Domus Aeliana - Tablinum

  • Ganz ehrlich? Nein ich habe keine Ahnung was ein Legatus pro Praetore verdient. Hatte mich eigentlich auch so nie interessiert...


    ~Warum eigentlich nicht?~


    Ob er ne Vorliebe für Geschäfte hatte? Möglich, kann ich nicht sagen. Vielleicht wußte er auch nicht wohin mit seinem Geld.


    Nein, ich glaub nicht das ich zu den Legionen gehe, zumindest nicht als Legionär wenn Du das meinst. Ich werde wohl den Weg des CH beschreiten. Das hab ich mir zumindest vorgenommen...

  • "Oh, eine ganze Menge. Ich kenne selbst auch nicht die genauen Bezugsschemen der kaiserlichen Beamten, aber man hört doch ab und an gerüchteweise beneidenswerte Zahlen.


    Wenn du wirklich in den CH gehen willst, ist es sicher kein Fehler, einen einflussreichen Patron in Rom zu haben." Stolz lächelte sie ihn Richtung Quartos.
    Hm, also doch ein taktischer Besuch des Bruderherzes. ;)

  • Ja kommt mir auch so vor. Mal sehen ob ich irgendwann auch mal ein solches Gehalt einstreichen werde. Aber gut, das wird die Zeit zeigen.


    Ich hatte es vor ja.


    Zumindest wollte er es versuchen. Ob er auch gewählt werden würde, das stand natürlich auf einem anderen Papyrus.


    Als Adria das mit dem Patron erwähnte lächelte er. So oft hatte er in letzter Zeit nicht gelächelt, gelacht oder dergleichen wie am heutigen Tag. Er sollte wohl öfters mal bei seiem Schwesterchen ;) vorbeischauen.


    Nun, das Dein Mann jetzt mein Patron ist ist purer Zufall wenn auch ein Guter. :)


    Meinte Sedi dem der Blick Adrias zu ihren Männe nicht entgangen war.

  • “Fortuna wird schon ihre gütigen Hände mit dabei im Spiel haben. Ich glaube, sie lächelt dir zu und Du wirst gewiss deinen Weg machen.


    Wir sollten aus diesem schönen Anlass gemeinsam anstoßen, was meint ihr? Ein ordentlicher Caecubier oder Falerner wäre da doch nicht weniger als angemessen.“


    Quarto machte eine Geste in Richtung eines bereitstehenden Sklaven und der kannte dieses Zeichen seines Herrn nur zu gut.
    Nur kurze Zeit später wurde vor ihren Augen der Wein mit Wasser gemischt und eingeschenkt.


    “Auf dein Wohl und auf deine kommende Karriere!“, prostete Quarto dem Bruder seiner Frau zu.




    Sim-Off:

    Wein in der WiSim ;)

  • Bisher stimmt das wohl. Schon bei der Überfahrt von Alexandria nach Hadrumentum war sie mir und der Besatzung des Schiffes der ich angehörte hold. Wir kamen zwar nicht dort an wo wir wollten doch hatte uns der Sturm nichts angehabt bis auf ein paar Schäden am Schiff die sich reparieren ließen.


    Und dann dort das Zusammentreffen mit Avarus und seiner Verlobten.
    Dann die Aufnahme bei den CU. Mal sehen wie lange sie mir noch beisteht.


    Er nickte Quarto zu als dieser meinte diesen Anlass zu begießen. Hatte er ja schon eine ganze Weile auf Wein verzichten müssen wegen der Ausgangssperre. 8)


    Ich danke Dir Senator. Und auf euer Wohl und des des kleinen Gaius!


    Sim-Off:

    Thx! :)

  • “Danke, möge er dem Namen meiner Gens alle Ehre machen!“, rief dieser aus und – schwupps – war der Becher schon wieder leer.


    “Ich persönlich hoffe, dass er eines Tages in die Fußstapfen seines Onkels, meines Bruders Gaius Ulpius Aelianus Valerianus oder unseres Ahnen Gaius Aelius Gallus treten wird, der mit seinem Heer sogar bis nach Arabia Felix gezogen ist.“

  • "Mhm. Vielleicht schafft er es ja sogar zum Kaiser.", fügte Adria mit einem Schmunzeln hinzu. Sie konnte nicht anders, als die Träume des stolzen Vaters für seinen kleinen Sohn, der noch nichteinmal alleine aufs Topferl gehen konnte, nicht ganz ernst zu nehmen. Aber er war ihr dafür sicher nicht böse.

  • “Du solltest die Götter nicht mit solchen Wünschen herausfordern, meine Liebe.“, bemerkte Quarto ernst, der in solchen Fragen einfach keinen Spaß verstehen konnte.
    Vielleicht lag es daran, dass er diese wage Möglichkeit durchaus sah, vielleicht weil er sie fürchtete, vielleicht aber auch weil er es sich wünschte. So genau hätte er das vermutlich selbst nicht sagen können.

  • Sedulus trank genüßlich seinen Wein und grinste sich eins als er Adria und ihren man so sprechen hörte.


    Schließlich meinte er nur.


    Die Zeit wird`s zeigen. Und bis der Kleine groß wird, vergehen noch einige Jahre. Dennoch, warum sollte er nicht ein guter Feldherr werden und erneut gegen die Germanen ziehen.

  • "Natürlich, soll er ruhig werden.
    Ein guter Feldherr lebt vielleicht sogar länger als ein Kaiser. Es war also durchaus kein geäußerter Wunsch."

    Schmunzelnd schaukelte den kleinen Spatz in ihrem Arm leicht und merkte, dieser war inzwischen eingeschlafen.
    "Ein zukünftiger großer Mann hat jetzt aber Sehnsucht nach einem warmen Bett."
    Sie stand auf und brachte Gaius weg. Sorgfältig legte sie eine Decke über ihn und beobachtete glück, wie er sich räkelte, bevor er seelig weiterschlief. Dann kehrte sie zu den Männern zurück.

  • Es kommt immer ganz drauf an Schwesterherz. Ist er ein Guter so wird er es sich nicht nehmen lassen auch selbst das Schwert zu führen anstatt es nur seinen Männern zu überlassen.


    Als sie dann den Kleinen Gaius ins sein Bettchen brachte lächelte er ihr hinter her. Ob er auch mal das Glück haben würde Vater zu werden?


    Als Adria wieder kam meinte er dann.


    Ihr habt einen artigen Sohn. Man hört keinen einzigen Gags von ihm. Von wem hat er das? :)

  • Adria war der Blick ihres Gemahls entgangen, stattdessen versuchte sie zu relativieren.
    "Er schafft es wirklich wunderbar, bei Fremden Leuten diesen Eindruck zu vermitteln. Ein artiger braver kleiner Junge.
    Aber glaub mir, er kann auch ganz anders sein.
    Vielleicht steckt ja doch eher ein Politiker als ein Feldherr ihn ihm."

  • Der schaute angesichts der Worte seines Schwagers ganz arglos drein und gab damit, vielleicht ungewollt, ein gutes Beispiel für dessen These ab.


    “Es wird sich zeigen. Letztlich bestimmen nur er selbst und natürlich die Götter darüber. Wir können ihm nur die bestmöglichen Voraussetzungen mit auf seinen Lebensweg geben und die Ehre und den guten Ruf einer angesehenen Familie.
    Glücklicherweise hat das alles noch viele Jahre Zeit. Jahre, in denen er unbeschwert aufwachsen soll. Die Lasten des Lebens werden ihn schon noch früh genug bedrücken, so wie uns alle.“


    Quarto hatte zurzeit wohl eine leicht philosophische Phase, so schien es.

  • Und als ob dies Sedulus Stichwort war meinte er.


    Ja so ist es. Er wird seinen Weg bestimmt gehen, da bin ich mir sicher.


    Auch ich muß nun wieder meiner Wege gehen, die Pflicht ruft.


    Es hat mich gefreut Dich mal wieder zu sehen Schwesterherz so wie Dich Senator Quarto und euren Sohnemann kennen zu lernen.
    Außerdem das ich ich nun sagen kann, das ich Dein Client bin.


    Er trank seinen Wein aus und erhob sich.

  • "Es hat mich wirklich gefreut, dich wieder zu sehen.
    Bestelle dem Rest der Familie, falls du ihn mal siehst, beste Grüße von uns."

    Sie gab Sedulus noch eine Umarmung auf den Weg und verabschiedete sich von ihm.

  • “Auch mir war es eine große Freude. Wann immer du an die Porta der Domus Aeliana klopfst, du wirst uns ein willkommener Gast sein.“, sagte Quarto und verabschiedete den Bruder seiner Frau dann sehr herzlich und mit der nochmaligen Versicherung, dass er ihm als sein neuer Patron stets hilfreich zur Seite stehen werde.

  • Ich danke Dir Senator Quarto.


    Dann überlegte er kurz ob er nicht eben noch eine Bitte vortragen sollte wenn er eh schon mal da ist ob er eine Audienz beim Imperator haben könnte. Doch entschied er sich nach kurzem zögern dagegen diese aus zu sprechen.


    So verabschiedete er sich von seiner Schwester und ihrem Mann.


    Als dann, vale ihr Beiden und einen schönen Tag noch.


    Jetzt mußte er wieder zu diesem Praetorianer um seine Waffen zu holen. Was ein Hartz...

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