Auf dem Schiff, auf dem Meer, auf der Flucht!

  • Ja, wir waren auf der Flucht, doch so recht konnte ich es nicht als Flucht bezeichnen. Wir waren nicht am flüchten sondern auf dem Weg in die wohlverdiente Freiheit, die ich mir doch so wünschte.


    Wir waren auf dem Weg zu Selnyas Familie. Wir hatten ein kleines Kämmerchen zugewiesen bekommen und nun saßen wir in diesem. Wir trugen die Tuniken der Bürger und hatten unsere alte Kleidung dabei. So würde man als allererstes nach 2 Sklavinnen suchen. Wer würde uns als solche erkennen?


    Ich bettete Selnya auf das eine Bett und setzte mich neben sie.


    Nun geht es auf zu deiner Familie, es wird alles gut!

  • Ich nickte nur, schon spürte ich das leichte Wanken des Schiffes, aber noch hatte ich meinen Magen unter Kontrolle.
    "Ich danke Dir, für alles..."

  • Ich streichelte ihr noch einmal durchs Haar und legte mich dann ziemlich erschöpft neben sie.


    Danke mir erst, wenn wir die ganzen Suchtrupps überwunden haben. Sollten wir es nicht schaffen, solltest du mir sogar zürnen. Also lass bitte in diesem Falle mich für alles bürgen, ja? Ich bin dafür verantwortlich und werde auch dazu stehen... Bitte!

  • Ich schüttelte den Kopf. Nein, ich wollte ja auch nach Hause. So sehr es mir für Hestia leid tat und auch für Kaleandra, ja sogar etwas für die anderen, ausser Malachias, aber ich musste nach Hause. Meine Familie, meine Söhne, mein Mann. Nein, ich würde Antiope nicht alleine gerade stehen lassen.
    Ich schloss die Augen und schüttelte müde den Kopf ein weiteres Mal.
    "Beide oder keiner...." dann schlief ich ein.

  • Ich lächelte und beobachtete sie kurz. Ich würde alles tun, damit sie wieder glücklich würde. In jedem Fall würde ich glücklich werden, denn ich war ohnehin allein. Da machte es keinen Unterschied ob ich sterben würde oder nicht. Doch Selnya hatte sehr viel zu verlieren.


    Dann sah ich an die Decke und meine Gedanken schweiften ab zu der eigenartigen Begegnung in Ostia. Miros... Ob ich ihn jemals wiedersehen würde? Er hatte mir eigentlich ganz gut gefallen mit seinen dunklen Augen...


    Auch ich schlummerte langsam ein.


    Sim-Off:

    Meldeamt :)

  • In der Nacht wurde ich wach, weil mir etwas übel war, aber ich konnte es gut kontrollieren und so schlief ich bald wieder ein, mich an Antiope ankuschelnd. Meine Träume waren wieder die meiner Heimat. Ein glückliches und zugleich trauriges Lächeln war auf meinen Lippen, mein Atem ging etwas rasselnd, aber ruhig und obwohl ich leichte Temperatur hatte, schien sich mein Körper irgendwie besser zu fühlen.

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