Daria hatte zunächst schon das Gefühl, eine Stimme erkannt zu haben, und neugierig wie sie war, musste sie natürlich gleich nachsehen, wer zu Besuch war. Eine schöne Überraschung Reverus wieder zu sehen, und reizvoll.
So klopfte sie an, ohne dass nach ihr gefragt wurde, trat ein fragte Quarto höflich: "Darf ich etwas bringen?"
Dabei lächelte sie dem Gast auffällig freundlich zu und hauchte ihm ein "Hallo." zu.
Domus Aeliana - Tablinum
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Sebastianus war völlig überrascht, als er Daria erblickte.
Es hätte ihm eigentlich klar sein müssen, dass sie hier war, war sie doch Adrias Sklavin und so schenkte er ihr ein Lächeln, doch bemühte er sich darum, dass es nicht zu auffällig war. -
“Ja, Daria, Wein!“, antwortete Quarto auf die Frage der Sklavin hin.
“Du trinkst doch sicher einen guten Schluck mit mir. Adria wird sicher auch gleich kommen.“, wandte er sich dann erneut seinem Gast zu. -
Adria hatte von dem Besuch gehört und war ohne lange Umwege ins Tablinum gekommen.
"Grüß dich! Was bringt dich hierher?"
Sie umarmte ihn herzlich und nahm dann selbst Platz. "Wie geht es dir?" -
Zitat
Original von Lucius Aelius Quarto
“Ja, Daria, Wein!“, antwortete Quarto auf die Frage der Sklavin hin.
“Du trinkst doch sicher einen guten Schluck mit mir. Adria wird sicher auch gleich kommen.“, wandte er sich dann erneut seinem Gast zu.Natürlich werde ich einen guten Schluck mit dir trinken antwortete Sebastianus und als er gerade zuende gesprochen hatte kam Adria auch schon in das Tablinum.
Ah salve Adria begrüßte Sebastianus Adria
Ich komme gerade direkt aus Germanien. Ich habe dort die Chronik der Provinz erstellt.
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"Ah, ein fleissiger Quaestor. Das hört man gerne.
Wie geht es der Familie? Wie geht es Avarus?" -
Das kann ich dir nicht sagen. Ich war noch nicht wieder in der Casa, seitdem ich wieder hier in Rom bin. Ich kam gleich hierher um mit Quarto über die Chronik zu reden, doch dass hat sich jetzt auch erledigt.
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“Und deine Pläne, jetzt nachdem deine Amtszeit vorüber ist? Kehrst du zur Ala zurück, bei der du vorher gedient hast?“
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Sebastianus überlegte kurz bevor er antwortete,
Meine Pläne für die Zukunft, nun ich werde wieder der Legion beitreten. Das ist das was ich machen werde, auch wenn es meinem Vater widersagen wird, doch damit musste er bis jetzt leben und wird damit auch weiterleben können
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“Das die männlichen Sprösslinge deiner Gens Rom in den Legionen dienen ist doch schon geradezu sprichwörtlich. Ich bin mir sicher, der Widerstand deines Vaters wird nicht sehr groß sein.“
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Sebastianus musste grinsen bevor er antwortete
Nun ja, er versucht es immer wieder mich und meinen Bruder vom Militär wegzu bekommen, doch je mehr er es versucht, umso weniger erreicht er bei uns.
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“Er selbst hat sich der Politik verschrieben und große Erfolge errungen. Vielleicht hofft er, dass einer seiner Söhne ihm eines Tages folgen wird und ebenso wie er das Consulat erringt.
Ich hoffe, in der Gens Germanica sind ansonsten alle wohlauf?“ -
Was den Teil der Gens, der in Germania verweilt betirfft, so kann ich dir versichern, dass alle wohlauf sind. Und ich nehme an, das es dem Teil hier in Rom auch nicht anderst geht.
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Nach einer Weile kam dann die Sklavin, Daria, wieder und brachte den Wein.
Sebastianus nahm dankend einen Becher und prostete Quarto zu. -
Quarto schüttete den ersten Schluck als Opfergabe an die Götter auf den Boden, prostete dann seinem Gast zu und meinte: “Auf dein Wohl und darauf, dass der Ruhm, den du ohne Zweifel bei der Legion noch weiterhin ernten wirst, auch deinen Vater mit Stolz erfüllen wird.“
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Ebenso prostete Adria den beiden zu, stellte den Becher wieder hin und beugte sich zu Reverus vor, als würde sie etwas Geheimes besprechen wollen.
"Es gibt ja so Gerüchte, wonach Avarus sich bald verloben will. Stimmt es? Weißt du etwas?" -
Sebastianus drehte sich so, dass er Adria ins Ohr flüstern konnte,
Um ehrlich zu sein weis ich gar nichts. Aber ich werde ihn mal drauf ansprechen, sobald ich in der Casa bin. Mir als seinem Sohn kann er sowas ja ruhig sagen
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Sie grinste ihn an und fragte scherzhaft: "Und dann kommst du nochmal her und sagst es mir?"
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“Wir sind heute Zeugen einer erstaunlichen Begebenheit, mein Lieber.“, mischte sich Quarto launig ein und klopfte ihrem Gast auf die Schulter. “Du wirst ausgesandt, eine Information zu beschaffen, die bislang sogar dem weiblichen Teil der besseren Gesellschaft Roms verborgen geblieben ist. Ein fast aussichtloses Unterfangen, fürchte ich.“
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Sebastianus musste laut auflachen bei den Worten Quartos, schließlich hatte dieser Recht.
Es würde nicht leicht werden so etwas aus seinem Vater heraus zu bekommen, doch Sebastianus würde es veruschen.Ich werde es versuchen Quarto, keine Sorge.
Und genau um dies herauszufinden werde ich mich jetzt auf den Weg in die Casa machen. sprach Sebastianus und leerte seinen Becher.
Habt dank für den guten Wein, ich werde euch sicherlich bald wieder besuchen kommen.
Sebastianus drückte Adria zum Abschied nocheinmal und reichte Quarto die Hand.
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