• "Ich weiß und ich würde nicht daran zögern sie auszuführen, sähe ich keinen Ausweg mehr. Zuvor werde ich mich aber den Mächten widersetzen und vielleicht haben die Götter ja doch ein Einsehen mit mir und meinen Verfehlungen.


    Mit ihrer Stärke könnte die anhängige Kette gebrochen werden, ohne sie wird sie meinen Willen brechen, irgendwann."


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • ”Ich werde mit Vinicius Hungaricus reden, dem Preafectus Praetorio. Ich hol’ dich hier raus. Es wird nicht lange dauern.“
    Mit diesen Worten verließ er die Zelle, nachdem er dem Miles noch mit einem Handzeichen etwas bedeutet hatte. Der Soldat steckte daraufhin die Fackel in eine Halterung an der Wand und folgte dem Trecenarius. Dann schloss sich die Tür erneut.

  • ... kehrte Corvus zurück.
    “Du bist frei und kannst zu deiner Einheit zurückkehren.“, sagte er schlicht.
    “Wenn du eine schriftliche Bestätigung deiner Entlassung willst, dann wird dir Vinicius Hungaricus eine ausstellen.“

  • "Werde ich denn eine brauchen? Ansonsten verzichte ich auf den Papyruskram."


    Erhebt sich und hat es scheinbar eilig seinen Kram zusammen zu packen. Viel ist es eh nicht, was er noch verwenden kann und was nicht duch die Motten zerfressen ist.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Auf direktem Wege erreichen die Soldaten mit ihren Gefangenen den Carcer der Castra Praetoria. Unsanft befördern sie Mutter und Sohn zu den Gefängniszellen und sperren sie jeweils in weit voneinander entfernte und nach außen hin vorzüglich abgeschottete Räume.

  • Mit letzter Kraft nahm ich meinen Sextus in die Arme und versuchte seine Blutung zu stillen doch es war vergeblich, hatte ich doch die Halsschlagader getroffen. So starb er in meinen Armen, er das Kind meiner Liebe zu Catus, er, den ich richten musste, hatte er doch die Hand gegen den Imperator erhoben. Tränen rannen über meine Wangen während ich mein totes Kind an mich presste.

  • Obwohl auch ich begriffen hatte das mein Sohn tot war konnte ich doch nicht aufhören sein Haar zu streicheln. Warum ich hier war wusste ich nicht, immer wieder zog die Szene an mir vorbei in der Sextus das Messer zog, ich es ihm entwand, er trotzdem den Kaiser angriff und ich schließlich meinen eigenen Sohn tötete um Schaden vom Imperium abzuwenden.


    "WACHE"

  • Da Crassus hörte, dass eine Senatorin in den Carcer eingeliefert wurde, war er natürlich seh interessiert zu wissen, welche Senatorin es sein würde. Deshalb ging er in den Carcer und ließ sich von einem Miles aufklären. Während dieser kurzen Erzählung über den Vorfall, rief die Senatorin nach einer Wache. Crassus beschloß kurzer hand der Wache zu folgen und gelangte so zu der Zelle. Crassus beäugte die Gefangene genau:


    Was ist?

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Was ist?


    "Was ist Senatorin!... Ach Du bist es Caecilius Crassus....


    Gib mir bitte eine Münze damit mein Sohn seine letzte Reise antreten kann."

  • Verachtend sah Crassus Messalina an:


    Wer hier in einer Zelle sitzt, wird sicherlich nicht bei seinem Titel oder sonst was angesprochen. Der Gefangene sollte froh sein, wenn wir ihn überhaupt ansehen. In der Regel ignorieren wir euch Gefangene nicht einmal (:D).
    Und für dich, Gefangene, bin ich der Tribunus Cohortis Praetorii.
    Ich glaube kaum, dass du in der Lage bist hier etwas von mir zu fordern. Wenn du mich ganz lieb bittest und ich einen guten Tag habe, würde ich mir ja überlegen einen Gefallen für eine alte Bekannte zu machen. Aber das auch nur vielleicht. Doch so sicher nicht.
    Angenehmen Aufenthalt.


    Crassus drehte sich um und ging mit den anderen Milites wieder weg.

  • Mit mehreren Gedanken was er denn mit seiner Münze machen könnte und dem besonderen Augenmerk wie schön es wäre sie vorher zu erhitzen sah ich über das Gehabe des Plebejers hinweg und sah mich mal in meiner Zelle um.


    Sim-Off:

    Gibt es hier noch andere Gefangene?

  • Die Zelle war ein dreckiges, stinkendes Loch. Brackwasser floß die Wand herunter, das Stroh wurde wahrscheinlich das letzte Mal vor Jahren ausgewechselt. Zur Notdurft diente ein Loch in einer Ecke. Ungeziefer krabbelte herum, diese wurden von den Gefangenen zur Ernährungsergänzung genutzt. Ein einsamer Lichtstrahl von oben zeigte den Gefangen die Tageszeit, ansonsten erhellte nur der Fackelschein von draußen ein wenig die Zelle.


    "Na Mädchen? Was hast du denn ausgefressen?" Eine kleine alte bucklige Frau lachte hämisch herüber. Diese war an die Wand mit einer Kette gefesselt. Lumpen umschlang ihre Füße ebenso wie deren Köper. Schmutzig war sie, genauso wie die Zelle...


    Sim-Off:

    Es gibt noch zwei oder drei Gefangene, je nachdem, wie ich gelaunt bin. Keine Männer.

  • Die alte Bucklige fing laut an zu lachen. Ihre rostigen Ketten klirrten und schepperten bei jeder Bewegung.



    "HÄHÄHÄHÄHÄHÄ!!! Eine dümmere Ausrede ist dir nicht eingefallen? Dann mach dich schon mal auf ein langes Leben hier gefasst! Oder auf ein kurzes! HÄHÄHÄHÄHÄ!!

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