Domus Aeliana - Porta

  • Vom Prätorianer an die Porta des Domus Aeliana geführt, trat der Eprianer an den Haussklaven heran und begrüßte diesen freundlich.


    "Salve! Ich bin Lucius Eprius Seleucus, Praepositus Stationarium von Ostia und bitte um eine Unterredung mit dem ehrenwerten Senator Aelius Quarto. Es geht um ein privates Anliegen, das ich ihm gerne vortragen würde."

  • Zitat

    Original von Decimus Annaeus Varus
    Nachdem mir Balbus geraten hatte, Aelius Quarto einen Besuch abzustatten, tat ich dies auch umgehend und fand mich mit einem Sklaven an der Porta ein und ließ den Sklaven anklopfen.


    Klopf, klopf


    Die Tür wurde geöffnet und im Türrahmen erschien ein groß gewachsener, kahlköpfiger und etwas ungelenk wirkender Sklave, der sich verneigte.


    “'err“, sagte er: “womit ich dir kann 'elfen?“

  • Zitat

    Original von Quintus Claudius Lepidus
    An der Porta des Domus Aeliana angekommen machte Lepidus durch ein Klopfen auf seine Anwesenheit aufmerksam.


    Und auch für Claudius Lepidus öffnete sich die Tür und er sah sich mit demselben Sklaven konfrontiert.


    Der schaute ihn an, verbeugte sich und fragte: “Ich dir kann 'elfen, 'err?“

  • Zitat

    Original von Nakhti
    Die Tür wurde geöffnet und im Türrahmen erschien ein groß gewachsener, kahlköpfiger und etwas ungelenk wirkender Sklave, der sich verneigte.


    “'err“, sagte er: “womit ich dir kann 'elfen?“


    Der Ianitor öffnete und ich trat an die Porta und der Sklave trug sein Sprüchlein vor. "Salve, der Procurator a Libellis, Annaeus Varus bittet um eine Unterredung mit Aelius Quarto."

  • Zitat

    Original von Nakhti
    Und auch für Claudius Lepidus öffnete sich die Tür und er sah sich mit demselben Sklaven konfrontiert.


    Der schaute ihn an, verbeugte sich und fragte: “Ich dir kann 'elfen, 'err?“


    Lepidus verzog kurz die Miene kam aber gleich zum Kern seines Erscheinens. "Salve, Claudius Lepidus wünscht ein Gespräch mit Aelius Quarto. Es geht um die Factio Veneta."

  • Zitat

    Original von Decimus Annaeus Varus
    Der Ianitor öffnete und ich trat an die Porta und der Sklave trug sein Sprüchlein vor. "Salve, der Procurator a Libellis, Annaeus Varus bittet um eine Unterredung mit Aelius Quarto."


    “'err, ja, 'err!“, antwortete der Sklave, verneigte sich erneut und fügte dann hinzu: “Bitte mir folgen. Ich dich zu ihm bringe.“


    Dann ging er voraus, und führte den Besucher ins Haus.

  • Zitat

    Original von Quintus Claudius Lepidus
    Lepidus verzog kurz die Miene kam aber gleich zum Kern seines Erscheinens. "Salve, Claudius Lepidus wünscht ein Gespräch mit Aelius Quarto. Es geht um die Factio Veneta."


    Der Sklave verneigte sich abermals.


    “Bitte mir folgen.“, sagte er wie üblich, um Claudius Lepidus anschließend ins Atrium der Domus Aeliana zu führen.

  • Zitat

    Original von Nakhti
    Der Sklave verneigte sich abermals.


    “Bitte mir folgen.“, sagte er wie üblich, um Claudius Lepidus anschließend ins Atrium der Domus Aeliana zu führen.


    Der Sklave verneigte sich abermals und führte Lepidus schließlich in das Innere des Domus.

  • Zitat

    Original von Nakhti
    “'err, ja, 'err!“, antwortete der Sklave, verneigte sich erneut und fügte dann hinzu: “Bitte mir folgen. Ich dich zu ihm bringe.“


    Dann ging er voraus, und führte den Besucher ins Haus.


    Nach einer kurzen Schweigeminute folgte ich dem Ianitor ins Haus.

  • »Nakhti?« Katander hatte bereits einmal geklopft, aber es hatte sich innerhalb der ersten zehn Sekunden nichts getan.
    »Bist du da?« Der Sklave warf einen Stirnrunzelnden Blick zu Caius und klopfte dann erneut und etwas länger. Caius wartete. Statt das allerdings ruhig und geduldig zu tun, lehnte er sich plötzlich stöhnend gegen die getünchte Hauswand und erbrach schaumigen Schleim. Katander legte ihm besorgt eine Hand auf den Rücken.
    »Immer noch nicht besser?« fragte er.
    »Nee. Siehste doch«, fauchte Caius matt zurück, als dann auch die Tür auf ging.

  • Nakhti hatte nicht nur das Klopfen gehört, sondern auch seinen Namen vernommen, gedämpft durch die noch geschlossene Tür.
    Nun aber stand sie auf. Er hatte sie geöffnet.
    Und was sah er? Zwei Männer. Der eine lehnte an der Wand. Er hatte den Boden zu seinen Füßen besudelt.
    Der andere hatte sich seiner angenommen.


    Das alles sah Nakhti und er verstand doch nichts, so wie man es von ihm seit jeher gewohnt war.


    “Ich... ä'... 'err?“, stammelte er unsicher.

  • Wäre es nach Caius gegangen, hätte er Nakhti einfach aus dem Weg geschoben, um sich und seinen rumorenden Magen in eine der Liegen im Atrium zu hieven. Allerdings ging es gerade nicht nach ihm. Und außerdem fühlte er sich viel zu matt, um irgendwen oder irgendwas irgendwohin zu hieven, geschweige denn sich selbst.


    Katander fixierte Nakhti, grinste kurz und seufzte dann, schnell auf dem Boden der unverstandenen Tatsachen angekommen. Der Ägypter war ja wirklich ein netter Kerl, aber er war mindestens genauso strutze wie er nett war. Katander schob Caius eine Schulter unter die Achsel.
    »He Nakhti, na wie geht's dir? Du schminkst dich ja immer noch« stellte er fest und deutete dann mit dem Kinn zu dem schlappen bleichen Caius an seiner Seite.
    »Seekrankheit. Du könntest vielleicht mal in der Küche vorbeischauen und irgendwas Mildes für den Magen organisiren, während ich unseren kranken Lazarus auf eine cline schaffe. Ehm, sag mal, Quarto ist nicht zufällig da? Wir sollten ihn zumindest darüber informieren, dass wir da sind, auch wenn er Caius wohl so lieber nicht sehen will« begann er zu reden, ehe er stockte und die Stirn runzelte. Vermutlich waren das wieder viel zu viele Informationen auf einmal für den herzensguten Kahlkopf.


    »Also: Hühnerbrühe holen und Quarto erzählen, dass wir da sind« fügte er freundlicherweise alles zu leicht verdaulicher Kost zusammen, während Caius in Übelkeit stöhnte.

  • Man kannte ihn und auch Nakhti dämmerte nun, dass er die beiden Männer kannte. Sein Geist war langsam und träge, aber der Mann selbst wurde nun ganz rege.
    Er verneigte sich eilig und sagte schnell:
    “Ja. Ins atrium ge'en, bitte. Ich meinem 'err Aelius Quarto sage, dass i'r da seid. Und der fetten Köchin ich sage, dass sie Essen machen soll. Brü'e aus Hu'n, ja, ich i'r das sage.“


    Er wollte schon los stürmen, da drehte er sich aber noch einmal um und wiederholte:
    “Bitte, 'ereinkommen. Ins atrium, bitte. Der 'err kommen wird.“

  • Während Caius ein Gesicht machte, das seine Übelkeit vortrefflich beschrieb, sah Katander den kahlen Sklaven leicht zweifelnd an. Dennoch zuckte er letztendlich mit den Schultern und kam der Aufforderung mit seinem Herrn am Schlawickel nach, sich ins Innere des Hauses zu schaffen. Mit den gepäcktragenden Palastsklaven durfte sich Nakhti dann ganz allein herumschlagen.
    :D

  • Der Praetorianer führte Ursus bis an die Porta, wo der Senator dann selbst anklopfte. Cimon hatte er heute nicht dabei, da er ja wußte, daß Sklaven nicht mit in den Palast genommen werden durften. Es war auch kein Problem, er war sich noch nicht zu fein, selbst anzuklopfen. Ob wohl der Aegypter öffnen würde? Hoffentlich konnte der inzwischen etwas besser Latein.

  • Ja, der Aegypter Nakhti öffnete ihm.
    Aber nein, sein Latein war so schlecht wie eh und je.


    “'err“, sagte er, nachdem er sich tief verbeugt hatte.
    “'err Aurelius.“
    Immerhin erkannte er Ursus inzwischen.
    “Du zu meinem 'errn willst?“

  • Nein, das Latein des Aegypters war keinen Deut besser geworden. Ursus mußte unwillkürlich schmunzeln bei dieser Feststellung. "Salve, Nakhti. Ja, ich würde gerne mit Deinem Herrn sprechen. Falls er ein wenig Zeit für mich erübrigen kann." Immerhin kam er unangemeldet und mußte damit rechnen, auf einen späteren Termin vertröstet zu werden.

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