Domus Aeliana - Porta

  • Der Sklave Alcaeus öffnete die Tür und schaute Besucher wie Praetorianer an. Dann erkannte er sogleich den Klienten des Quarto und Verlobten der Aelia Vespa.


    Sei gegrüßt Prudentius und tritt ein! Mit wem wünschst du zu sprechen?

  • Nach einiger Zeit, da die strenge Hand des Hausherrn fehlte, öffnete der Sklave des Callidus, Alcaeus, die Türe und blickte seinem Herrn und gleichsam dessen Bruder ins Gesicht.


    Herr, sei willkommen zurück in Rom!

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Den Braunen sowie seinen Sklaven Katander im Schlepptau, war Caius der Wache gefolgt und verabschiedete sich mit einem knappen, dankbaren Nicken. In heller Vorfreude, wie man ihn wohl empfangen würde (immerhin war es Jahre her, dass er das letzte Mal hier gewesen war), klopfte er gleich selbst an. Katander stand derweil etwas entfernt und hielt sein Pferd am Zügel.


    Es dauerte nicht lang, da meinte er schlurfende Schritte hinter der Tür zu vernehmen, und als der ianitor schließlich öffnete, sprudelte Caius ihm eine Ankündigung entgegen.
    »Salve! Ich bin es, Caius Archias! Ist Quarto zu Hause? Oder vielleicht Adria? Und wie sieht es mit Callidus aus, Paulina, und....? Ach, sag mir einfach wer da ist. Und lass mich ein.«
    Ein Strahlen stand auf seinem Gesicht.

  • Nakhti, der besagte Sklave der die Pforte geöffnet hatte, schaute den Mann verwirrt an. Sein Gesichtsausdruck verriet große Ratlosigkeit, als dieser wie ein Wasserfall zu sprechen anfing. Nakhti war vollkommen überfordert. Wen wollte der Mann jetzt sprechen?
    :hmm:


    “Verzei’ung, ’err, wen du sprechen wünschst? Mein ’err Aelius Quarto nicht ’ier ist, aber der junge ’err Aelius Callidus, der ist da.“

  • Caius wartete noch einen Moment, doch Nakhti schien es nicht zu dämmern, wer dort vor der Tür stand und hinein gelassen werden wollte.
    »Ich bin es!« versuchte er es nochmals, doch die Verwirrung verschwand nicht vom Gesicht des Sklaven. Ergeben seufzte Caius und zuckte mit den Schultern.
    »Hm, tja, dann bring mich zu Callidus.«

  • Etwas enttäuscht war Caius schon, dass dem Sklave nicht einmal sein Name etwas sagte. Wenigstens sein Vetter aber würde ihn wohl wiedererkennen. Hoffentlich. So folgte Caius dem kahlköpfigen Sklavn, dessen Name er (wie er sich eingestehen musste) ebenfalls vergessen hatte.

  • Fhina wollte es nicht zeigen aber sie war überrascht wie es hier aussah und fragte sich wieviel Geld die alle hatten die hier wohnen durften. Es war wirklich anders als da wo sie vorher gewesen war. Nein besser gesagt es war gar kein Vergeleich zu dem wo sie vorher gedient hatte. Kein Wunder, dass ihr neuer Herr es nicht für nötig gehalten hatte sie dem anderen Mann doch noch zu verkaufen er musste ja wahnsinnig viel Gesld besitzen wenn sie sich dieses Haus hier ansah.


    Vor der Porta blieb sie ebenfalls stehen und riskierte einen Blick auf die Seite um noch mehr von dem Haus erkennen zu können. Was sie hier wohl erwartete? Und was musste sie hier wohl machen? Viele, unendlich viele Fragen kamen in ihrem Kopf zusammen die sie gerne beantwortet hätte aber so schnell wollte sie diese nicht stellen denn aufdringlich wollte sie dann auch nicht wirken.

  • Die Tür wurde geöffnet und Nakhti trat in den Türrahmen. Sein fragender Blick fiel zuerst auf den Prätorianer und dann auf die junge Frau an seiner Seite. Die hatte er noch nie zuvor gesehen.
    “Ja, 'err, was du wünschst?“, fragte er und schaute dabei wieder zu dem Soldaten.

  • 'Na klasse, wieder die Knalltüte...' dachte sich er Prätorianer als Nakhati die Türe öffnete. Der Sklave war bei den wacheschiebenden Prätorianern bekannt wie ein bunter Hund.


    Salve. Diese Sklavin hier ist für Marcus Aelius Callidus. Sie wurde bei dem Palasteingang für ihn abgegeben...

  • Es dauerte nicht lange da wurde die Tür geöffnet und ein etwas seltsam aussehender Sklave stand dort. Sie blinzelte kurz und beobachtete den Sklaven dann vorsichtig. Er sah aus als wäre er auf keinen Fall von hier aber Fhina wollte keine Vorurteile haben und war gespannt wer er war und vor allem wie er war. Fhina lauschte den Worten des Soldaten und sah dann wieder zu dem Sklaven auf. Nun war sie also hier und es gab keinen Weg mehr zurück. Nicht, dass es ihn vorher schon gegeben hätte, aber nun war es etwas endgültiges und wieder war es ihr Herz welches einen Hüpfer machte. Anhand des Soldaten merkte man wie er zu Sklaven zu stehen schien, irgendwie, glaubte sie zumindest, denn das abgegeben klang so komisch aber auch daran hatte sich Fhina schon gewöhnt und nahm es hin. Irgendwann wenn die Leute wussen wie sie wahr wurde sie auch anders behandelt da war sie est von überzeugt. Wie es in den Wald reinschallt so schallt es zurück und sie war eine gute Sklavin also bekam sie meistens auch den "Respekt" der ihr deswegen zustand.

  • “O'“, machte Nakhti, der natürlich von nichts wusste.
    Und noch einmal: “O' ja.“
    Er sah zu dem Mädchen und kratzte sich an seinem kahlen Hinterkopf.
    Es würde schon seine Richtigkeit haben. Ganz bestimmt, wenn der Prätorianer es sagte, dann musste es so sein.
    Also nickte er eifrig und meinte: “Ja, 'err. Danke, 'err. Sie mit mir kommt. Ich sie zu meinem 'errn bringe.“
    Er verbeugte sich vor dem Soldaten und winkte dann der Sklavin zu, dass sie ihm folgen solle.
    “Komm mit mir.“

  • Zurückhaltend sah sie den anderen Sklaven immer noch an und rührte sich nicht vom Fleck. Die Situation wie er sich an seinem Kopf kratzte hatte etwas komisches denn er wirkte fast so als ob er nicht wusste was er mit ihr machen sollte, soetwas war ihr auch noch nie passiert.
    Fhina warf nur einen letzten und kleinen Blick auf den Soldaten als wollte sie auch sicher sein, dass sie mit dem Sklaven gehen konnte. Aber es war ja klar, dass sie das auch musste.
    So zupfte sie noch einmal rasch an ihrem Gewand was nicht mehr das ansehnlichste war und folgte dem Sklaven dann in das innere des, in ihren Augen, prunkvollen Hauses.

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