CSC| Messalina

  • Ich ging zu meinem Bruder und fand ich packend, so sprach ich ihn an:


    "Lieber Validus, geht es jetzt für Dich los? Das freut mich. Mögen die Götter mit Dir sein. Du kannst Dich ja mal melden, wie es Dir in Germania geht!"

  • Nachdem Validus das Zimmer schon vor Monaten geräumt hatte wurde es nun für Sergia Messalina hergerichtet

  • Ich klopfte und betrat nach einem Worte der Aufforderung den Raum


    Messalina, ich habe mit Dir zu reden. Ich hatte ein Gespräch mit Eques Sebastianus. Ihr lerntet euch ja bereits kennen...

  • Glabrio hatte sich von der Reise erholt und war verwirrt aufgewacht. Alles kam ihm hier aus früherer Zeit bekannt vor und doch fremd. Die Ankunft, die er sich so schön vorgestellt hatte war ein Schock gewesen. Sein Oheim und Vorbild Stephanus war tot. Doch er wusste nichts darüber. So beschloss er bei Messalina zu klopfen, allerdings nachdem er lange überlegt hatte, ob er zu Seia oder zu Messalina gehen sollte, da er aber gelernt hatte, dass das Sprechen über den Verstorbenen die Trauer lindere und Messalina wohl noch stärker an dem Verlust trug, hatte er entschieden bei Messalina anzuklopfen, dies tat er und sprach:


    "Messalina? Bist Du da? Hast Du einen Moment Zeit für deinen Patruelis?"

  • Nachdem Sulla mir sagte er würde mich verheiraten wollen fand ich dies gar nicht lustig, hatte ich doch tief in mir ein gewisses Interesse für Tribun Sebastianus gefunden. Als Sulla mir dann noch sagte es sei eben dieser Sebastianus wusste ich nicht wie ich regieren sollte, verkrampfte und tat gehorsam. "Wenn es im Sinne der Familie ist will ich tun was mein Vater Gentis sagt."


    Zu einem anderen Zeitpunkt
    "Bist Du es Glabrio? Komm nur herein, die Tür ist offen."

  • Glabrio hörte Messalinas Stimme und trat ein.


    "Messalina.., ich hoffe Dich nicht zu stören. Nur wollte ich mich noch einmal entschuldigen, dass ich gestern Deine Trauer habe wieder aufleben lassen, da ich nicht wusste, dass Dein Vater, Ehre seinem Angedenken, nicht mehr unter uns weilt. Es tut mir leid. Du weißt ja vielleicht, dass ich in ihm immer so eine Vorbild suchte und wie er in Politik und Verwaltung mein Glück suchen will und jetzt ist er tot und ich weiß weder wie noch wann? Ist die Zeit der Trauer schon vorbei?"


    Glabrio hielt kurz inne um eine Reaktion abzuwarten.

  • Gut das dies auch in Deinem Sinne ist. Ich werde ihn also einladen.


    sprach ich, küsste Messalina die Stirn und verschwand

  • Zitat

    Original von Manius Sergius Glabrio
    ...und jetzt ist er tot und ich weiß weder wie noch wann? Ist die Zeit der Trauer schon vorbei?


    Sim-Off:

    Es wäre an Dir eine Todesgeschichte zu erdenken...


    "Ja die offizielle Zeit ist um, die innere wird nicht enden. Doch wir müssen vorwärts sehen. Sulla war vorhin bei mir, er verhei... ähh... ich werde näcmlich heiraten. Die Götter würden nicht wollen das wir uns in der Vergangenheit verlieren"

  • "Sulla will Dich verh...Du wirst heiraten? Das ist ja noch eine Neuigkeit. Kaum ist man hier in Roma gibt es soviele Neuerungen, dass mir fast schwindelig wird. Herzlichen Glückwunsch, so ich Dir das wünschen darf. Vielleicht wird es Dich über die schmerzlichen Erfahrungen Deines Lebens hinaus in ein neues Glück führen? Kennst Du den Glücklichen schon?


    Sim-Off:

    Auch wenn das ja eigentlich nicht so wichtig ist, aber Stephanus hatte vorher schon immer mal wieder ein 'Ziehen' in der Herzgegend gehabt und irgendwann hat ihn dann ein Infarkt auf die Reise geschickt...

  • "Tribunus Sabbatius Sebastianus wird mein Gemahl. Er ist ein Homo Novus aus Mantua, unsere Familien sind schon durch die Freundschaft zwischen Sebbatius Marcellus und Vater verknüpft. Sulla möchte die Verlobung baldigst bekannt geben."

  • "Herrvorragend. Eine gute Partie würde ich sagen. Das wird unsere Familie festigen, und Dich wird es vielleicht glücklich machen."


    Ihm war nicht klar, ob sie ihn mochte, was zwar keine große Rolle spielte, da schließlich sich Liebe auch noch später entwickeln würde, aber dennoch auch nicht die schlechteste Grundvoraussetzung war. Da er aber keine große Abneigung spürte, ging er von einer gewissen Zuneigung aus.


    "Ganz unglücklich scheinst Du mit dem Gedanken ja nicht zu sein, das ist schön. Dann werden ja einige Feiern hier ins Haus stehen, so dass auch ich einige Leute kennen lernen kann. Das trifft sich gut für meine Pläne."

  • "Welche Pläne hast du denn, lieber Vetter? Willst Du in die Fussstapfen von Vater und Sulla treten und Karriere in der öffentlichen Verwaltung machen? Oder wie mein Adoptivbruder Glaucia dem Cultus Deorum dienen? Nur eins bitte ich Dich, fall mir bloss nicht bei den Legionen."

  • Die Luft draußen war warm, fast schon schwül. Seit Tagen schon regte diese schwüle Atmosphäre meine Fantasien immer aufs Äußerste an. Meine Nerven waren fast zum Zerreißen angespannt, ich schlief wenig, weil ich nur noch an Helvetia und Sebastianus denken konnte die sich meiner annahmen. Sehnsuchtsvoll warf sie sich von rechts nach links. Wo gehörte ich hin?

  • Wie wäre es wenn Sebastianus täte was Helvetia tat? Anders? Besser? Der Gedanke war erregend. Marcella kam mir in den Sinn, ihr Muttermal. Ich ertastete die Stelle. Wie mochte es sich anfühlen wenn mein Verlobter, welch neuer Gedanke, es täte. Wenn er hier, meine hand glitt ein wenig höher. Wenn er mich...

  • "Nein, nein die Legionen sind nichts für mich, das schlechte Essen, die schlechten Betten. Ich werde wohl die Verwaltung nehmen und mein Ziel wird das sein, was schon viele aus unserer Gens hatten: der Senat. Bis dahin werde ich aber auch dei Verwaltung nivcht scheuen, eine der Städte vielleicht Misenum könnte für mich ein Sprungbrett werden - auch eine entsprechende Heirat; das übliche halt.

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