• Zitat

    Original von Celeste
    Irgendwann kam der Mann und brachte ihr das Wasser. Er sagte kein Wort, schwieg nur. Genauso wie sie. Es dauerte einen Moment ehe sie sich erhob und die alte Tunika ablegte um sich schließlich zu waschen. Na ja...so gut es eben hier ging. Vorsichtig wusch sie sich. Ihre Velertzungen taten weh als sie diese berührte und so versuchte sie diese auszusparen. Das Wasser wucsch sie nicht nur sauber, es war fast ein wenig so als könnte sie sich auch einige der Erlebnisse der letzten Zeit abwaschen. Es war einfach nur ein Gefühl und sicher war es nicht so einfach. Aber sie fühlte sich ein wenig besser. Als sie damit fetig war, zog sie die gebrachte Tunika an. Wären jetzt dieser dunkle Raum nicht gewesen und diese kahlen Wände, hätte sie sich fast wieder halbwegs wohl fühlen können. Doch dem war nicht so. Sie saß noch immer hier und Luciana war neben an. SO nah und doch unerreichbar. Es tat ihr so leid... Sie würde sie nun beide retten. Endlich konnte sie Luciana einmal helfen und sich für all die Hilfe revengieren, die sie durch ihre Schwester bisher erfahren hatte. Doch dazu musste sie ihren Auftrag erfüllen und genau wissen was sie tun sollte.


    Die Tür wurde geöffnet und zwei Milites traten ein.


    "Wir sollen dich abholen, bist du fertig?" fragte einer der beiden und betrachtete sie.


    Der andere grummelte etwas ziemlich gut verständliches vor sich hin. "Jetzt spielen wir schon Eskorte für eine einfache Lupa."


  • Etwas verwundert sah sie die beiden Männer an und nickte.
    "Ich bin fertig."
    Mit langsamen, vorsichtigen Schritten geht sie auf diese beiden Männer zu. Sie steht genau vor ihnen als der eine sie eine Lupa bezeichnet. Sofort verfinstert sich ihr Blick und man hätte meinen können, dass dieser schon allein den Mann hätte töten können. Doch sie widerspach nicht. Sicher war es besser so und wenn sie wüssten, dass sie eine Diebin war, würden sie sich sicher fragen warum sie wieder frei kam. So schwieg sie und wartete nun darauf, dass die Männer sie zum Ort bringen würden, wo sie hinsollte.

  • Zitat

    Original von Celeste
    Etwas verwundert sah sie die beiden Männer an und nickte.
    "Ich bin fertig."
    Mit langsamen, vorsichtigen Schritten geht sie auf diese beiden Männer zu. Sie steht genau vor ihnen als der eine sie eine Lupa bezeichnet. Sofort verfinstert sich ihr Blick und man hätte meinen können, dass dieser schon allein den Mann hätte töten können. Doch sie widerspach nicht. Sicher war es besser so und wenn sie wüssten, dass sie eine Diebin war, würden sie sich sicher fragen warum sie wieder frei kam. So schwieg sie und wartete nun darauf, dass die Männer sie zum Ort bringen würden, wo sie hinsollte.


    "Sei still." zischte der eine dem anderen zu und wandte sich dann wieder an Celeste: "Bitte folge uns."


    Er deutete auf die Tür und nachdem sie durchgegangen waren, führten sie sie zum Officium ihres Vorgesetzten.

  • Ihr Blick blieb für einen Momant an dem Mann hängen, der dem anderen den Mund verbot. Irgendwann nickte sie und schritt durch die Tür. Langsam gibg sie den Gang entlang bis eine Treppe wieder aufwärts führte, die sie dann auch gingen. Die beiden Männer hinter ihr verursachten ihr eine Gänsehaut. Ebenso die Geräusche, die teilweise aus den Zellen drangen ehe sie das hier verließ und in eine neue Ungewissheit ging. Doch es war ihre einzige Möglichkeit hier herauszukommen und ihrer Schwester zu helfen.

  • Zitat

    Original von Luciana
    Die Tür wieder ins Schloß fallen zu hören war der reinste Horror. Sie war grade wieder aufgestanden une rieb sich ihre Hände und versuchte wieder ein richtiges Gefühl in ihre Finger zu bekommen. Es dauerte ziemlich lange bis dem so war. Es war einfach unglaublich, dass ihre Schwester neben ihr saß. Wie in Gottes Namen hatte das alles passieren können? Luciana wollte ihre Schwester doch nicht mit reinziehen in ihre Geschichten, sie wollte sie doch nur schützen, aber auf der anderen Seite war sie so vor dem Tiberier sicher, also hatte es auch einen kleinen Vorteil. Luciana begann in der kleinen, dunklen Zelle hin und her zu laufen um auf andere Gedanken zu kommen, aber das schaffte sie nicht deswegen setzte sie sich wieder auf den kalten Boden und wartete einfach nur, denn etwas anderes blieb ihr im Moment nicht übrig.


    Zwei andere Milites kamen zur Tür herein.


    "Los, aufstehen und mitkommen!" sagte der eine im Befehlston und wartete, dass sie sich erhob.

  • Luciana hatte ihre Ellenbogen auf ihren Knien abgestützt, diese hatte sie angezogen und ihre Hände in ihren Haaren vergraben. Sie hatte ja nun viel Zeit um nachzudenken und wusste, dass sie diesen Menschen hier kein Wort mehr sagen würde. Sie hatten ihre Schwester, soviel stand fest und sie hoffte für Celeste, dass sie niemals auspacken würde. Langsam hatte sie auch ihre Ruhe wieder bekommen und hoffte, dass sie nicht noch einmal einen solchen Anfall bekommen würde wie sie ihn ja gehabt hatte. Sie hätte sich niemals so gehen lassen dürfen und doch hatte sie es getan und das konnte sie nicht leiden. Vor Wut schlug sie auf einmal mit der flachen Hand gegen die Wand und spürte erst einmal nicht das leichte Ziehen was dadurch in ihrer Hand entstand.


    Wieder verging einige Zeit.....


    ...und dann öffnete sich die Tür und sie schaute die beiden Männer mit etwas zusammengekniffenen Augen an. Sie konnte auch das nicht leiden wenn man ihr Befehle erteilte, denn dann neigte sie dazu genau das Gegenteil von dem zu machen was man von ihr verlangte.


    Wohin? war einfach nur ihre Frage und Luciana blieb sitzen und legte ihre Hände neben sich auf den Boden und sah den Sprecher an.

  • Zitat

    Original von Luciana
    ...und dann öffnete sich die Tür und sie schaute die beiden Männer mit etwas zusammengekniffenen Augen an. Sie konnte auch das nicht leiden wenn man ihr Befehle erteilte, denn dann neigte sie dazu genau das Gegenteil von dem zu machen was man von ihr verlangte.


    Wohin? war einfach nur ihre Frage und Luciana blieb sitzen und legte ihre Hände neben sich auf den Boden und sah den Sprecher an.


    "Das wirst du dann schon sehen. Also los." sagte der Miles und sowohl bei ihm, als auch bei seinem Kameraden wanderten die Hände in Richtung Gladius.

  • Befehle, Befehle, kannten diese Kerle denn keinen anderen Ton? Anscheinend nicht denn sonst würden sie nicht immer so auftreten und wenn sie meinten, dass sie ihr nun Angst machten dann hatten sie sich doch ziemlich geirrt.
    Falls ihr mich zu diesem komischen Kauz bringen wollt, sagt ihm er kann seinen Hintern auch hier her schieben. Wenn es wo anders hingehen soll ausser raus aus diesem Gebäude dann sagt es dann werde ich aufstehen ansonsten steht es euch frei diesen freundlichen Raum wieder zu verlassen. Luciana funkelte die Männer mit ihren Augen an und zog ihre Beine ein wenig näger an sich.

  • Zitat

    Original von Luciana
    Befehle, Befehle, kannten diese Kerle denn keinen anderen Ton? Anscheinend nicht denn sonst würden sie nicht immer so auftreten und wenn sie meinten, dass sie ihr nun Angst machten dann hatten sie sich doch ziemlich geirrt.
    Falls ihr mich zu diesem komischen Kauz bringen wollt, sagt ihm er kann seinen Hintern auch hier her schieben. Wenn es wo anders hingehen soll ausser raus aus diesem Gebäude dann sagt es dann werde ich aufstehen ansonsten steht es euch frei diesen freundlichen Raum wieder zu verlassen. Luciana funkelte die Männer mit ihren Augen an und zog ihre Beine ein wenig näger an sich.


    "Gut, dann werden wir deiner Schwester mitteilen, dass du sie nicht wünschst sie zu sehen." sagte er und bewegte sich auf die Tür zu.

  • Sie riss ihre Augen auf, als er etwas von ihrer Schwester sagte und sprang förmlich auf. Meine Schwester? Doch ich will zu ihr sagte sie rasch und trat einige Schritte näher. Warum wollte man sie zu ihrer Schwester bringen? Man hatte sie bis jetzt noch nicht weiter verhört und sie hatte das Gefühl, dass etwas an dieser ganzen Sache ziemlich faul sein musste.

  • Zitat

    Original von Luciana
    Sie riss ihre Augen auf, als er etwas von ihrer Schwester sagte und sprang förmlich auf. Meine Schwester? Doch ich will zu ihr sagte sie rasch und trat einige Schritte näher. Warum wollte man sie zu ihrer Schwester bringen? Man hatte sie bis jetzt noch nicht weiter verhört und sie hatte das Gefühl, dass etwas an dieser ganzen Sache ziemlich faul sein musste.


    "Dann beweg deinen Hintern!" sagte er und deutete auf die Tür um sie an ihren Bestimmungsort zu führen.

  • Sie würde sich noch um diesen Kerl kümmern, denn sie hatte sich sein Gesicht eingeprägt und sie vergas niemals etwas. Mit verschränkten Armen ging sie vorran und ließ sich führen.

  • Ohne irgendwas zu versuchen ließ sie sich zu ihrer Zelle bringen, doch sie dachte die ganze Zeit nach, denn sie konnte ihrer Schwester nicht alleine lassen, nicht alleine auf die Strasse. Sie wusste was mit ihr geschehen würde wenn sie raus ging. Hier drinne war sie sogar besser aufgehoben als da draussen, denn dort lauerten sicher die Männer des Tiberiers. Er hatte es ihr angedroht und Luciana war sich sicher, dass er es auch durchziehen würde, deswegen tickte sie doch wieder auf, denn sie waren kaum bei der Tür angekommen da drehte sie sich auf der Stelle rum und versuchte mit einem Satz an den beiden Miles durchzukommen um zu fliehen......

  • Zitat

    Original von Luciana
    Ohne irgendwas zu versuchen ließ sie sich zu ihrer Zelle bringen, doch sie dachte die ganze Zeit nach, denn sie konnte ihrer Schwester nicht alleine lassen, nicht alleine auf die Strasse. Sie wusste was mit ihr geschehen würde wenn sie raus ging. Hier drinne war sie sogar besser aufgehoben als da draussen, denn dort lauerten sicher die Männer des Tiberiers. Er hatte es ihr angedroht und Luciana war sich sicher, dass er es auch durchziehen würde, deswegen tickte sie doch wieder auf, denn sie waren kaum bei der Tür angekommen da drehte sie sich auf der Stelle rum und versuchte mit einem Satz an den beiden Miles durchzukommen um zu fliehen......


    Die beiden Milites erschraken und wussten erst nicht genau was passierte. Doch dann reagierten sie und schnappten nach ihr.

  • .... doch die beiden Miles erwischten nur ein kleines Stück ihrer Tunika und sie konnte nachdem sie diese losgerissen hatte weiterrennen, auch wenn sie sicher nicht wei kommen konnte, aber das zählte in diesem Moment nicht. Luciana rannte den Gang entlang den sie eben noch gekommen waren. Eine Flucht ins Ungewisse die man sicher schon in wenigen Sekunden stoppen würde, aber im Augenblick zählten andere Dinge.

  • Auch wenn für Luciana andere Dinge zählten, hatte sie doch das Pech, dass sich am Ende des Ganges, den sie entlang rannte, eine schwere Eisentür befand, deren Riegel geschlossen war.



    Die beiden Milites liefen hinter ihr her und waren versucht Alarm zu schlagen, doch wollten sie sich diese Blöße noch nicht geben. Dafür war später noch immer Zeit.

  • Luciana hatte sich beeilt und hatte es wirklich gehofft, dass sie es schaffen würde doch als sie abbremsen musste weil diese Tür im Weg war hätte sie am liebsten geschrieen. Sie lehnte ihre Hände dagegen und versuchte an der Tür zu rütteln, aber sie wollte sich keinen deut bewegen. Aus Wut trat sie dagegen was ihr natürlich nicht wirklich etwas brachte und dann drehte sie sich um, denn ihre Verfolger waren ja auch noch da. Mit ihrem Rücken lehnte sie sich gegen die kalte Tür und sah den beiden Miles in die Augen die nun auch da waren. Ich werde euch töten wenn ihr mich nicht endlich in Ruhe lasst und gehen lasst schrie sie die beiden an.

  • Luciana sah sich um ob sie nicht doch noch etwas finden konnte was sie gegen die Männer verwenden könnte, doch alles was in diesem kaum beleuchteten Gang war, waren vereinzelt ein paar Fackeln, mehr nicht. Wer glaubten sie denn wer sie waren, wenn sie meinten sie so zum Aufgeben zu bringen. Sie würde niemals aufgeben und wollte ausserdem zu ihrer Schwester, sie musste zu ihrer Schwester.
    Niemals werde ich einfach aufgeben. Ich will mit dem Mann sprechen der mich hier her führen ließ. Ihr könnt mich doch nicht ewig hier festhalten denn ihr habt rein gar nichts gegen mich in der Hand. Ohja sie wusste, dass keiner von ihnen etwas von ihren Morden wusste ansonsten wäre er schon längst dagewesen. Sie tappten im Dunkeln das war gut so, denn sie würde sich noch rächen und das aufs schlimmste. Wieder ging ihr Blick zu der Fackel und sie bachtete den Mann nicht weiter der an seinem Gladius war sondern wollte einfach nur an die Fackel kommen was sie im nächsten Moment auch versuchte.

  • "Du kommst doch gerade erst von ihm. Wenn er länger mit dir hätte sprechen wollen, dann wärst du sicherlich nicht schon wieder hier unten." sagte der Miles.


    Als Luciana die Hand nach der Fackel ausstreckte, zog der andere Miles seinen Gladius und richtete ihn gegen sie. Fallenlassen! befahl er.


    Nun zog auch der andere Miles seinen Gladius.

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