Domus Aeliana - Atrium

  • “Ja, dass ist gut.“, meinte Aelius Quarto und ergänzte weiter: “Wenn es dir gelingt, viele die einflussreichsten plebejische Senatoren zu gewinnen, dann sieht deine Sache gut aus. Denn die Mehrheit der Patrizier wird dich mehrheitlich ohnehin wählen, denke ich. Es sei denn, es stehen in diesem Jahr besonders viele Patrizier auf der Kandidatenliste. Aber wo sollten die plötzlich alle herkommen?“


    Er strich sich nachdenklich über den Bart.


    “Hast du dir denn bereits überlegt, ob du Tresvir capitales, Tresvir aere argento auro flando ferunde, Quattuorvir viis in urbe purgandis oder Decemvir litibus iudicandis werden willst?“

  • Der Aurelius nickte zustimmend, musste Quartos Meinung bezüglich der Senatoren dann aber kommentieren.


    "Nunja, ich bin mir nicht sicher, allerdings beabsichtigt zumindest mein Verwandter Aurelius Corvinus zu kandidieren. Ansonsten bin ich noch uninformiert. Ich werde versuchen auch einige Patrizier, insbesondere Consul Tiberius aufzusuchen. Immerhin möchte ich sichergehen, dass die Patrizer nicht verschreckt sind, aufgrund dessen, dass ich mich nicht an sie gewendet habe", erklärte Publius seinem Patron zunächst. Bezüglich der Postenwahl, sollte seine Kandidatur erfolgreich über die Bühne gehen, hatte er sich bereits Gedanken gemacht. "Ich präferiere das Amt eines Tresvir capitales und habe mich dahingehend auch schon informiert. Das Strafrecht scheint mir meinen Vorlieben am nächsten und wird mich sicher auf weiterführende Aufgaben im Cursus vorbereiten. Um entsprechende Qualifikationen bei meiner Kandidatur vorweisen zu können, werde ich mit Sicherheit noch die Schola aufsuchen, um den Cursus Iuris zu absolvieren."

  • “Senator Aurelius Corvinus will kandidieren, tatsächlich? Aber er wird nicht als Vigintivir kandidieren, denn diese Stufe des cursus honorum hat er doch längst hinter sich gelassen. Also wird das deine Kandidatur wohl kaum weiter beeinflussen.“

  • "Das ist wohl wahr", meinte Publius auf Quartos Vermutung hin und schloss das Thema Kandidatur dahingehend erstmals ab. Da der Aelier den Wunsch des Aureliers den Tresvir capitales zu dienen nicht weiter kommentierte, schien er mit seiner Argumentation einverstanden zu sein, weswegen auch Imbrex nicht weiter darauf einging.


    Ein weiteres Thema, das der Aurelier für wichtig hielt war die aktuelle politische Lage in Rom. Corvinus hatte ihm empfohlen sich darüber zu informieren und da war ein Mann wie Quarto als sein neuer Patron wohl eine exzellente Anlaufstelle. "Es gibt noch etwas, Patronus. Mir kam zu Ohren der Kaiser sei derzeit im Exil. Nun ist es selbstverständlich, dass ich aufgrund meiner erst wenige Tage zurückliegenden Ankunft in der Urbs noch nicht ausreichend über die politischen Verhältnisse in Rom informiert bin und mich nur ungern auf Gerüchten stütze. Ich dachte, dass du dafür die beste Anlaufstelle wärst. Was ist derzeit über den Senat und die Herschaftsverhältnisse zu sagen?"

  • “Exil ist das falsche Wort. Aber der Imperator Caesar Augustus hält sich zurzeit in Misenum auf, dass ist richtig.
    Während seiner Abwesenheit hat der den Praefectus Urbi zu seinem Stellvertreter hier in Rom ernannt. Der Name dieses Mannes ist Potitus Vescularius Salinator. Der Kaiser kennt ihn aus ihrer gemeinsamen Zeit an der Danuvius-Grenze.“


    Ein missbilligender Ausdruck huschte über Quartos Gesicht.


    “Salinator entstammt dem Geschlecht der Vescularii. Dieser Name wird dir kaum etwas sagen. Das muss dir aber nicht unangenehm sein. Nein, es wäre sogar verwunderlich, wäre es anders.
    Denn die Vescularii sind hier in Rom vollkommen unbekannt. Salinator ist ein Aufsteiger. Früher hätte man ihn einen homo novus genannt, einen neuen Mann. Heute ist das kein Makel mehr, so wie früher. Aber dennoch sind viele der Ansicht, dass der Praefectus Urbi wenig Verständnis für die alten römischen Traditionen aufbringt und es ihm an diplomatischem Feingefühl fehlt. Den Senat meidet er gewöhnlich. Bemüht er sich aber doch einmal in die Curia Iulia, dann lässt er kaum einen Zweifel daran, wie wenig Wertschätzung er diesem alten und ehrwürdigen Haus entgegen bringt.“


    Quarto legte eine kurze Pause ein, bevor er weiter sprach.


    “Der Senat selbst, tja... Das ist nicht so einfach...
    Es gibt zurzeit keine eindeutig erkennbaren Fraktionen.
    Bestimmt sind die meisten Senatoren treue Anhänger des Hauses Ulpia. Praktisch alle einflussreichen Senatoren haben es dem alten Kaiser Ulpius Iulianus zu verdanken, dass sie dort einen Platz haben und die jüngeren dem jetzigen Kaiser Valerianus.
    Aber das bedeutet nicht, dass der Senat immer mit einer Stimme spricht.
    Zu meinem Bedauern tut er das nicht.
    Es gibt tiefe Animosität, die sich nur schwer überbrücken lassen. Oft sind es weniger die politischen Inhalte, es sind eher persönliche Feindschaften.
    Wenn man es politisch betrachtet, dann kann man vielleicht sagen: auf der einen Seite stehen die Traditionalisten um den aktuellen Consul Tiberius und seine patrizischen Freunde, auf der anderen Seite die plebejischen Germanii, also die Senatoren Germanicus Avarus und sein Neffe Germanicus Sedulus und ihre Gefolgsleute. Das sind Männer, deren Familien erst in den letzten Jahrzehnten aufgestiegen sind. Aber mit ihrer direkten Art und ihrem praktischen Tun sind sie eine wichtige Stütze dieses Staates.
    Zwischen diesen beiden Lagern befinden sich die anderen Senatoren mit Einfluss, ob es nun die Vinicii sind, die Annaeii oder die Octavii. Auch die Senatoren Matinius Agrippa und Purgitius Macer zähle ich dazu.
    Aber das ist, wie gesagt, nur ein vereinfachtes Bild. Eindeutige Lager lassen sich nicht so leicht ausmachen.
    Das war vor ein paar Jahren noch anders, aber, ehrlich gesagt, eigentlich war es damals sogar noch komplizierter.“

  • Aufmerksam lauschte Publius den ausführlichen Schilderungen seines Patrons. Der Kaiser war also tatsächlich absent. Fadenscheinig erschien Imbrex direkt die Tatsache, dass er durch einen Praefectus Urbi aus einem eher unbekannten Geschlecht vertreten wurde, anstatt durch seinen Bruder Quarto persönlich. Auf jeden Fall schien es ihm so, als ob sein Patron damit nicht zufrieden war. Verständlich. Ob es allerdings daran lag, dass ihm nicht diese Kompetenzen auferlegt wurden oder dass der Praefectus Urbi nicht gedachte ordentliche und angemessene Sitten zu pflegen, musste noch herausgefunden werden.


    "Interessant", kommentierte Publius nur die ersten Ausführungen. "Warum wurdest du nicht als Bruder als sein Stellvertreter ausgewählt, wenn ich fragen darf, Patron?" Eine sicher nachvollziehbare Frage, allerdings war Publius nicht sicher inwieweit diese erlaubt war. Vor allem aus dem Grund, dass Quarto dies in letzter Zeit sicherlich häufiger gefragt wurde.


    Die Spaltungen im Senat waren mindestens genauso interessant wie das Thema Vescularius Salinator, vor allem da Publius dies näher und im Moment noch relevanter schien. Die Patrizier und die Germanii befanden sich also mehr oder weniger offiziell in einer Fehde, wenn auch von geringem Ausmaß, wie der Consular beschrieb. "Eine Frage stellt sich mir da auf, Senator. Erachtest du es als ratsam, die Senatoren der Gens Germania aufzusuchen, schätzen sie deinen Ausführungen zufolge die Patrizier doch eher gering? Ich will mich immerhin nicht zwischen zwei Fronten stellen, wenngleich es wohl ratsam wäre auch bei diesen Senatoren vorstellig zu werden, um meinen persönlichen Zielen nicht zu schaden."

  • “Ich diene dem Imperator Caesar Augustus auf andere Art.“, war die ziemlich einsilbige Antwort auf eine zwar durchaus berechtigte, allerdings auch recht forsche Frage.
    Allem Anschein nach hatte Quarto nicht die Absicht darüber ebenfalls ausgiebig zu reden.


    Stattdessen sprach er wieder über den Senat und die Wahlstrategie für Imbrex, so wie er sich das vorstellte.


    “Die Germanii sind nicht pauschal Gegner aller Patrizier, nein, so weit würde ich nicht gehen.
    Ihr Aurelier seid, soweit ich weiß, auch nicht besonders stark in diese Streitereien involviert gewesen.
    Darum hoffe ich, du könntest die Germanii tatsächlich für dich gewinnen. Wenn dir dabei das Kunststück gelänge, zugleich keine einflussreichen Patrizier zu verprellen, dann würden deine Wahlaussichten enorm steigen. Denn dann könntest du auf Stimmen aus beiden politischen Lagern hoffen und dazu kämen noch die aus der Mitte, von Senatoren, die Männer des Ausgleichs durchaus schätzen.
    Es ist ein gewagtes Spiel, dass gebe ich zu. Doch kann ich dir auch nicht raten, nur auf die Stimmen der Patrizier zu setzen.“

  • Natürlich hatte Imbrex nicht erwartet, dass Quarto ihn als frischer Klient und noch dazu bei ihrem ersten Treffen in alle Details einweihen würde, dementsprechend fiel Quartos knappe Antwort bezüglich der kaiserlichen Vertretung in Rom nicht überraschend aus. Gut Ding will Weile haben, deswegen war er sich sicher, dass er das Vertrauen des Consulars mit der Zeit gewinnen würde. "Ich verstehe", war deshalb nur Publius' Antwort. Er führte das Thema natürlich aus Höflichkeit nicht weiter aus, immerhin hätte Quarto mehr dazu gesagt, hätte er mehr sagen wollen.


    "Interessant. Ich werde die Germanii wohl auf jeden Fall aufsuchen. Sie scheinen relevant zu sein, um überhaupt die Chance zu haben eine einigermaßen solide Mehrheit zu erzielen", merkte Imbrex an, auch wenn er nichts sonderlich neues hinzufügen konnte. "Gibt es sonst noch etwas, dass du mir auf den Weg geben kannst? Ein Tipp bezüglich der Wahlen?"

  • “Für die Befragung im Senat rate ich dir: lass dich niemals aus der Fassung bringen, auch wenn ein Senator versuchen sollte dich mit seinen Fragen zu provozieren.
    Bedenke, dass du noch am Anfang einer hoffentlich erfolgreichen Karriere im Cursus Honorum stehst. Niemand erwartet von dir die Erfahrung eines eines altgedienten Consulars.
    Hüte dich also davor, wie einer zu wirken, der alles besser weiß. Aber lass dich auch nicht in die Defensive drängen. Sei selbstsicher, ohne arrogant zu erscheinen, von deinen Fähigkeiten überzeugt, aber nicht neunmalklug.
    Erinnere dich der alten römischen Tugenden, vor allem der dignitas – der Würde – die einem römischen Magistrat zueigen sein sollte.
    Persönliche Schicksalsschläge, so es sie geben sollte, erwähnst du nicht. Kein Senator wählt einen Kandidaten aus Mitleid.“

  • Mit einem Nicken nahm Publius die Hinweise des erfahrenen und weisen Mannes entgegen. Die Vorschläge klangen realistisch. Publius musste sich vor allem auf die Tugenden verlassen, da stimmte er mit Quarto überein, denn allzu lange war er noch nicht in Rom. "Ich werde versuchen dies alles zu beachten, Patronus." Einen Schicksalsschlag gab es sehr wohl, allerdings wäre Imbrex nie auf den Gedanken gekommen diesen gegenüber irgendeiner Person, schon gleich gar nicht in den heiligen Hallen des Senats, zu schildern.


    "Ich danke dir für deine Zeit, Patron. Ich denke deine Vorschläge werden mir weiterhelfen", kam der Aurelius dann langsam zum Ende, während er zum Aelier blickte, ob dieser noch etwas anfügen wollte.

  • “Das hoffe ich. Und ich hoffe außerdem, dass der Senat dir gewogen sein wird.“, meinte dieser nur, und weil er merkte, dass es Imbrex zum Aufbruch drängte, erhob er sich, um ihn zu verabschieden.
    Sie würden sich schon bald wiedersehen, nämlich im Senat, wenn der Klient sich den Senatoren vorstellte und für seine Wahl warb.


    “Meine Stimme ist dir natürlich sicher, und ich werde mich für dich aussprechen.“, versprach er zum Abschied.

  • Das hoffte Imbrex natürlich auch und daher nickte er zustimmend. Dass sich Quarto für seinen Klienten vor dem Senat aussprechen würde, hatte Imbrex erwartet, es war allerdings vielversprechend, dass der Senator dies noch einmal in Aussicht stellte. Die Stimme des Consulars und Bruders des Kaisers für sich zu haben war sicherlich eine gute Ausgangslage.


    Publius nickte leicht. "Wir sehen uns in der Curia, Patronus. Mögen die Verfassungsväter entscheiden, ob ich bereit bin für diesen ehrenvollen Weg." Und das war er, nach seiner Ansicht der Dinge. "Vale, Senator." Es folgte eine höfliche Verabschiedung, ehe Imbrex das Atrium und schließlich das Haus der Aelier verließ.

  • Der treue aber leider etwas einfältige Sklave Nakhti geleitete einen Gast in das Atrium.
    Es war leer.


    Der Sklave drehte sich zu dem Gast um, verbeugte sich nicht zum ersten mal und dann sagte er: “Bitte 'ier warten, 'err. Mein 'err Aelius Quarto gleich kommen wird.“

  • „Sehr schön...“, gab Piso gedankenabwesend von sich und beäugte das Atrium mit der stets wachsam-kritischen Miene eines Künstlers von Schrot und Korn. Na ja, er kannte es eigentlich eh schon. So lebte der gute Archias jetzt also, nicht schlecht, nicht schlecht. Obwohl, die Villa Flavia war da doch um einiges gemütlicher, befand er.
    Er trat zum Rand des impluviums hin und beäugte sich selber dort im widerspiegelnden Wasser. Vorsichtig strich er sich durchs Haar. Gut, so konnte er sich sehen lassen.
    Er richtete sich auf, zupfte seine Kleidung zurecht und wartete.

  • Da betrat der Hausherr das Atrium.


    Er kam auf Flavius Piso zu, öffnete zwar nicht die Arme zum Gruß, wie er es vielleicht bei einem alten Weggefährten getan hätte, lächelte aber immerhin und sagte freundlich:
    “Salve und willkommen in meinem Haus, Aulus Flavius Piso!“

  • Das erste, was Piso vom Aelier sah, war der prägnante Bart, der das Markenzeichen von Aelius Quarto war. Das Lächeln verhieß nicht unbedingt Schlechtes, also konnte Piso es wagen, sein Vorhaben vorzutragen.
    „Salve, Senator Aelius Quarto!“, grüßte er zurück. „Es ist mir eine große Ehre, in deinem Haus ein Gast sein zu dürfen. Ich bin hier, um dir zu danken für deine Unterstützung beim Wahlkampf. Ob ich ohne deine Hilfe so gewonnen hätte, wie ich es habe, ist zu bezweifeln. Die gens Flavia wird das nicht vergessen.“ Er nickte ernsthaft.
    „Und... ich bin nicht nur deswegen hier. Ich habe eine Frage, betreffs eines deiner Klienten. Titus Decimus Verus. Ich frage mich, wo er ist. Und ich wollte dich fragen, ob du mir da vielleicht weiterhelfen kannst.“

  • “Oh, du hast dich im Senat gut geschlagen und dir deine Wahl verdient. Dazu gratuliere ich dir.“, antwortete Quarto, hoffte dabei aber wohl tatsächlich, dass sich die Flavier an diese Hilfe eines Tages erinnern würden.


    “Mein Klient Decimus Verus? Aus welchem Grund erkundigst du dich nach ihm, wenn ich fragen darf?“

  • Piso lächelte, er liebte Bauchpinseleien. „Du bist zu freundlich, Senator, zu freundlich.“ Er konnte jetzt nicht für die Flavier sprechen – für sich selber und sein Gedächtnis aber durchaus.
    „Nun, das mit Decimus Verus... ist eine etwas lange Geschichte, mit der ich dich nicht langweilen will.“ Vor allem wollte er selber diese Geschichte mit Serrana nicht wieder herauswürgen, hatte er sie doch schon fast verdrängt.
    „Um sie kurz zusammenzufassen, ich habe mich mit Decimus Verus befreundet, doch ist jener nach seiner gescheiterten Wahl auf einmal verschwunden. Mir hat er nicht gesagt, wo er hin ist. Zuerst habe ich mir gedacht, er wird wohl ein wenig freie Luft zum Atmen brauchen. Doch mittlerweile bereitet mir seine Abgängigkeit Sorgen, und... ich würde ihn gerne kontaktieren.“ Verus war sehr labil, das wusste Piso, und er hatte eine gewisse Furcht, der Decimer hätte sich selber was angetan.

  • Die Antwort war nicht sonderlich befriedigend.
    Aber Quartos Antwort würde es vermutlich auch nicht sein:
    “Um Ehrlich zu sein: Ich weiß es nicht.
    Ich kann dir nicht sagen, wo er sich aufhält, denn er hat es mir nicht mitgeteilt.
    Einen Brief habe ich von ihm bekommen, nach der Wahl, die er verloren hat. Darin schrieb er mir, dass er Rom verlassen wolle. Seine Worte waren voller Enttäuschung. Doch wohin er gehen wollte, dass hat er nicht geschrieben und seit dem habe ich ihn auch nicht mehr gesehen.“

  • Piso harrte geduldig der Antwort, doch diese fiel mager aus. Der Flavier blickte bedröppelt den Consular an. „Oh...“, entfuhr es ihm, leise und verunsichert. Verus! Dieser erbarmungswürdige Knilch! Hatte nicht einmal seinem Patron gesagt, wo er hin war. „Hast du denn keine Nachforschungen angestellt? Keine Nachrichten erhalten?“, hakte er nach. Innerlich sah er sich schon zu den Decimern wallfahrten und dort an die Türe klopfen – ob man ihm dort etwas sagen würde, stand aber in den Sternen. „Ich weiß nicht, Senator, ich weiß nicht.“ Er fuhr sich mit der rechten Hand an die Stirn und presste die Finger gegen die linken Schläfen. „Ich habe kein gutes Gefühl... wer weiß, was mit ihm geschehen ist...“ Vor allem, was er sich antun gehabt haben könnte

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