Ich wartete in meinem Vorzimmer auf den Abgesandten der Aurata, um die Tempelweihung zu Ehren des Mercurius mit ihm durchzusprechen.
Treffen zur Absprache zu Tempelweihung
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Sim-Off: Du solltest mal daran denken, dass du Camillus bist und kein Pontifex und dass dies nicht dein Aufgabenbereich ist und das CD das nicht durchgehen lääst! Nur ein kleiner Tipp!
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Die Factio informierte mich ob des Anliegens des Aelius Hadrianus. Weit hatte ich es nicht zu dessen Kammern, ich lief höchstens in Gefahr mich im Domus Augustana zu verirren. Mein neuer Arbeitsplatz war mir noch nicht allzu sehr vertraut...
Endlich fand ich die Unterkunft des Aeliers und trat in dessen Vorzimmer."Salve, ich suche einen Mann namens Aelius Hadrianus und man schickte mich hierher.."
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Ich spielte gerade eine Runde eines alten persischen Spieles: Sha mat, als plötzlich jemand in meinem Vorzimmer aufkreuzte und vergaß anzuklopfen. Ungehalten unterbrach ich mein Spiel und antwortete mürrisch:
Der sitzt vor Euch. Was wollt ihr von mir? Ich wandte meinen Blick zu dem unverhofftem Gast. -
"Was ich will spielt keine Rolle. Was du von der Factio Aurata willst, bzw. ihr mitteilen willst, das ist nun von Belang. Vor dir steht deren Abgeordneter, er wird dir nun zuhören.."
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Das Ihr von der Aurata seid, hättet Ihr auch gleich sagen können.
Ich stand auf und wies ihm einen Platz zu.
Schön. Und wer seid Ihr; geheimnisvoller Abgeordneter der Aurata? Gleichzeitig wies ich auf meinen Spielpartner und versuchte zu lächeln. Der Commentarii. macht Euch darum keine Sorgen. -
"Publius Decimus Lucidus, Consular und Legatus Augusti in der Administratio Imperialis."
Ich setzte mich, würdigte den Commentarius keines Blickes und suchte nach einer Regung in Aelius Gesicht.
"Soviel zu mir."
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Die 2. Überraschung heute. Ein Republikaner am Hofe als Legatus.
Es ist löblich, daß die Aurata dem Mercurius einen Tempel stiften möchte.
Ich reichte ihm die Schale mit eingelegten Oliven.
Verzeiht meine Neugier, aber weshalb ist die Aurata dem Mercurius so verbunden? -
"Oh, da fragst du den falschen. Die Entscheidung einen Tempel zu Gunsten Mercurius zu bauen fiel vor meiner Zeit als Goldener...
Die Weihung steht bald an, was müssen wir nun beachten?"
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Hat ein Augur schon das ausgewählte Grundstück begutachtet? fragte ich zurück und fügte sogleich hinzu:
Verzagt nicht, wenn es nicht gleich das Richtige ist. Mercurius wird nur in ein Haus einziehen, daß ihm auf Dauer wohl gefällt. -
"Soweit ich weiß, geschieht das zur Stunde. Ich hoffe aufrichtig, daß die Suche nicht zu lange dauert, meine Kollegen der Factio erwarten mit Spannung den Tempel."
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Habt ihr schon einen Priester des Mercurius bestellt? Er wird dann den Boden dem Mercur zum Geschenk geben, das Bauopfer ausüben und der Initiator wird den Grundstein legen, auf, daß dem Mercurius sein neues Heim gefalle.
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"Ich nehme an, Plinius Secundus hat dafür gesorgt. Er selbst ist nach Hispania gereist um der Zeremonie beizuwohnen. Meine einzige Sorge gilt derzeit der Grundsteinlegung. Ich hoffe unser Pater Factionis selbst wird anwesend sein... Da ich aber die Lage in Hispania kenne, fürchte ich er wird einen Stellvertreter benennen müssen. Nun, wir werden sehen.
Gibt es sonst noch etwas was du mir sagen willst?" -
Ich nahm mir eine Olive und schob sie mir in den Mund.
Dann schaute ich ihn fest an.
Hütet Euch davor den Baubeginn zu feiern. Erst der Tag, an dem Mercur seine neue Heimstatt bezieht sollt ihr dem Dyonisos huldigen.
Ich lächelte jetzt.
Ich werde morgen nach Hispania reisen, um in Tarraco den Tempel des Apollo zu besuchen. Wenn ihr Fragen habt, so dürft Ihr sie stellen.
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"Noch ist keinem in Hispania recht zum Feiern zumute, mach dir darum keine Sorgen.
Nein, ich habe keine weiteren Fragen. Da ich denke, daß ich noch einige Zeit am Kaiserhof dienen werde, werden wir uns sicher irgendwann wieder begegnen. Doch nun ist es an mir, mich zu verabschieden. Ich danke für die Hinweise und der Wohlgesonnenheit des Kaisers Mündel der Aurata gegenüber."
Ich stand auf, nickte und verabschiedete mich.
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Ich dankte für das Kommen und begleitete ihn zur Tür. Ich war mir sicher, daß man sich noch einmal traf.
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