Hungi begleitete Aelia nach Hause.
Ich hoffe der Abend hat dir zumindest ein wenig gefallen?
Hungi begleitete Aelia nach Hause.
Ich hoffe der Abend hat dir zumindest ein wenig gefallen?
Victor trottete zwischen Aelia und Hungaricus daher, satt und zufrieden.
Schmunzelnd sah ich zu Hungi.
"Machst du Scherze? Ich hatte so viel Spaß wie schon lange nicht mehr."
Ich fürchte, einige Späße waren wohl auf meine Unsicherheiten zurückzuführen... schmunzelte er zurück.
Langsam erkannte man die Umrisse der Casa Didia.
"Deine Unsicherheiten?", wunderte ich mich. Das ich gestandene Senatoren unruhig machte war mir nun doch neu.
Hungi blieb abrupt stehen.
Natürlich. Ich bin nicht gerade geübt in Rendez-vous.
Ein leicht fragender Blick lag in seinen Augen.
Stirnrunzelnd drehte ich mich zu Hungaricus.
"Nicht?"
Er kam mir eigentlich nicht wie der unschuldige Junge vom Lande vor, daher blickte ich wohl etwas skeptisch drein.
"Ich dachte...äh...naja..."
Er machte einen Schritt nach vorne.
Ja? Was dachtest du?
"Na, als PP hast du doch an jedem Finger 10, oder nicht?"
Nun war es an mir, ihn fragend anzusehen.
Ahja? Interessant..
Er mußte wieder schmunzeln.
Nein, nicht wirklich. Ich fürchte, gerade mein Amt als PP macht mich nicht gerade zu einem begehrten Junggesellen.
Eine eigenartige Stimmung lag zwischen ihnen... Würde vielleicht noch etwas passieren?
"Sooo?", fragte ich gedehnt und legte schmunzelnd den Kopf schief.
"Kann ich gar nicht verstehen..."
Ich hätte mich am liebsten selbst geohrfeigt, doch das machte sicher keinen guten Eindruck...ich würde Aemilia fragen, die erledigte das sicher gerne für mich.
"Also, nicht dass du...äh...ich meine...vergiss was ich gesagt habe."
Er schmunzelte.
Was soll ich vergessen?
Langsam beugte er seinen Kopf nach vorne und küsste sie sanft. Ihre Lippen waren weich...
Wieder einmal stand ich da wie der Ochs vorm Berg. Damit hatte ich nun nicht als Antwort gerechnet.
Ich beschloss jedoch die Klappe zu halten und zu genießen, so legte ich als meine Arme um Hungi und erwiderte den Kuss...
Ah, sie gab ihm keine Ohrfeige. Gut, er hatte es also richtig gemacht.
Er umarmte sie und zog sie leicht zu sich, während sie sich weiterküssten.
Ich wusste nicht, ob es Sekunden, Minuten oder Stunden waren, nachdem sich unsere Lippen voneinander lösten. Ich wusste nur, das mein Herz heftig trommelte und so lächelte ich gedankenverloren.
"Wie auch immer, jetzt hast du eine mehr am Finger.", murmelte ich und zwinkerte ihm zu.
Er lächelte sie an, dann sah er sich um. Sie standen bereits vor der Casa Didia. Doch wo war der Hund? Schlechter Anstandswauwau...:D
Hungi beschloß, diese günstige Situation für sich auszunutzen.
Hab ich dich tatsächlich?
Dann küsste er sie erneut...
Und wieder hagelte es keine Ohrfeige, im Gegenteil
Erst ein Knurren in meinem Rücken lies mich den Kuss unterbrechen.
"Du gönnst einem auch gar nichts.", brummte ich Victor an, der mit bösem Blick Hungaricus musterte.
Mittagessen war ausgefallen, Abendessen stand scheinbar nun auf dem Pogramm...
Na da war er ja schon wieder, der Hund... Ein bisserl zu spät allerdings
Hungi seufzte auf.
Das nächste Mal aber bitte ohne Hund, ja? Sonst leb ich wirklich nicht mehr lange...;)
"Wenn es sich einrichten lässt.", erwiderte ich mit frechem Grinsen und beschloss dem Hund später einen kräftigen Tritt zu geben.
"Tja, dann gute Nacht."
Gute Nacht, Aelia. Bis bald.
Lächelnd betrachtete er sie, wie sie im Haus mit dem Hund verschwand, der Hungi - wider Erwarten - doch nicht gefressen hat.:D
Dann drehte er sich - noch immer lächelnd - um und ging seinerseits nach Hause.
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