia, Tacitus. Soll ich Dir ein Bad bereiten?"Ich nickte. "Ja bitte. Das habe jetzt auch nötig. Danach werde ich schlafen wollen. Ich bin hundemüde."
Glücklich endlich angekommen zu sein, betrat ich die Casa.
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