• Stille im Haus.
    Müde und schlaff kehrt Scipio Tag für Tag nach den Übungen von den Vigiles in die Villa zurück. Er legte sich auf die Sänfte und ruhte einen Moment.


    "Ob noch jemand da ist?" fragte sich Scipio und begann durch die Villa zu wandern - in der Hoffnung jemanden anzutreffen.

  • Während Eirene einen letzten Kontrollgang durch die Villa machte, bemerkte sie, wie die Porta geöffnet wurde. In Richtung Empfangsraum wandelnd traf sie auf Scipio.
    Mit einer tiefen Verbeugung grüßte sie ihn.


    "Herr, darf ich dir zu Diensten sein?"

    ANCILLA


    Im Besitz von Claudius Aurelius Crassus

  • "Jawohl, Herr.", antwortete Eirene und eilte sogleich in den Speiseraum, um einen der guten Falerner-Weine herbeizuschaffen.


    Mit demütig gesenktem Blick schenkte sie Barrius ein Glas voll ein.


    "Flavius war nicht mein erster Herr, sondern euer beider Vater Claudius Aurelius Crassus. Ihm habe ich viele Jahre lang bis zu seinem Tode gedient, bevor jener mich meinem jetzigen Herren vermachte."

    ANCILLA


    Im Besitz von Claudius Aurelius Crassus

    Einmal editiert, zuletzt von Eirene ()

  • "Oh, das steht mir doch nicht zu, Herr.", sagte Eirene etwas verlegen.
    "Die Aurelier sind mit immer gute Herren gewesen. Mancher Sklave wünschte sich, in diesem Anwesen zu dienen."

    ANCILLA


    Im Besitz von Claudius Aurelius Crassus

  • Eirene dachte kurz nach.


    "Nein, meines Wissens nach gingen alle Planungen der Aurelier in letzter Zeit in Richtung Familientreffen. Viel kommt ja ohnehin nicht in Frage...in diesen unruhigen Zeiten..."

    ANCILLA


    Im Besitz von Claudius Aurelius Crassus

  • Sim-Off:

    Ich bin mal so dreist und störe eure Konversation. Beschwerden gern per PN ;)


    "Eirene, du wirst auch langsam älter“, machte ich mich scherzend bemerkbar. Ich hatte die letzten Sätze von Ihr und Scipio gehört, aber in der Tür abgewartet.


    „Du weißt ziemlich genau, dass in der Villa ein Badefest stattfindet. Ich wünsche, dass der Imbiss rechtzeitig aufgetragen wird, also kümmere dich bitte um die Vorbereitungen.“


    Ich sah Eirene in gespieltem Ernst an, dann ging ich zu meinem Cousin und gab ihm einen Begrüßungskuss auf die Wange.


    „Heute findet hier in der Villa ein Badefest statt, zu dem ich einige Familien geladen habe. Wer letztlich kommt ist ungewiss, aber warten wir einfach ab. Wenn du Zeit hättest … Ich würde mich sehr über deine Anwesenheit freuen.“

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