ZitatOriginal von Luciana
...
Der Miles liess seinen Gladius niedersausen, die Klinge summte in der Luft und durchtrennte mit einem sauberen Schnitt die Fesseln.
ZitatOriginal von Luciana
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Der Miles liess seinen Gladius niedersausen, die Klinge summte in der Luft und durchtrennte mit einem sauberen Schnitt die Fesseln.
ZitatOriginal von Celeste
Einen Moment überlegte sie und sah dann auf den Tisch.
"Sie ist meine Schwester."
Mehr sagte sie dazu nicht. Auch sah sie ihn erst nach einer ganzen Weile wieder an als seine Worte endlich richtig zu ihr durchdrangen.
"Ich soll für dich etwas stehlen?"
Ihr Blick war erschrocken, ungläubig und sehr verwundert. So ging das also. Er sollte einer der Guten sein und war nicht anders als die anderen in dieser Stadt.
"So so, deine Schwester also. Welch schöner Ort für ein Familientreffen." sagte er.
"Wer sagt denn etwas von stehlen? Du sollst lediglich etwas für mich holen, dass ich selbst nicht holen kann. Es würde deiner Schwester im Übrigen sehr helfen."
Sie würden ihr nichts tun, das sagte sie sich immer wieder und doch zuckte sie zusammen als sie das Geräusch hörte was das Gladius machte als er damit ihre Fesseln durchtrennte und wirklich nur haarscharf an ihren Händen vorbeiging. Ihr Herz hatte einen riesen Satz gemacht und sie musste sich erst einmal sammeln und dann fuhr sie zu dem Prätorianer rum.
Sag mal es geht noch oder? Du hättest meine Hände abtrennen können! Ich will jetzt hier raus auf der Stelle und sofort. Ich will mit dem Verantwortlichen sprechen. Und zu meiner Schwester fügte sie gedanklich an.
ZitatOriginal von Luciana
Sag mal es geht noch oder? Du hättest meine Hände abtrennen können! Ich will jetzt hier raus auf der Stelle und sofort. Ich will mit dem Verantwortlichen sprechen. Und zu meiner Schwester fügte sie gedanklich an.
"Stell dich nicht so an, ich hab doch aufgepasst." verteidigte sich der Praetorianer, während er seinen Gladius wegsteckte.
Da mischte sich auch schon der andere ein: "Du bist hier nicht zum Spass und dies hier ist kein Ferienheim. Du kommst hier raus, wenn wir dich raus lassen und einen Verantwortlichen wirst du dann sprechen, wenn dieser Zeit für dich hat. VERSTANDEN?"
Das war alles wahrlich die Höhe und sie sah die beiden abwechselnd biestig an und blickte dann immer wieder auf die Türe. Wenn sie es wenigstens bis davor schaffen würde, vielleicht war dort jemand der endlich mit ihr sprach. Sie wurde hier drinne noch irre, sie konnten sie doch nicht die ganze Zeit eingesperrt lassen. Ich will aber jetzt jemanden sprechen, denn ich fühle mich zu unrecht so behandelt. Nur weil ich schweige kann man mich nicht einsperren. Also lasst mich endlich raus oder bringt mich zu eurem Chef.
Hatte sie eben noch einmal die Stimme ihrer Schwester gehört? Es machte sie wahnsinnig, weil sie nicht wusste was mit ihr war und auch nicht was sie erzählte und sie wusste grade nicht was schlimmer von beidem war, deswegen bekam sie wieder einen Kurzschluß und versuchte an dem einen Prätorianer vorbeizukommen indem sie losstürmte. Vielleicht hatte sie den Überraschungsmoment auf ihrer Seite.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Tiberius Prudentius Balbus
"So so, deine Schwester also. Welch schöner Ort für ein Familientreffen." sagte er.
"Wer sagt denn etwas von stehlen? Du sollst lediglich etwas für mich holen, dass ich selbst nicht holen kann. Es würde deiner Schwester im Übrigen sehr helfen."
Sie überging seine Anspielung auf das Familientreffen und sah ihn nur verwundert an.
"Es würde mir und meiner Schwester helfen, wenn ich dir das bringe, was du haben möchtest? Wür würden beide freigelassen werden?"
Ehe sie irgendetwas tat weswegen sie noch mehr Ärger bekommen konnte, musste sie ja genau wissen was es für sie brachte.
ZitatOriginal von Luciana
Hatte sie eben noch einmal die Stimme ihrer Schwester gehört? Es machte sie wahnsinnig, weil sie nicht wusste was mit ihr war und auch nicht was sie erzählte und sie wusste grade nicht was schlimmer von beidem war, deswegen bekam sie wieder einen Kurzschluß und versuchte an dem einen Prätorianer vorbeizukommen indem sie losstürmte. Vielleicht hatte sie den Überraschungsmoment auf ihrer Seite.
Da der eine Miles noch immer zwischen ihr und der Tür stand, war es recht einfach sich ihr in den Weg zu stellen und sie festzuhalten.
"Immer ruhig bleiben meine Kleine." sagte er und warf sie zu Boden.
ZitatOriginal von Celeste
Sie überging seine Anspielung auf das Familientreffen und sah ihn nur verwundert an.
"Es würde mir und meiner Schwester helfen, wenn ich dir das bringe, was du haben möchtest? Wür würden beide freigelassen werden?"
Ehe sie irgendetwas tat weswegen sie noch mehr Ärger bekommen konnte, musste sie ja genau wissen was es für sie brachte.
"Nun, die Sache die du für mich besorgen sollst, hat etwas mit dem zu tun, warum deine Schwester hier ist. Also wenn du mir hilfst, werde ich dafür sorgen, dass auch sie hier wieder herauskommt."
Sie stieß einen wütenden Schrei aus, als sie gepackt wurde und letztenendes auf dem Boden landete. Die Landung zählte nicht grade zu den sanftesten und sie hätte sich fast das Handgelenk verknackst konnte es aber noch verhindern.
Elendes Schwein. Ihr seid alle Schweine!!!! Lasst mich raus!!!!
Wenn sie doch nur etwas zu werfen gehabt hätte, sie hätte es nach ihm geschmissen. So blieb ihr nichts anderes übrig als sich langsam wieder aufzurappeln zu versuchen.
ZitatOriginal von Tiberius Prudentius Balbus
"Nun, die Sache die du für mich besorgen sollst, hat etwas mit dem zu tun, warum deine Schwester hier ist. Also wenn du mir hilfst, werde ich dafür sorgen, dass auch sie hier wieder herauskommt."
"Ich werde dir helfen."
Es fiel ihr ganz und gar nicht leicht ihm diesen Gefallen zu tun. Es verstieß schon fast gegen die Diebesehre. Doch sie hörte ihre Schwester, hörte nur zu gut was sie veranstaltete und wusste nur zu gut was ihr geschehen konnte. Also blieb ihr nichts weiter als zu helfen.
Der Appetit war ihr allerdings vergangen und so rührte sie das Essen auch nicht mehr an.
"Was muss ich besorgen und wo?"
Sie willigte nur ungern in Dinge ein wo sie nicht wusste was sie erwartete, aber hier war es genauso ein Zwang wie beim letzten Mal als sie erwischt wurde.
ZitatOriginal von Luciana
Sie stieß einen wütenden Schrei aus, als sie gepackt wurde und letztenendes auf dem Boden landete. Die Landung zählte nicht grade zu den sanftesten und sie hätte sich fast das Handgelenk verknackst konnte es aber noch verhindern.
Elendes Schwein. Ihr seid alle Schweine!!!! Lasst mich raus!!!!
Wenn sie doch nur etwas zu werfen gehabt hätte, sie hätte es nach ihm geschmissen. So blieb ihr nichts anderes übrig als sich langsam wieder aufzurappeln zu versuchen.
Die beiden Milites liessen sie erst einmal dort liegen und gingen wieder zur Tür.
Der eine drehte sich noch einmal um: "Nicht weglaufen, Kleines, ich komme wieder." Über seine Absichten liessen seine Blicke keine Zweifel.
ZitatOriginal von Celeste
"Ich werde dir helfen."
Es fiel ihr ganz und gar nicht leicht ihm diesen Gefallen zu tun. Es verstieß schon fast gegen die Diebesehre. Doch sie hörte ihre Schwester, hörte nur zu gut was sie veranstaltete und wusste nur zu gut was ihr geschehen konnte. Also blieb ihr nichts weiter als zu helfen.
Der Appetit war ihr allerdings vergangen und so rührte sie das Essen auch nicht mehr an.
"Was muss ich besorgen und wo?"
Sie willigte nur ungern in Dinge ein wo sie nicht wusste was sie erwartete, aber hier war es genauso ein Zwang wie beim letzten Mal als sie erwischt wurde.
"Das ist etwas heikel. Du wirst in ein Haus, dass ich dir später nennen werde, einbrechen und dort alle Papiere aus dem Arbeitszimmer herausholen und hierher bringen." sagte er.
Luciana presste ihre Kiefer aueinander und sah ihn mit allem Hass an den sie aufbringen konnte. Sollte er nur kommen, sie würde ihm die Augen auskratzen und andere Verletzungen zufügen, den sie wusste wie man sich gegen solche Kerle wehrte und sie würde ihn fertig machen, er wäre sicher nicht der erste der einige Schrammen im Gesicht hätte. Ich werde dein Herz rausreißen brullte sie ihm nach.
Sie hasste sich im Moment selber weil sie alles tun wollte um zu ihrer Schwester zu kommen und es nicht schaffte.
ZitatOriginal von Tiberius Prudentius Balbus
"Das ist etwas heikel. Du wirst in ein Haus, dass ich dir später nennen werde, einbrechen und dort alle Papiere aus dem Arbeitszimmer herausholen und hierher bringen." sagte er.
"In Ordnung, ich werde es machen. Heikel war mein anderer Auftrag auch und mehr als hier wieder zu landen, kann mir ja eigentlich nicht passieren."
Ihr Blick war ernst geworden und es war ihr etwas flau im Magen. Wieder so ein Auftrag und wieder riskierte sie sich dabei. Sie wollte wieder auf die Straße und arglose Römer ihrer Geldbeutel erleichtern. Da passierte einem am wenigsten.
ZitatOriginal von Luciana
Luciana presste ihre Kiefer aueinander und sah ihn mit allem Hass an den sie aufbringen konnte. Sollte er nur kommen, sie würde ihm die Augen auskratzen und andere Verletzungen zufügen, den sie wusste wie man sich gegen solche Kerle wehrte und sie würde ihn fertig machen, er wäre sicher nicht der erste der einige Schrammen im Gesicht hätte. Ich werde dein Herz rausreißen brullte sie ihm nach.
Sie hasste sich im Moment selber weil sie alles tun wollte um zu ihrer Schwester zu kommen und es nicht schaffte.
Die beiden verliessen lachend die Zelle und die schwere Tür fiel ins Schloss.
ZitatOriginal von Celeste
"In Ordnung, ich werde es machen. Heikel war mein anderer Auftrag auch und mehr als hier wieder zu landen, kann mir ja eigentlich nicht passieren."
Ihr Blick war ernst geworden und es war ihr etwas flau im Magen. Wieder so ein Auftrag und wieder riskierte sie sich dabei. Sie wollte wieder auf die Straße und arglose Römer ihrer Geldbeutel erleichtern. Da passierte einem am wenigsten.
"Gut. Ich werde dir frische Kleidung und eine Waschschüssel bringen lassen. Danach sprechen wir uns wieder." sagte er und ging zur Tür. Dort klopfte er und ihm wurde geöffnet.
Bevor er sie endgültig verliess sagte er noch: "Ich bin froh, dass du nach so langer Zeit einsichtig geworden bist."
Dann ging er und die Tür wurde hinter ihm geschlossen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Tiberius Prudentius Balbus
"Gut. Ich werde dir frische Kleidung und eine Waschschüssel bringen lassen. Danach sprechen wir uns wieder." sagte er und ging zur Tür. Dort klopfte er und ihm wurde geöffnet.
Bevor er sie endgültig verliess sagte er noch: "Ich bin froh, dass du nach so langer Zeit einsichtig geworden bist."
Dann ging er und die Tür wurde hinter ihm geschlossen.
Sie saß auf ihrem Hocker und sah ihm einfach nach. Sie sah auch noch auf die geschlossene Tür als er schon lange weg war. Ein Handel für ihre Freiheit, der so vieles verriet für das sie lebte. Doch sie tat es für sich und ihre Schwester. Würde man nicht für seine Familie alles tun? Sie zumindest tat es. Auch veratnd sie nicht ganz warum er sich so freute, dass sie eingesehen hatte, dass sie kooperieren musste. Wurde sie nicht dazu gezwungen?
Ohne sich wirklich weiter zu rühren saß sie einfach in der Mitte des Raumes und wartete nun auf die Sachen und die Schüssel mit Wasser um sich waschen zu können und sich dann vielleicht auch ein wenig besser zu fühlen...
ZitatOriginal von Celeste
Sie saß auf ihrem Hocker und sah ihm einfach nach. Sie sah auch noch auf die geschlossene Tür als er schon lange weg war. Ein Handel für ihre Freiheit, der so vieles verriet für das sie lebte. Doch sie tat es für sich und ihre Schwester. Würde man nicht für seine Familie alles tun? Sie zumindest tat es. Auch veratnd sie nicht ganz warum er sich so freute, dass sie eingesehen hatte, dass sie kooperieren musste. Wurde sie nicht dazu gezwungen?
Ohne sich wirklich weiter zu rühren saß sie einfach in der Mitte des Raumes und wartete nun auf die Sachen und die Schüssel mit Wasser um sich waschen zu können und sich dann vielleicht auch ein wenig besser zu fühlen...
Wenig später brachte ein wortloser Sklave, unter den wachsamen Augen eines Miles, eine Waschschüssel und etwas sauberes zum Anziehen in die Zelle. Er schwieg als er beides auf dem Tisch platzierte und er schwieg auch, als er wieder ging.
Irgendwann kam der Mann und brachte ihr das Wasser. Er sagte kein Wort, schwieg nur. Genauso wie sie. Es dauerte einen Moment ehe sie sich erhob und die alte Tunika ablegte um sich schließlich zu waschen. Na ja...so gut es eben hier ging. Vorsichtig wusch sie sich. Ihre Velertzungen taten weh als sie diese berührte und so versuchte sie diese auszusparen. Das Wasser wucsch sie nicht nur sauber, es war fast ein wenig so als könnte sie sich auch einige der Erlebnisse der letzten Zeit abwaschen. Es war einfach nur ein Gefühl und sicher war es nicht so einfach. Aber sie fühlte sich ein wenig besser. Als sie damit fetig war, zog sie die gebrachte Tunika an. Wären jetzt dieser dunkle Raum nicht gewesen und diese kahlen Wände, hätte sie sich fast wieder halbwegs wohl fühlen können. Doch dem war nicht so. Sie saß noch immer hier und Luciana war neben an. SO nah und doch unerreichbar. Es tat ihr so leid... Sie würde sie nun beide retten. Endlich konnte sie Luciana einmal helfen und sich für all die Hilfe revengieren, die sie durch ihre Schwester bisher erfahren hatte. Doch dazu musste sie ihren Auftrag erfüllen und genau wissen was sie tun sollte.
ZitatOriginal von Tiberius Prudentius Balbus
Die beiden verliessen lachend die Zelle und die schwere Tür fiel ins Schloss.
Die Tür wieder ins Schloß fallen zu hören war der reinste Horror. Sie war grade wieder aufgestanden une rieb sich ihre Hände und versuchte wieder ein richtiges Gefühl in ihre Finger zu bekommen. Es dauerte ziemlich lange bis dem so war. Es war einfach unglaublich, dass ihre Schwester neben ihr saß. Wie in Gottes Namen hatte das alles passieren können? Luciana wollte ihre Schwester doch nicht mit reinziehen in ihre Geschichten, sie wollte sie doch nur schützen, aber auf der anderen Seite war sie so vor dem Tiberier sicher, also hatte es auch einen kleinen Vorteil. Luciana begann in der kleinen, dunklen Zelle hin und her zu laufen um auf andere Gedanken zu kommen, aber das schaffte sie nicht deswegen setzte sie sich wieder auf den kalten Boden und wartete einfach nur, denn etwas anderes blieb ihr im Moment nicht übrig.
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