• Ich hörte zwa jemanden draussen lauffen aber störte mich nicht dran, hier liefen geregelt welche aus und ein.
    Drehe mich wieder um und machte weiter mit den Text ,verbesserte satzen und hohlte die mit den ich nicht zufrieden war weg.

  • Nachdem Decius sich vergewissert hatte dass es hier nichts interessantes zu entdecken gab, verließ er den Carcer wieder.


    Als er wieder an die Erdoberflächte trat, atmete er tief die frische Luft ein und fragte sich, wie die armseligen Gestalten da unten so lange überleben konnten.

  • Meine Kleider und auch ich selber begannen zu stinken an Weibliche Hygiene gab es hier nichts was meine stimmüng nicht grade besser machte .
    Das man mir kein schreibzeugs und so gelassen hätte war mir vertändlich aber ohne Frische kleider und die möchlichkeit bei zeiten ein Bad zu nemen da verstand ich nicht, sicher nicht da ich kein gefahr für wenn dan auch war.


    Die Ratten waren für mich nicht echt ein problem ,eine war sehr zutraulich und so machte ich ihm zum "Haus" Tier ,und gab ihm den Namen Gaius..
    "Weist du Gaius..wir Zwei haben eins gemeinsam wir tun was wir tun müßen und sint eben wer wir sint"

  • Balbus betrat, in Begleitung zweier Milites, den Carcer. Sie öffneten die Tür zu Kyrias Zelle und Balbus trat einen Schritt durch die Tür.


    "Sabbatia Kyria, du kannst gehen. Diese Milites werden dich nach draussen begleiten." sagte er und trat wieder aus der Zelle hinaus. Er gab den Milites einige Befehle und verliess dann den Carcer.

  • Decius und ein anderer Praetorianer brachten den auf dem Palatin aufgegriffenen Aufwiegler der Volksmassen in den Carcer. Sie schleiften ihn durch die langen Gänge zu einer Zelle im hinteren Teil des Gewölbes, und während eienr der Praetorianer den Gefangenen festhielt schloss Decius die Zellentür auf, die kurz darauf mit einem häßlichen Quietschen aufsprang.


    "So mein Freud, das hier ist nun erstmal dein neues Zuhause. Richte es dir schön ein..."


    Damit stießen die beiden Soldaten den Mann in die Zelle, die Tür wurde mit einem weiteren Quietschen geschlossen und mit einem starken Schloss versehen.


    Dann verließen Decius und sein Kamerad den Carcer, sie wollten sich dort auch nicht länger als unbedingt notwendig aufhalten.

  • Decius und Gabinius betraten den Zugang zum Carcer, stiegen die feuchten Stufen zu den Zellen hinab und marschierten schnurstracks auf die vor sehr kurzer Zeit belegte Zelle zu. während Gabinius sich neben die Tür stellte, öffnete Decius diese mit dem dazugehörigen Schlüssel und stieß sie auf. Dabei verursachten die Scharniere ein nervenzerreißendes Quietschen, wie ein auf das Kommende hindeutendes Omen...


    Decius trat in die Zelle und zerrte den in ihr befindlichen Gefangenen auf die Beine und stieß ihn Gabinius in die Arme, bevor der Kerl auch nur wusste wie ihm geschah.


    "So, Bursche, jetzt gibts mal ein bisschen Abwechslung von dem öden herumgehocke." sagte er, während Gabinius den Mann aus der Zelle hinausbugsierte und durch den Gang vorwärts stieß. Decius verschloss die Zelle wieder und folgte den Beiden. Es ging hianus aus dem Zellentrakt, durch einige Gänge und hinein in einen anderen Raum. Hier stank es zwar nicht mehr so wie in der unmittelbaren Umgebung der Zellen, aber stickig war die Luft dennoch.

  • Was für ein beschissener Alptraum... dachte sich Zissou als er wieder verlegt wurde. Irgendwie war der vorherige Carcer viel besser gewesen. Heller und trockener. Es stank hier nach Urin und Schweiß, Zissou machte sich keine große Hoffnung hier lebend heraus zukommen. Wieder bekam er eine Einzelzelle, worüber er ganz glücklich war eigentlich. Er wollte seine Ruhe um sein Bein auszukurieren welches erst von einen Arzt untersucht und versorgt wurde.

  • Es waren bereits drei Tage vergangen und Zissou begann langsam einem Kollaps zu verfallen. So langweilig war es hier. Essen gab es einmal am Tag, allerdings nichts besonderes. Heute z.B. gab es altes Brot mit warmen Wasser. Die Wärter hatten sich einen Spaß daraus gemacht in das Wasser zu spucken. Und so ließ Zissou heute die "Suppe" einmal weg. Unter seiner Pritsche machte er eine Interessante Entdeckung. Ein Ball aus Leder. Da Zissou heute eh nichts besseres vor hatte, schlug er die Zeit damit Tot diesen Ball gegen die Wand zu werfen und wieder zu fangen. Und wieder zu werfen... so ging das den ganzen Tag....


    [Blockierte Grafik: http://img208.imageshack.us/img208/6880/17014mf5.jpg]

  • Am dritten Tage nach Zissous Einkerkerung, wollte Crassus ihm mal einen Besuch abstatten. In Begleitung zweier Prätorianer betrat er den Carcer und kam mit ihnen vor Zissous Zelle zum Stillstand:


    Immernoch so einen großes Maul?


    fragte er ohne Regung im Gesicht.

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Am dritten Tage nach Zissous Einkerkerung, wollte Crassus ihm mal einen Besuch abstatten. In Begleitung zweier Prätorianer betrat er den Carcer und kam mit ihnen vor Zissous Zelle zum Stillstand:


    Immernoch so einen großes Maul?


    fragte er ohne Regung im Gesicht.


    Zissou sein Blick wandert zu Crassus. Wie gerne hätte er ihn einfach nur ins Gesicht gespuckt. Wie diese Person ihn anwiderte. Seinem Mund entglitt ein lauter Seufzer. Nein, natürlich nicht...

  • Die Wachen brachten die junge Sklavin in den Carcer und sperrten sie in eine der kleinen Zellen ein. Sie hatte sich kurz davor noch versucht zu wehren, hatte um sich getreten wie sie es damals bei den Vigilen getan hatte, doch ihre Kraft sollte nicht langen und sie wurde in die Zelle gestoßen und die Tür fiel hinter ihr in das Schloß.
    Nadia fiel auf ihre Knie und hörte nur noch das Scheppern der Tür hinter sich und dann undurchdringliche Stille und was am schlimmsten war Dunkelheit. Alles was sie hörte waren ihr Herzschlag, ihr Atem und das Rauschen des Blutes in ihren Ohren. Ihre Hände auf dem Boden fühlten das kühle, feuchte und glitschige Gestein und sie kroch auf dem Boden entlang bis sie die Wand nach wenigen Metern fand an die sie sich nun kauerte und ihre Beine ganz dicht an sich zog, so dicht, dass nichts mehr zwischen sie passte.
    Es war grausam und erinnerte sie an viele andere Dinge, aber wahrscheinlich war es der schlimmste Ort an dem sie je hätte landen können. Stoßweise konnte sie nur noch atmen und hatte das Gefühl, dass sie gleich keine Luft mehr bekommen würde.


    Fürchterliche Angst stieg in ihr auf und da sie hier nichts sehen konnte, nicht einmal die Hand vor ihrem Auge schloss sie diese einfach. Sie wollte hier raus, denn sie wusste, dass ihre Panik sie kurz über lang vollkommen im Griff haben würde. Trotz der Kälte die in diesem stikigen Loch herrschte traten kleine Schweißtropfen auf ihre Stirn wie es immer geschah, wenn sie in kleinen Räumen war, aber das hier war extremer als eine kleine Kammer.


    Alles was sie hatte waren ihre Gedanken und sonst nichts weiter. Sie dachte an Cato, der doch eigentlich so nah und doch so entfernt von ihr war. Nirgends wollte sie lieber sein als bei ihm. Langsam vergrub sie ihren Kopf auf ihren Armen die sie auf den angezogenen Knien liegen hatte. Sie schien ein Häufchen Elend zu sein und nichts weiter. Nichts mehr zeugte von der Sklavin die sich noch mutig für den anderen Sklaven auf der Strasse eingesetzt hatte, nein das hier war wieder die Nadia, als sie grade wieder in die Villa Flavie kam und in der Culina stand.


    Furianus würde sie sicher gerne umbringen wenn er davon erfuhr, was war wenn er sie bestrafen würde und diese Bestrafung Sica überließ? Das würde sie wohl kaum überleben.

  • Die Minuten schienen sich zu Stunden zu denen und die Stunden zu Tagen. Sie hatte jegliches Zeitgefühl hier unten verloren und fragte sich warum Furianus nicht kam um sie hier raus zu holen. Vielleicht wusste er auch noch gar nichts von ihr und dieser Mann hier würde seine Drohungen noch wahr machen. Sie hatte Angst und zwar fürchterliche Angst, weil langsam begann diese Dunkelheit auf ihr Gemüt zu schlagen und diese Enge tat den Rest dazu. Immer wieder griff sie sich an den Hals weil sie das Gefühl hatte es lägen Hände um diesen um ihr die Luft abzuschnüren.
    Seltsame Geräusche dranen bis hier her und es war einfach nur unheimlich und die Ungewissheit die sie umschloß war der pure Horror. Sie hatte sich noch nie so nach Tageslicht gesehnt wie jetzt in diesem Moment, aber sie hatte das Gefühl es würde noch eine ganze Weile dauern bis sie es wieder sah. Es war nicht Nadias Absicht gewesen den Mann zu verletzen, sie hatte nur ihrer Wut Luft machen wollen und zu was hatte es geführt? Sie saß im Carcer und das auh noch mit ihrem ganzen Wissen. Alles was sie hoffen konnte war, dass genau dieser eine Prätorianer nicht auf sie aufmerksam wurde und voreillige Schlüße zog, dann würde sie so schnell diesen Carcer sicher nicht mehr verlassen.


    Ihre Gedanken waren bei ihrem Cato und zu ihm wollte sie auch. Ob er sie verlassen würde wenn er erfuhr was sie getan hatte? Wer wollte schon mit einer wie ihr zusammensein wenn sie sich gegen einen Prätorianer stellte`? Sie wusste, dass er sie auf der Stelle hätte töten können, es aber nicht getan hatte warum auch immer. War sie wieder so lebensmüde und wollte all das Erreichte aufs Spiel setzen? Ihre Zukunft mit Cato? Nein das wollte sie alles nicht, denn sie wünschte sich ja nichts mehr als bei ihrem Schatz zu sein. Nur ihm galten ihre Gedanken und sie sah ihn just in diesem Moment vor sich mit seinen treuen Augen und seine Hände, ja sie schien ihn fast zu spüren und dann schreckte sie hoch.


    Voller Panik wandte sie ihren Kopf in eine Richtung aus der sie meinte ein seltsames Geräusch gehört zu haben, aber sie war doch alleine in einer Zelle, das war angeordnet worden. Schon wieder war ein komisches rascheln und Schaben zu hören. Nadia hielt ihre Luft an und presste sich noch weiter an die feuchte, klebrige Wand. Das Geräusch verstummte für einen Moment nur um kurz darauf wieder zu kommen. Panik, ja wirkliche Panik stieg in ihr auf und sie war kurz davor hier unten durch zu drehne.


    "Bittte, hört mich jemand? Bitte holt mich hier raus" rief sie, aber wusste nicht ob sie gehört wurde oder nicht. Ihre Stimme klang so verzweifelt und wieder bekam sie kaum Luft.

  • Noch am selben Tag, wie Nadia in den Carcer kam, würde sie auch schon wieder raus kommen dürfen. So viel Glück hatten die anderen Gefangenen nicht. Gemeinsam mit Verres und einem weiteren Prätorianer betrat Crassus die Katakomben des Carcers. Die feuchte, stickige und eklig warme Luft schlug ihnen entgegen, als sie die Türe zu den Zellen öffnete. Crassus roch ihn mit Genugtuung. Gemäßigten Schrittes und mit einer Fackel den Weg erhellend, ging Crassus den engen Gang entlang und blieb dann vor der Zelle von Nadia stehen.


    Bring ihn um, wenn er sich auch nur rührt. sprach Crassus zu dem Prätorianer und zeigte dabei auf Verres. Als dieser dann genickt hatte, schloß Crassus die Türe auf und öffnete sie.

  • Niemand hatte auf ihre Rufe reagiert, keiner hatte aufgemacht oder auch nur einen Laut von sich gegeben, wahrscheinlich hatte sie wirklich keiner gehört und soe blieb sie mit diesen schrecklichen, kratzenden Geräuschen ganz alleine in der Dunkelheit und kauerte sich so kleine wie es nur ging zusammen. Ihre Tunika war schon ganz klamme wegen der feuchten Luft hier unten und sie wusste nicht wie lange sie das hier noch alles aushalten würde,wahrscheinlich nicht mehr lange. Ihre Gedanken weilten einzig und alleine bei Cato und nirgendwo anders. Sie konnte nur hoffen ihn wiedersehen zu können, denn sie wusste nicht zu was der Mann alles in der Lage sein würde.


    Nach einer Ewigkeit, wie es ihr schien hörte sie wie die Tür aufgeschlossen wurden und dann der Lichteschein des Feuers hineinstrahlte. Es wat ungewohnt für die Augen sich an das Licht zu gewöhnen, doch schnell erkannte sie wer dort stand und instinktiv drückte sie sich noch fester an die Wand zurück.

  • Verres war mit Crassus und einem weiteren Prätorianer hinunter in den Carcer gegangen. Je tiefer sie gingen, je düsterer schien es zu werden und je stickiger und muffiger. Die Treppe und der anschliessend schmutzige Gang, der faulig roch, wurde nur von wenigen Fackeln erhellt.
    Eine Zellentür wurde aufgeschlossen und sie traten in einen weiteren Gang, in dem sich eine Zelle nach der anderen reihte. Bald blieb Crassus vor einer Zelle stehen, während er auf Verres deutete und sprach, das der Prätorianer ihn umbringen solle, wenn Verres sich auch nur rühren sollte.
    Verres schluckte und blieb regungslos neben der Zellentür stehen. Ja, er wagte nun nicht einmal zu atmen, denn Crassus schien es wirklich ernst zu meinen. Irgendwie vermied dieser es die ganze Zeit, seit dem sie dessen Officium verlassen hatten, Verres in seinem Rücken zu haben.
    Nun aber standen sie hier unten an diesem unseligen Ort, um Nadia abzuholen, wie Verres vermutete. Sie hatte hier einige Stunden verbringen müssen. Hauptsache, ihr war nichts ernstes passiert. Es war sicherlich nicht der schönste Ort hier in Rom, aber wenn sie nun wieder hier herauskommen konnte, war es gut.
    Und so wartete Verres neben der Tür und rührte sich nicht.

  • Mit einem nichtssagendem Blick sah Crassus ungeduldig in die Zelle hinein. Die meisten Gefangenen kamen ihm eigentlich beinahe entgegengesprungen, da sie endlich hier raus durften. Sie kamen sogar entgegengesprungen, auch wenn sie nur zu ihrer Kreuzigung gehen sollten. So glücklich waren sie meist darüber, nicht hier unten verrückt werden zu müssen.


    Magst nicht herauskommen?

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