Mein erster Arbeitsstag in der Curia war zuende und der Heimweg lag bereits hinter mir.
Eigentlich hätte ich zufrieden sein können, denn ich hatte schon einiges im Rathaus in Angriff genommen und geschafft. Wären da nicht die frühlingshafte Luft und die verliebten Pärchen auf dem Weg hierher gewesen...
Dadurch wurde mir wieder bewusst, dass ich zwar auch frisch verliebt, aber ebenso alleine war. Ein Zustand, den ich so nicht länger bereit war zu ertragen.
In der Villa angelangt, drückte ich meine Palla einer Sklavin in die Hand und begab mich sofort auf die Suche nach Sophus. Ich suchte überall, aber finden konnte ich ihn nirgends. Nicht mal in seinem Studierzimmer, in welchem er inzwischen wohnte, traf ich ihn an.
Resigniert setzte ich mich auf eine Liege, bestellte mir eine große Portion Leckereien und begann ein Frustessen.