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Dienstliche und andere Treffen eher offiziellen Charakter kann man wohl hier abhalten. Auch befindet sich der Pater familias hier wohl leider zu oft...
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Dienstliche und andere Treffen eher offiziellen Charakter kann man wohl hier abhalten. Auch befindet sich der Pater familias hier wohl leider zu oft...
Ich setzte mich, um einige Korrespondenz zu erledigen in mein Tablinum. Insbesondere um meine Fahrt nach Delphi vorzubereiten...
Ich trat etwas unsicher ein
"Hallo! Störe ich grade?"
Ich stand sofort auf, als ich sah oder vielmehr hörte, dass jemand ins Zimmer kam. Ich traute fast nicht meinen Augen, mein Bruder Lucius, den wir immer Validus nannten um ihn von Catilina zu unterscheiden, war in Rom angekommen. Ein durchaus freudiges Ereignis.
"Aber, nein! Wie könntest Du mich stören mein lieber Validus! So lange haben wir uns nicht gesehen. Ich hoffe Lydus hat Dich nicht abgeschreckt. Momentan ist sehr viel los in der Casa, das überfordert ihn ein wenig...aber setz Dich doch ersteinmal und erzähle, was bringt Dich nach Roma?"
Ich freute mich sehr über den herzlichen Empfang und setzte mich
"Nun, ich wollte mal wieder bei der Familie vorbeischauen und mit dir über meine Zukunftspläne reden!"
Ich winkte einen sklaven - nicht den mürrischen Lydus, sondern einen netten freundlichen herbei, und trug ihm auf uns einige kleinigkeiten zu bringen, dann wandte ich mich an Validus und sprach:
"Das ist ja sehr gut. Wir müssen als gens zusammenhalten, dann können wir so einiges erreichen. Und was hast Du vor zu erreichen?
Ich grinste ein wenig
"Du weißt, ich bin immer für Neues offen... Und da habe ich mir gedacht, gehe ich doch nach Germanien. In dieser Provinz steckt Potenzial und wir sind bisher dort nicht vertreten. Die Colonia Claudia Ara Agripinensium ist eine beeindruckende Stadt. Ich war dort schon mal und möchte dort seßhaft werden und eine Beamtenlaufbahn in Germanien einschlagen!"
Der Sklave kam mit einigen Datteln, Trauben, Brot, Käse, etwas Wein und Wasser - letzteres aber nur zum Verdünnen. Ich schenkte uns beiden ein und sprach:
" Du nimmst doch auch von dem Wein..Trinke ihn jetzt, denn wer weiß, ob Deine Vorgesetzten Dir dann Wein vorsetzen in Germania - so es dort überhauot Wein gibt.
Aber Scherz beiseite. Sehr gute Wahl. CCAA..hmm ist dort außer dem Militär viel los? Ich glaube nicht, aber was nicht ist kann ja noch werden.", sagte ich und prostete ihm zu.
Ich erhob meinen Becher
"Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Und jemand muß den Anfang machen. So können wir dort auch mal Fuß fassen. Es soll dort zwar kälter sein, aber ich denke, aus der Provinz könnte noch etwas werden. Und wenn es soweit ist, sind wir schon dort!"
Ich war von Natur aus ehrgeizig
Ich klopfte mal eben an und hatte eine Flasche Wein mitgebracht für die gute Stimmung.
"Sehr gut. Das ist der Ehrgeiz, der unsere Familie schon immer begleitet hat", sagte ich gerade, als Preziosa in der Tür stand.
"Komm doch herein, Preziosa. Darf ich Dir Lucius Sergius Validus vorstellen, meinen Bruder. Preziosa - Validus. Validus - Preziosa. Validus, das ist Preziosa Germanica, sagen wir mal so wir kennen uns noch nicht so lange und doch ist es so, dass wir...", ich stockte und überlegte, was jetzt eigentlich zwischen mir und Preziosa los ist, "dass wir uns mehr als gut verstehen. Wenn Du weisst, was ich meine"
Ich musterte sie und reichte ihr dann schließlich meine Hand
"Ich bin entzückt!"
Ich nahm seine Hand und schüttelte sie.
Freut mich, euch kennenzulernen.
Danach reichte ich Signore Gergius den Wein.
Ich setzte mich wieder und nippte an meinem Becher. Was war das für eine Andeutung? Hatte mein Bruder da eine Entdeckung gemacht?
Ich beobachtete die Runde
"Preziosa, mein Bruder will nach Germania ziehen. Deine Familie kommt doch da her, was hälst Du davon?"
Ich sah ihn danach an und senkte den Kopf.
Ich liebe Roma, hier bin ich geboren und hier will ich leben und sterben.
Danach öffnete ich die Flasche und schekte ein.
"Das weiß ich meine Liebe und kann es auch verstehen. Roma ist der Mittelpunkt des Universums. Aber mir gefällt es trotzdem, dass Validus sich für Germania engagieren will.,
ich schaute sie an..und begann wieder zu strahlen.
Ich lächelte ihn wiederum an und gab ihm den Wein.
Nun, mein Wohnort wird Roma bleiben Ich habe auch nicht vor, wegzuziehen.
Glaucia klopfte im sicheren Gefühl an der falschen Tür zu sein.
Ich legte mich auf die Liege und starrte zur Tür...
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