CS| Stephanus' Tablinum

Die Tür schien so etwas wie einen Klopfmechanismus zu haben, daher rief ich:

Herein! Wenn jetzt noch jemand zu uns stoßen will, sollten wir vielleicht besser ins Triclinium umsiedeln. Dort könnte, dann vielleicht auch eine Kleinigkeit zu essen gereicht werden, oder was meint Ihr?

Diese Speise, die Du erwähnst gibt es zwar nicht, aber wir werden einige leckere gebratene Enten servieren...

Lydus, der Sklave, der gerade vom Markt heimgekommen war, drängelte sich höflich an Glaucia, der vor der Türe stand vorbei, um zu berichten, dass ob der nahenden Mittagsstunde ein kleines prandium serviert sei.

So gingen wir ins Triclinium,

als wir den Saal verließen, trafen wir Glaucia, der vor der Türe wartete. Ich freute mich ihn zu sehen und sprach daher:
"Glaucia, schön, dass Du mal vorbeischaust. Komm doch gleich mit es ist ein bescheidenes prandium serviert."

"Zimmer? Fohlen? Was geht hier eigentlich vor?", fragte ich mich bei mir. "Ich wollte eigentlich Titus schon einmal unter vier Augen gesprochen haben. Hmm. Was mach ich nun?" *überleg*

Titus, Preziosa..Vielleicht erklärt Ihr beiden mir erst einmal, was hier los ist. Oder?

"Also ich will ja nicht zwischen Euch und Eurem Glück stehen. Also ersteinmal zum Fohlen. Ich glaube nicht, dass es gut für das Fohlen ist in einem cubiculum im ersten Stock zu wohnen. Vielleicht können wir Dir, Preziosa, ja einfach ein anderes cubiculum schön herrichten direkt neben den Ställen, was dnekst Du?", sagte ich freundlich lächelnd.

"Das heißt, wenn Du überhaupt hierbleiben kannst. Was sagt denn Deine gens dazu? Dein Pater? Sagen wir es so, Ihr seid ja nicht verheiratet..."

Das solltet Ihr schnellst möglich tun. Danach können wir noch einmal über die Sache sprechen. Vielleicht finden wir ja eine Lösung, die uns allen gefällt.

"So.", sagte ich, als ich hereintrat und mein Sklave, er hieß wohl Asklepius, mir hinterherstapfte, "Das ist mein Arbeitszimmer. Hier können wir ungestört reden. Du sagtest, du könnest den haushalt führen, das ist sehr gut, das kann ich gebrauchen, was kannst Du sonst noch?"

Während ich so redete setzte ich mich auf einen Stuhl.