Domus Aeliana - Porta

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Mit dem Brief von Durus in der Hand kam Balbus zur Porta der Aelier. Hier klopfte er an und hoffte, dass Quarto dazu irgendwas sagen konnte und dass sich irgendein Weg finden liess, das ganze aus der Welt zu schaffen.


    Die Tür wurde geöffnet. Nakhti, der Sklave, erschien im Türrahmen und verneigte sich brav.


    “'err, womit ich dir kann dienen?“

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Straffen Schrittes hatte sich der Senator Avarus an jenem Morgen zum Palatin aufgemacht. Leicht nach Luft jappsend erklomm er die Stufen hinein und konnte wie immer -praktischer Weise- ohne lange Kontrollen oder Warteschlangen die Wachen passieren. Doch diesmal bog er nicht in den Flur der kaiserlichen Kanzlei ab, um sein Officium aufzusuchen sondern er hastete weiter zum Wohntrakt der Aelier.


    Dort klopfte er energisch an. Es galt keine Zeit weiter zu verlieren. Doch am Abend des Vortages war es zu spät geworden, um noch einmal die Straßen Roms zu betreten und hierher zu kommen.


    Germanicus Avarus lauschte, atmete gequält ein und aus bzw. wartete auf den Türsklaven, das er seinen Kopf zur Tür heraus steckte.


    Die Tür wurde geöffnet und besagter Türsklave streckte nicht nur den Kopf heraus, sondern trat mit dem vollen Umfang seiner Erscheinung vor.


    Er verbeugte sich und sagte: “Womit ich dir kann dienen, 'err?“

  • "Du könntest mich deinem Herren melden. Germanicus Avarus, aber das weißt du sicherlich."


    Tunlichst kurz halten, das war das Beste was man bei einem Sklaven fremder Herkunft machen konnte. Umso weniger man sagte umso mehr verstanden es die Sklaven.

  • Zitat

    Original von Nakhti


    "Ich muss mit deinem Herren sprechen, sofern er etwas Zeit für mich hat." sagte Balbus. "Sag ihm, dass der Procurator a libellis Prudentius Balbus ihn zu sprechen wünscht."
    Normalerweise hätte er nur seinen Namen genannt, doch diesmal war er, zu seinem eigenen Leidwesen, in offizieller Mission hier und so musste das Amt herhalten.

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    "Du könntest mich deinem Herren melden. Germanicus Avarus, aber das weißt du sicherlich."


    Tunlichst kurz halten, das war das Beste was man bei einem Sklaven fremder Herkunft machen konnte. Umso weniger man sagte umso mehr verstanden es die Sklaven.


    “Se'r wo'l. Bitte mir folgen, Senator Germanicus Avarus. Ich dich zu i'm fü're. Er die frische Luft im Peristyl genießt. Mir folgen, bitte.“

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    "Ich muss mit deinem Herren sprechen, sofern er etwas Zeit für mich hat." sagte Balbus. "Sag ihm, dass der Procurator a libellis Prudentius Balbus ihn zu sprechen wünscht."
    Normalerweise hätte er nur seinen Namen genannt, doch diesmal war er, zu seinem eigenen Leidwesen, in offizieller Mission hier und so musste das Amt herhalten.


    “Ja, bestimmt er 'at. Bitte mir folgen.“


    So sprach Nakhti. Dann verneigte er sich noch einmal und führte Tiberius Prudentius Balbus zum Tablinum.

  • Zitat

    Original von Nakhti


    “Se'r wo'l. Bitte mir folgen, Senator Germanicus Avarus. Ich dich zu i'm fü're. Er die frische Luft im Peristyl genießt. Mir folgen, bitte.“


    Avarus folgte dem Sklaven und beäugte dabei, wie immer wenn er ein Haus betrat, die Innenausstattung. Doch kam es ihm vor diesen Stand der Ausstattung schonmal gesehen zu haben.

  • Verus kam vom Soldaten geführt bei der Porta an. Der Soldat verließ ihn, blieb jedoch in Sichtweite, damit Verus keinen Mist baute, was Verus umso nervöser machte.


    Er klopfte mit drei Faustschlägen an. Hoffentlich war Quarto in einer gesprächigen Laune, denn Verus hasste Gespräche, in denen er seinem Gegenüber jedes Wort aus der Nase ziehen musste.

  • Die Tür öffnete sich. Ein kahlköpfiger Sklave trat vor Decimus Verus, er verneigte sich und fragte:
    “Womit ich dir kann 'elfen, 'err?“

  • Der Sklave Nakhti, der selbstverständlich nicht lesen konnte, schaute verständnislos auf den 'Epistel'. Nur wenige konnten wie er ein Gesicht machen, das so vollkommen bar jeglichen Verstehens war.


    Aber dann nickte er, verneigte sich erneut und sagte: Bitte mir folgen. Ich dich zu meinem 'errn Aelius Quarto bringe.“

  • Die Tür wurde von einem Sklaven geöffnet. Es war Nakhti und er kannte Prudentius Balbus. Denn der war schon häufig Gast im Haus gewesen und nicht zuletzt der Ehemann von Aelia Vespa, der Nichte seines Herrn, die hier früher einmal gewohnt hatte.
    Den anderen Mann allerdings, den kannte er nicht.


    Also verneigte er sich und fragte: “I'r 'erren, womit ich kann dienen?“

  • Irgendwann hatte Balbus es mal geschafft den Namen des Sklaven zu erfragen und ihn sich dann sogar zu merken und so sagte er, mit einem freundlichen Gesichtsausdruck: "Salve, Nakhti. Sofern dein Herr im Haus ist, würden wir ihn gerne sprechen."
    Dann deutete er auf Scipio und sagte: "Dies ist Prudentius Scipio, den ich dem Senator gern vorstellen würde."

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