Domus Aeliana - Porta

  • Noch ein Sklave mit abendländischen Akzent? Nein dazu hatte er zu saubere Kleidung an und sah nach einem Priester oder sowas aus.


    "Ich glaube kaum, es sei denn du kannst mich bei Lucius Aelius Quarto anmelden, ich habe dienstlich mit ihm zu sprechen."

  • Du magst gern hier bis morgen in der Früh warten, sofern Du dies möchtest Senator. Ich werde Dir etwas Wein und Brot bringen lassen. Vielleicht auch noch eine Decke, denn hier vor der Tür ist der Boden nachts doch etwas kalt. Oder sollte Dich Nahkti morgen früh bei Dir aufsuchen.
    Ich musste grinsen und dachte mir meinen Teil während ich auf seine Antwort wartete, denn so stellte ich mir schon immer die Senatoren vor, die später einfach mal so in denGenuß kamen sich das Leben zu nehmen. Ob er aber dazu den Mut hätte? Eigentlich nicht, denn außer Sklaven anmachen schien er nicht viel zu können. aber ich kannte da einen zuverlässigen Prätorianer, der ihm bei solchen Kleinigkeiten behilflich sein konnte... .

  • Du riskierst eine ziemlich dicke Lippe für einen Knecht des Hauses Aelius. Aber scheinbar hat Quarto keine Muse Dir Manieren beizubringen. Aber ich habe weder Lust noch Zeit mich hier mit Dir zu unterhalten, ich werde Deine abwertende Art demnächst mit Quarto besprechen, vielleicht ist es an ihm Dich zu maßregeln.


    Ach ja behilflich wäre dabei Dein Name?"

  • Ich drehte mich um und knallte die Tür vor der Nase zu. Selbst einem Nahkti konnte man nicht zumuten mit so einem Menschen zu verkehren. Ich beauftragte 2 weitere Sklaven die Pforte nicht außer Acht zu lassen, da ein Bettler vor der Tür steht und wenn er nicht binnen wenigen Augenblicken von selbst von dannen zog ihn von der Pforte wegzuprügeln.

  • Das Wort Officum kam richtig ausgesprochen herüber, es wunderte ihn doch sehr und er fühlte sich veralbert. Nun gut, er verabschiedete sich mit einem "Vale" und verließ die Treppe, man war ihm noch nie so unfreundlich entgegen getreten...

  • Na prima, Nakhti hatte der Herr nach Germanien geschickt und sie durfte nun ständig zur Tür rennen. Naja, mit ihr konnte man es ja machen. So öffnete sie kure Zeit später die Tür und sah den Mann fragend an.


    "Herr? Zu Quarto?", fragte sie in fürchterlichstem Latein, aus dem der germanische Akzent nicht zu überhören war.

  • Gut, immerhin hatte sie Quarto und Wasser verstanden.
    "Hier warten.", sagte sie und deutete auf den Fußboden. Schon hatte sie sich umgewandt und machte sich auf die Suche nach ihrem Herrn.

  • Immer war dieser Nakhti unterwegs, wenn man ihn mal brauchte.
    Mit einem Seufzer öffnete Saldir die Tür.
    "Herr wünschen?", fragte sie.

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