Domus Aeliana - Porta

  • "Da sind wir also."
    Die Nächte waren schon frisch, und bis die beiden endlich hier angekommen waren, sehnte sich Adria wirklich nach einem warmen kuscheligen Bett. Beim Eingang fiel ihr auf, es war das erste Mal, dass sie gemeinsam mit Quarto hierherkam, und dann auch noch über Nacht bleiben wollte.
    Mit einem eigenartiges Gefühl aus Nervosität und Vorfreude folgte sie ihm.

  • “O-! -err! …und die e-renwerte Dame!“
    Er öffnete das Tor weit und ließ die beiden herein.
    “Wollen Dame und -err es im Atrium bequem machen? …ää- es SICH im Atrium bequem machen?“

  • Nakhti eilte zur Tür und öffnete sie. Vor ihm stand eine sehr schöne, vornehm wirkende Römerin.
    Er verneigte sich tief und sagte: “Womit ich dir kann –elfen?“

  • Ein Sklave öffnete mir die Tür.


    "Salve! Ich bin Aelia Leontia, Schwester von Marcus Aelius Optatus und werde für die nächste Zeit hier wohnen. Ich bin das erste Mal hier und kenne mich noch nicht so gut aus."

  • Der Hauch eines Erinnerns huschte über Nakhtis Gesicht. Aber so sicher konnte man sich da bei ihm nie sein. Zumindest sagte er:
    "Ja, -errin, bitte folgen mir in dein Zimmer. Mein -err Quarto gerade se-r beschäftigt. -ochzeit!"

  • Während die Wache Callidus zur domus Aeliana begleitete, viel ihm der Weg wieder ein. Trotz der langen Zeit, die er nicht hier war, konnte er sich doch erinnern. Er machte vor der Pforte halt und schaute sich noch kurz um; ob seine Cousine da wäre, sein Cousin? Oder sogar Quarto, der ihm nach dem Tod seines Vaters half und ihn animierte, in die Politik einzusteigen? Oder Nakhti,der grimmige Ägypter, der damals mit ihm Ball spielte, als Callidus noch ein Bub war?


    ....dann klopfte er.

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Nakhti öffnete die Porta und schaute, wer da geklopft hatte. Der Mann, der dort stand, kam ihm irgendwie bekannt vor. Aber mehr als eine Ahnung des Erinnerns war es nicht und alles andere wäre bei dem nicht grad als helle Leuchte bekannten Sklaven auch verwunderlich gewesen.
    So kam nicht mehr als ein schlichtes “Ja?“ über seine Lippen.

  • > Nakhti !!??! < rief Callidus überschwänglich. Fast wollte er den Sklaven umarmen, aber das war nun doch etwas unpassend.
    > Ich bin´s, Callidus! Aus Ostia!? Ist jemand zuhaus? Quarto, Cousinchen...?? Und wie geht es dir??? <

    Quidquid agis, prudenter agas et respice finem.

  • Nachdem der Senat entschieden hatte, wollte Avarus auch nicht zuviel Zeit verstreichen lassen, um die ersten Schritte mit Quarto zu besprechen. Nach seinem gestrigen Gespräch mit Adria wußte er nun, das seine Kontrollreise nach Germanien vorgezogen werden müßte. Damit war es ihm nur Recht vorher zu Quarto zu gehen. Von seinem Officum im Palast war es ja nun wahrlich nicht weit, so nutzte er die Füße und ließ die Sänfte stehen.


    Er klopfte mit dem Türring an.


    *klongklong*

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